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Alle meine Hände schießen in die Höh'...

Was Sie auf diesem Foto sehen, ist nicht Frankfurts neuer Oberbürgermeister, dafür ist Tom Koenigs viel zu blaß. Der noch grüne Stadtkämmerer beaugapfelt das Hände-Hoch der Stadtverordneten, die am Montag abend den stets braungetönten Pechvogel Andreas von Schoeler seines Amtes enthoben. Freiwillig. Denn von Schoeler will sich in einer Direktwahl am 25. Juni wieder zur Verfügung stellen. Geschickt gestreute Gerüchte allerdings lasten auf der Stadt am Main: Die Grünen dortselbst, vorzugsweise die basisorientierten, wollen einen eigenen Kandidaten fürs Oberbürgermeisteramt aufstellen. So weit kommt es noch! Koenigs, das sagt er selbst, wird seinen ungleichgesinnten Gefolgsleuten „empfehlen“, keinen eigenen Kandidaten zu nominieren. Gegen von Schoeler anzutreten, das traut sich auf jeden Fall die CDU- Vorsitzende und Landtagsabgeordnete Petra Roth zu. Für Schoelers Abgang votierten SPD, Grüne und CDU, nur die „Republikaner“ zickten dagegen. Der Frankfurter Oberbürgermeister bleibt weiter im Amt, bis die Abwahl nach den Vorschriften der hessischen Gemeindeordnung am 19. April noch einmal wiederholt worden ist. Text: dpa/taz; Foto: AP

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