Der Alterssicherungsbericht ergibt: Die Unterschiede zwischen Einkommen im Ruhestand sind groß, besonders bei den Selbstständigen.
Die Eigenanteile in der Pflege sollen gedeckelt werden. Doch das klingt vielversprechender, als es ist. Die geplante Neuregelung hat Tücken.
Ein immer größerer Teil der Deutschen droht in die Armut abzurutschen. Besonders deutlich wuchs das Risiko in der Altersgruppe 65 aufwärts.
Karlsruhe drängt darauf, dass geschiedene Frauen bei Betriebsrenten bessergestellt werden. Verfassungswidrig ist die aktuelle Situation aber nicht.
Unbezahlte Carearbeit leisten oft Frauen, Corona verschärft das Problem weiter. Als sich drei Frauen wehren, gibt es auf Twitter einen Shitstorm.
Wie kann es sein, dass die Arbeit derjenigen, auf die wir in diesen Krisenzeiten am wenigsten verzichten können, uns – finanziell – so wenig wert ist?
Viele Frauen erhalten im Alter so wenig Geld, dass es für den Alltag kaum reicht. Wie gehen sie damit um? Ein Besuch bei drei Rentnerinnen.
Statt über die Grundrente zu streiten, sollte man lieber Antragsformulare an alle bedürftigen Rentner schicken. So hätten sie Grundsicherung.
Viele der 154.000 RentnerInnen in Bremen leben heute schon in Armut, rechnet der DGB vor – es wird aber noch schlimmer werden.
Nach zwölf Jahren verlässt Christiane Schneider die Hamburgische Bürgerschaft. Ein Gespräch über das Aufhören, Zukunftspläne – und den G20-Gipfel.
Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) legt einen Gesetzentwurf zur Grundrente vor. Der Zugang wurde etwas erleichtert.
Die deutsche Kritik am Rentensystem Frankreichs ist reichlich verwunderlich. Denn in der Sache machen die Franzosen fast alles richtig.
Nun gilt es, Beitragsjahre zu zählen. In der Regel müssen es 35 Jahre sein. Einiges ist noch unklar, aber schematische Rechnungen sind schon möglich.
Einige CDU-Konservative mäkeln wegen der Einigung über die Grundrente. Dienstag wird in der CDU-/CSU-Fraktion über den Kompromiss abgestimmt.
Die jetzt vereinbarte Grundrente ist auch ein Großversuch: ob eine reale Umverteilungspolitik heute überhaupt noch machbar ist.
Der Streit zwischen Union und SPD über die Grundrente hält an. Wer will hier was? Und warum fällt eine Einigung so schwer? Ein FAQ.
Die Deutschen werden nicht nur immer älter, sie werden im Alter auch immer ärmer. Das sind keine guten Aussichten, auch nicht für die Jungen.
Eine Aufgabe behalten, mal rauskommen, etwas hinzuverdienen. Seit der Jahrtausendwende hat sich die Zahl der arbeitenden Rentner fast verdreifacht.
Karin Rauschenbach leitet die Tafel Freital. Sie mag ihre Kund*innen, setzt sich für ein soziales Miteinander ein und geht schlagfertig mit Rassismus um.
Jede zweite Rente liegt derzeit unter 900 Euro. Besonders für Frauen ist nicht selten entscheidend, ob sie einen Partner haben.
Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat einen Gesetzentwurf für eine neue Grundrente vorgelegt. Aus der Union kommt scharfe Kritik.
Heike Linke hat über sieben Jahre studiert und arbeitet seit 20 Jahren als Musikschullehrerin. Ihr Traumjob hat einen Preis: Vermutlich Altersarmut.
Alleinstehende Städterinnen haben ein hohes Risiko, im Alter zu verarmen. Wie sie damit umgehen, erklärt Armutsforscherin Irene Götz.
Die von Arbeitsminister Heil geplante Grundrente soll für mehr Gerechtigkeit sorgen. Aber sie schafft neue Ungerechtigkeiten. Und: Sie ist zu gering.
