piwik no script img

Aktivisten dürfen nach Gaza"Sie haben uns umarmt und geküsst"

Nach tagelangen Protesten in Ägypten dürfen 100 Friedensaktivisten in den Gaza-Streifen - auf kurze Zeit und unter Polizeibewachung. Ihre Berichte sind erschütternd.

Die Menschen in Gaza überleben dank der illegalen Tunnel. Durch sie wird fast alles geschmuggelt. Bild: reuters

GAZA taz | Die Differenzen der Teilnehmer des Gaza-Freedom-Marsches sind schließlich vergessen, als knapp hundert Aktivisten nach tagelangen Protesten doch noch von Ägypten aus in das von der Welt abgeriegelte Gaza dürfen. Ihre Berichte erschüttern.

Ein Beispiel ist die Geschichte der Samuli-Familie, bei der 28 Mitglieder lebendig in den Trümmern ihres Hauses begraben wurden. Die Menschen in Gaza sind durch solche Erlebnisse traumatisiert, eine psychologische Unterstützung ist jedoch kaum möglich. 45.000 Menschen stehen auf der Warteliste des Mental Health Zentrum, das Kinder mit Kriegstraumata therapiert. Die Bilder, die die Kinder malen hätten sie erschreckt, erzählt eine Aktivistin aus Sydney: Zerfetzte Körper, aus denen Blut spritzt oder ein ein übergroßes Auge, das Tränen aus Blut weint.

Auch wenn die UNO im Gaza dafür sorgt, dass keine akute Hungersnot ausbricht, fehlt es an allem. Einer Katastrophe gleich käme es, wenn Ägypten tatsächlich die Tunnel schließt, durch die Waren nach Gaza geschmuggelt würden. "Jede Wasserflasche, jede Coladose, die ich getrunken habe, selbst das Toilettenpapier, das ich benutzt habe - absolut alles kommt durch die Tunnel," erzählt eine Amerikanerin nach dem Trip.

Vielen Aktivisten, die in Gaza waren, ist der Mangel an Kinderschuhen aufgefallen. Überall würden Kinder barfuß durch die Kälte laufen oder durch die Trümmer klettern. Die in Kanada lebende Nancy hat Krankenhäuser in Gaza besucht. Es gäbe zwar Medikamente berichtet sie. Das eigentliche Problem sei aber, dass der Import von Ersatzteilen und Software für medizinische Geräte verboten sei. Oft müsste mit lebensgefährlichen und defekten Apparaturen operiert werden.

Besonders ergreifend war der Empfang für vier Rabbis der orthodoxen Neturei-Karta-Bewegung gewesen, die der Buskonvoi irgenwo an der Straße im Sinai aufgelesen hatte. Sie waren aus New York nach Gaza gereist, um sich im Namen des Judentums für die an den Palästinensern begangenen Verbrechen zu entschuldigen. "Wir, und sicherlich auch die von der Hamas kontrollierte Polizei, die die ganze Zeit ein strengens Auge auf uns hatte, waren zunächst ziemlich besorgt um die Sicherheit der Rabbis", erzählt eine amerikanische Teilnehmerin. "Aber die Leute haben sie mit Begeisterung empfangen, haben sie umarmt und geküsst. Die Kinder haben sich ein Vergnügen daraus gemacht, mit den Locken der Rabbis zu spielen. Überall wo wir mit ihnen hinkamen, wurde ihnen der Ehrenplatz zugewiesen. Es gibt wohl kaum einen besseren Beweis, dass ein zusammenleben zwischen Juden und Palästinensern möglich ist", berichtet die Amerikanerin.

Viele Friedensaktivisten, die es nach Gaza geschafft hatten, waren erstaunt über das hohe Bildungsniveau der Menschen. "Ich habe einem Polizisten, der mich begleitet hat gesagt, ich komme aus England und er begann englische Gedichte zu zitieren," erzählt ein älterer Mann. Ein Student aus New York, der seinen 22. Geburtstag in Gaza feierte, erzählt, die Menschen wollten lernen, Bildung sei ihre einzige Hoffnung. Viele hätten Stipendien für amerikanische oder europäische Universitäten, aber sie könnten wegen der Blockade nicht ausreisen. "Ich werde keine Ruhe geben, bis meine neuen Freunde genauso frei durch die Welt reisen dürfen, wie ich", erklärt der Student.

Alle waren erstaunt über den Mut und die Würde, die sich die Menschen bewahrt hätten. Ein Kanadier berichtet, er hätte einer Familie, die in Trümmern lebte, gesammelte Spenden geben wollen. Doch sie hätten konsequent abgelehnt. Schließlich hätte er kleine Beträge an die Kinder verteilt, so wie es in der arabischen Welt beim Zuckerfest am Ende des Ramadan Tradition ist.

Die Reise der knapp hundert Teilnehmer war umstritten. Nach tagelangen Protesten - besonders durch die 300-köpfige Delegation aus Frankreich, die aus Protest gegen das Reiseverbot auf dem Gehweg vor der französischen Botschaft ein mit Palästinaflaggen geschmücktes Zeltlager errichteten - hatten die ägyptischen Behörden Ende Dezember plötzlich den Transit für 100 Personen für das erste Januarwochenende freigegeben. Das Koordinierungskomitee sollte ihnen innerhalb von zwei Studen eine Namensliste vorlegen - eine Frist in der eine grundsätzliche Diskussion über das Angebot kaum möglich war.

