Wer vier Jahrzehnte in die Rentenversicherung eingezahlt hat, erhält im Schnitt knapp 1.400 Euro Rente im Monat. Mit großen Unterschieden zwischen Ost und West.
Heute startet der Kongress #ArmutAbschaffen. Besonders Frauen seien von Altersarmut betroffen, sagt Ann-Kathrin Kelle vom Verein „Groschendreher“.
Manche Freundinnen unserer Kolumnistin sind chronisch krank und kriegen kaum Rente, andere haben geerbt. Wie geht man gut damit um?
Rund zwei Millionen Menschen unterstützen die Tafeln derzeit. So viele wie noch nie zuvor. Die ehrenamtlichen Helfer sind enorm belastet.
Deutlich mehr Menschen sind im Alter auf Hilfen vom Staat angewiesen. Die Linke fordert staatliche Preiskontrollen bei Lebensmitteln und Energie.
Trotz Vollzeitjobs und 40 Jahren Erwerbsarbeit bekommen Millionen Frauen eine Rente von unter 1.000 Euro. „Frauenjobs“ müssen endlich aufgewertet werden.
Nach 2030 sollen Franzosen erst ab 64 Jahren mit voller Rente in den Ruhestand gehen. Die linke Opposition und Gewerkschaften sind dagegen.
Die Diskussion um das Renteneintrittsalter blende manches aus, sagt Florian Blank von der Hans-Böckler-Stiftung. Er fordert, mehr über die Gestaltung von Arbeit zu sprechen.
Das Rentenalter steigt Schritt für Schritt auf 67 Jahre. Die FDP fordert ein Modell des flexiblen Renteneintrittsalters.
Rentner*innen bekommen 2023 mehr Geld. Im Osten sollen die Renten um rund 4,2 Prozent steigen, im Westen um 3,5 Prozent.
Immer mehr Rentner:innen leben in Armut, zeigt eine Grünen-Anfrage. Das Problem dürfte in der Energiekrise größer werden.
Auch in der Pflege drängt jetzt die Frage nach solidarischer Finanzierung. Sonst treiben höhere Löhne die Bedürftigen in die Armut.
Bei Neuabschlüssen von Lebensversicherungen garantieren die Unternehmen den Kund:innen immer weniger. Eine Trendwende ist nicht in Sicht.
Warum ein geringeres Einkommen statistisch zu früherem Pflegebedarf führt, weiß der Ökonom Peter Haan. Helfen könne eine Bürgerversicherung, sagt er.
Eine Erhöhung des Rentenalters ist unnötig und ungerecht. Vielmehr müssten Löhne vom Wirtschaftswachstum profitieren, dann steigen auch die Renten.
Künstler*innen leben oft im Prekariat. Im Alter verschärfen sich ihre ökonomischen Probleme. Es fehlen Modelle gegen die Altersarmut in der Kunst.
Der Bundesfinanzhof fordert schnelle Änderungen beim Einkommenssteuergesetz, damit Renten nicht doppelt besteuert werden.
Der Alterssicherungsbericht ergibt: Die Unterschiede zwischen Einkommen im Ruhestand sind groß, besonders bei den Selbstständigen.
Die Eigenanteile in der Pflege sollen gedeckelt werden. Doch das klingt vielversprechender, als es ist. Die geplante Neuregelung hat Tücken.