Albanien will den Wildfluss Vjosa samt aller Nebenflüsse zum Schutzgebiet erklären. Die geplanten Wasserkraftwerke sind damit vom Tisch.
Die EU sucht Antworten auf die Gaskrise und Inflation. Und Bulgarien könnte den Weg zu EU-Verhandlungen mit Nordmazedonien freimachen.
In Albanien wählen die regierenden Sozialisten Bajram Begaj im Alleingang zum Präsidenten. Das vertieft die politischen Gräben.
Lea Ypi schildert fesselnd ihre Desillusionierung vom Sozialismus. Sie vertraut weiterhin darauf, dass der Kampf um eine bessere Zukunft weitergeht.
Ein Sportbuch über Albanien schafft ein wunderbar differenziertes, warmherziges Panorama eines Landes mit großer Fußballkultur.
Das Aufnahmeverfahren für EU-Mitgliedsanwärter verlangt Einstimmigkeit. Einzelne Staaten können ihre Zustimmung an willkürliche Bedingungen knüpfen.
Albanien hat jetzt das weiblichste Kabinett der Welt: 12 von 17 Minister:innen sind Frauen. Doch die Lebensrealität vieler Frauen im Land ist düster.
In Bosnien-Herzegowina bleibt drei Jahrzehnte nach dem Krieg die Lage fragil. Das Land ist empfänglich für rechtspopulistischen Einfluss.
Der Österreicher Arnautović soll beim Sieg gegen Nordmazedonien einen Gegenspieler rassistisch beschimpft haben. Die Uefa eröffnet ein Verfahren.
Mit dem Finanzpaket will Brüssel die Türkei und den Westbalkan an sich heranführen. Im Gegenzug sollen diese vermehrt Flüchtlinge fernhalten.
In Albaniens Hauptstadt Tirana wird um ein Baudenkmal gestritten. Einst sollte es Diktator Enver Hoxha ehren, heute ist die „Pyramide“ ein beliebter Treffpunkt.
Albaniens Premier Edi Rama kann weiterregieren. Er herrscht längst wie ein Autokrat – sein Wahlsieg ist ein Desaster gerade für die junge Generation.
Nach der Wahl in Albanien erklärt der Premierminister den Sieg seiner Sozialisten. Nun kann er weitere vier Jahre sein Land in den Ruin zu treiben.
Albaniens Regierungschef Edi Rama war vor acht Jahren ein Hoffnungsträger. Seine Korruptionsverstrickungen machen ihn nun fast zur tragischen Figur.
Ministerpräsident Rama kann womöglich eine dritte Amtszeit antreten. Bei der laufenden Auszählung liefern sich Regierungspartei und Opposition ein enges Rennen.
Albaniens Premier bewirbt sich am Sonntag um eine dritte Amtszeit. Seine Bilanz ist „skandalös“. Die Opposition ist aber auch keine Alternative.
„Ethnisch reine“ Staaten auf dem Balkan? Ein Vorschlag, der offenbar von Sloweniens rechtspopulistischer Regierung stammt, sorgt für Aufregung.
Hunderte protestieren nach dem Tod eines 25-Jährigen für Aufklärung innerhalb der Polizei. Der Passant hatte gegen Corona-Ausgangssperren verstoßen.
Bulgarien, Serbien, Montenegro, Albanien – Länder in schwierigen Zeiten. Auf dem Balkan wächst der Unmut über Korruption und politischen Stillstand.
Am frühen Sonntagmorgen kamen die Polizei und die Bagger: Der Abriss des Nationaltheaters in Tirana begann. Protestierende wurden verhaftet.