Der Stadtgeburtstag von Odessa ist für die Einwohner immer ein besonderer Tag. Seit dem Krieg wird allerdings nur klein gefeiert. Ein Besuch.
Eis aus der Literpackung ist großartig. Und die leeren Schalen sind nicht so sinnlos, wie sie scheinen. Man muss nur kreativ sein.
Trotz Scheitern des Aufstands sieht man in der Ukraine das russische Regime im Zerfall. Die Raketenangriffe aus Russland hielten am Wochenende an.
Jürgen Francke sammelt seit 1972 Plastiktüten. Er besitzt rund 60.000. Ein Teil davon wird von dem Bremer Kneipenkollektiv „Horner Eck“ ausgestellt.
„Wir sind zufrieden mit ziemlich wenig“: Suomi ist das vielleicht einzige Land auf der ganzen großen undankbaren Welt, wo dieser Satz stimmt.
Kassem Taher Saleh wuchs als irakischer Flüchtling in Sachsen auf. Nun sitzt er für die Grünen im Bundestag und hält engen Kontakt zur alten Heimat.
Kurz vor Kriegsbeginn bekommt unsere Autorin einen Hund. Das ist viel Arbeit, aber hat ihr auch geholfen, die Zeit der Luftangriffe besser zu überstehen.
Ryūsuke Hamaguchis Episodenfilm „Das Glücksrad“ entführt in andere Welten. Er beleuchtet den Alltag japanischer Frauen.
Sagt Jules Renard der Gegenwart noch etwas? Seine Tagebücher bieten rätselhafte Geistesblitze. Nun sind sie in einer Auswahl neu erschienen.
Anna Yeliz Schentkes Roman „Kangal“ dreht sich rund um die Proteste im Istanbuler Gezi-Park und den Umgang mit Überwachung.
Die Senior:innenvertretung Bremen beklagt, dass Banken und Post für Ältere immer schwerer zugänglich werden. Sie wollen eine analoge Versorgung.
„Notes of Berlin“ erzählt von kleinen und großen Dingen. Regisseurin Mariejosephin Schneider darüber, warum nicht mehr so viele Menschen in die Hauptstadt wollen.
Die Polsterflächen sind die Gewinner und die Verlierer der Pandemie. Auf den Spuren einer verhängnisvollen Matratzisierung unseres Selbst.
Seit Corona existieren alte Menschen nur noch als Risikogruppe. Dabei ist Altsein so viel mehr. Sechs Protokolle von Berlinern zwischen 74 und 82.
Viele Kinder haben die Angewohnheit, sich wirklich selten zwei freie Hände für eine Tätigkeit zu gönnen. Sie haben einfach zu viel im Sinn und zu tun.
In Folge 3 des taz-Podcasts sprechen die Therapeutin Petra Muth und die Journalistin Anett Selle über Selbstwirksamkeit während einer Krise.
In China scheint der Höhepunkt der Corona-Pandemie vorerst überwunden. Den Alltag beeinträchtigt sie allerdings weiter massiv.
Die mehr oder minder leise Freude über eine anstehende Zwangspause wegen Corona ist kein Wunder. Zynisch bleibt sie aber schon.
Das Coronavirus setzt gewohnte Maßstäbe außer Kraft. Damit steigt die Selbstverantwortung. Autoritäten helfen nur bedingt.