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Alle drei Opernhäuser gesichert

■ Kultursenator Radunski bekräftigt Fortbestand der Spielstätten

Kultursenator Peter Radunski (CDU) hat den Erhalt der drei großen Opernhäuser zugesichert. Trotz der anhaltend schlechten Finanzlage gehörten politische Auseinandersetzungen um den Fortbestand von drei Opernbühnen in der Stadt nunmehr der Vergangenheit an, sagte der Politiker gestern bei einem Festakt zum 50. Jubiläum der Gründung der Komischen Oper. Niemand, dem die Zukunft der Stadt am Herzen liege, könne ernsthaft ein solches Haus preisgeben wollen. Darin sei er sich stets mit der Mehrheit der Berliner einig gewesen, betonte Radunski.

Die von Walter Felsenstein im Dezember 1947 gegründete Komische Oper sei auf „unverwechselbare Weise Volkstheater“ und bestimme die Kulturlandschaft der Stadt entscheidend mit, meinte Radunski weiter. Die Komische Oper habe dem Musiktheater wesentlich zu einer Renaissance verholfen. „Sie hat den Maßstab gesetzt, Oper aus vielen Perspektiven kennenzulernen.“ Als ganz besondere Leistung nannte Radunski, „gestern Erreichtes sofort wieder auf den Prüfstand des Heute und Morgen“ zu stellen. Die Komische Oper habe vor allen anderen Institutionen stets die größte Bereitschaft und Offenheit gezeigt, bestehende Strukturen zu überdenken. dpa

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