Die Rentenvorstöße der AfD sind widersprüchlich und wenig überzeugend. Umso mehr braucht die GroKo endlich ein Grundrentenkonzept.
Die Zahl der arbeitenden RentnerInnen in Deutschland hat sich in den vergangenen zehn Jahren verdoppelt. Warum hören sie nicht einfach auf?
Das Rentenpaket der Groko wird als großer Schritt gegen Armut im Alter verkauft. Das kann man nur als blanken Zynismus bezeichnen.
Das Rentenpaket der Bundesregierung erschöpft sich im Klein-Klein. Dabei wäre jetzt der richtige Zeitpunkt für eine echte Vorsorgereform.
Ein Großteil der Rentner bekommt pro Monat nicht mehr als 800 Euro aus dem Rententopf heraus. Doch viele von ihnen sind nicht auf die Rente allein angewiesen.
Am Samstag startet die Berliner Seniorenwoche. Beraterinnen aus Neukölln bezeichnen den Umgang mit Älteren als „beschämend“.
Immer mehr Leute jenseits der 60 arbeiten, auch noch im Rentenalter. Ist das nun gut oder schlecht? Kommt drauf an. Das soziale Gefälle ist groß.
Frauenvertreterinnen an Schulen fordern familienfreundlichere Arbeitszeiten und weniger Unterrichtsstunden für LehrerInnen.
Die Tafeln versorgen immer mehr Altersarme, manche haben einen Aufnahmestopp ausgerufen. Spenden entsprechen nicht immer dem Bedarf.
Immer mehr Senioren müssen sich bei den Tafeln mit Essen versorgen. Laut Dachverband hat sich die Zahl bedürftiger älterer Menschen innerhalb von zehn Jahren verdoppelt.
Österreich macht vor, wie die Rente armutssicher gemacht werden kann. Aber hierzulande will man davon erstaunlich wenig wissen.
Die Menschen in der Schweiz haben zum ersten Mal eine Rentenreform abgelehnt. Dort sind die Rentner verglichen mit Deutschland noch ziemlich gut gestellt.
Die Zahl ist am Ende egal: Ein fixes Rentenalter stigmatisiert Alternde und macht Angst. Das ist das Problem.
2030 werden Rentnerinnen oft weniger als als 1.000 Euro im Monat bekommen. Gegen Altersarmut hilft Heiraten mehr als das Rentensystem.
Rentnerinnen erhalten im Durchschnitt nur 47 Prozent von dem, was verrentete Männer beziehen. Die Differenz hat sich seit 1995 jährlich um 0,8 Prozent verringert.
Genrietta Liakhovitskaia ist eine russische Jüdin, Rentnerin und lebt von zwei Euro am Tag in Berlin. Die deutsche Bürokratie lässt sie verarmen.
Martin Schulz geißelt die rentenpolitische Enthaltsamkeit der Bundeskanzlerin. Nur: In seiner Partei sieht es nicht viel besser aus.
Hauptsächlich alleinstehende Frauen sind im Rentenalter armutsgefährdet. Mit einer günstigen Miete und einem Zuverdienst lässt sich das aushalten.
In 20 Jahren ist jeder fünfte Neurentner armutsgefährdet, bei den Singlefrauen sogar jede zweite. Mancher sucht sich heute schon einen Altersjob.
Der SPD-Kanzlerkandidat plant, mit Steuergeldern ein Absinken des Rentenniveaus zu verhindern. Das Rentenalter will er nicht anheben.
Die geplante Betriebsrentenreform ist gefährlich, sagt Linken-Rentenexperte Birkwald. Normal- und Geringverdiener zahlen womöglich drauf.
Das neue Betriebsrentengesetz kommt. Es soll Kleinverdiener ermuntern, eine betriebliche Zusatzrente abzuschließen, und „Riestern“ fördern.