Fast alle Delegationen lehnten die Bedingungen der Ägypter als Spaltungsmanöver ab: Denn weder Franzosen noch Araber durften mitfahren. Politische Parolen in den Bussen waren verboten. Trotzdem stiegen rund 100 Teilnehmer aus Eigeninitiative und unter dem Protest der Mehrheit in die Busse ein. Auch die palästinensichen NGOs, die in Gaza das Programm des Friedensmarsches vorbereitet hatte, lehnten das ägyptische Angebot mehrheitlich ab: "Wir wollen nicht immer und immer wieder irgendwelchen Abordnungen die Hände schütteln, wie wollen nachhaltige politische Solidarität", erklärzen sie.

Der Protest zeigt auch Wirkung in Ägypten. Jetzt regt sich Widerstand gegen den Bau der Stahlmauer, die mehrere Meter in den Boden gesenkt wird, um den Warenverkehr durch die Tunnel zu unterbrechen. Offiziell wird der Mauerbau mit nationalen Sicherheitsinteressen bergündet. "Warum brauchen wir eine Mauer gegen unsere palästinensischen Brüder, wenn die Grenze zu Israel völlig ungesichert ist?" Fragt die liberale Wafd-Zeitung und beweist die These mit einem Korrespondenten, der ohne kontrolliert zu werden über die isarelisch-ägyptische Grenze in die isarelische Negev-Wüste gewandert ist. Die meisten Drogen und Waffen würden über die israelische, nicht über die palästinensische Grenze nach Ägypten geschmuggelt werden, so die Redakteure.

Auch an mehreren ägyptischen Universitäten haben Studenten gegen den Mauerbau demonstriert. Sie werfen ihrer Regierung vor, Erfüllungsgehilfen der israelischen Blockade zu sein. Eine Gruppe von Rechtsanwälten hat am Montag Klage gegen die Regierung eingereicht und fordert die sofortige Aussetzung der Bauarbeiten an der Stahlmauer. In einem offenen Brief der Rechtsanwältegewerkschaft an Präsident Mubarak heißt es unter Anspielung auf Mubaraks Rolle im Oktoberkrieg 1973: "Als Führer der Befreiung des Sinais fordern wir vom Präsidenten, den Bau des Sicherheitszaunes sofort zu unterbinden, die Grenzübergänge nach Gaza zu öffnen und dazu beizutragen, die Leiden der Palästinenser zu lindern.... Ägypten muss auch in Zukunft die Palästinenser nicht nur in Worten, sondern auch in Taten unterstützen."

Der Streit um den Bau der Mauer hat auch die Religiösen Autoritäten erreicht. Der in Qatar lebende und geachtete Schaikh Qaradawi hat in einer Fatwa, einem religiösen Rechtsgutachten, die Stahmauer als haram - als Sünde - erklärt. Die Scharia würde verbieten, Menschen auszuhungern. Das gelte besonders für muslimische Brüder und Schwestern. Dem folgte prompt ein Gegengutachten des Azhar-Schaikhs, Sayyid Tantawi: Jedes Land hätte das Recht auf Selbstverteidigung.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

47 Kommentare

 / 
Kommentarpause ab 30. Dezember 2024

Wir machen Silvesterpause und schließen ab Montag die Kommentarfunktion für ein paar Tage.
  • Wie dieser Student im o.a. Artikel - werde auch ich - wie viele andere Menschen - keine Ruhe geben, bis Palästina befreit ist von israelischer Besatzung und sein Menschenrecht auf ein selbstbestimmtes, menschenwürdiges Leben erreicht haben wird.

     

    Allen, die das schwer traumatisierte, verzweifelte Volk der Palästinenser verunglimpfen und verspotten, sei gesagt, daß der Bogen sich nicht endlos überspannen läßt und Ihr hoffentlich eines Tages erkennt, wie sehr Ihr Verächtlichmacher Eures semitischen Brudervolkes doch auf dem Holzweg seid!

  • J
    Jemand_ZuHause??

    @ TAZ

     

    Hallo ??

    Seitdem Sie eine freie und unzensierte Berichterstattung leisteten, scheint es so, als hätte man Ihnen den Hahn abgedreht?!?!?!?

     

    Ich komme zu dem Verdacht, weil im Bereich NAHOST keine neuen Artikel mehr erscheinen.

     

    Echt traurig, hoffe Sie dürfen trotzdem weiterhin eine freie unkontrollierte und ununterdrückte Medienberichterstattung präsentieren.

     

    Viel Glück euer Einsatz ist wahrer Mut und auch wenns schwer fällt, glauben Sie mir sie haben die MEISTEN HINER SICH!!!

  • IB
    Israel Beobachter

    08.01.2010 17:09 Uhr:

    Von ein Erheiterter:

     

    ja, es erheitert mich immer wieder, wie hier über Zustände geredet wird, wovon niemand so richtig Ahnung hat und das Gedächtnis scheint auch nicht so richtig zu funktionieren oder?

     

    Galloway ist nicht nur ein Selbstdarsteller, sondern auch ein überzeugter Judenhasser, dem es nur darum geht, Israel ans Bein zu pinkeln, denn hätte er es wirklich ehrlich gemeint, dann wäre er ohne Aussehen zu erregen Gaza direkt mit Schiffen angefahren und vor allen Dingen hätte er die Waren den dort ansässigen NGO's übergeben und gut wäre es. Aber er braucht halt die Öffentlichkeit, daß seine "Aktivisten" bei den Rangeleien verletzt wurden, scheint ihn auch nicht groß zu stören, Hauptsache medienwirksam.

     

    Michael Grove, sein früherer Parlamentskollege von der Respect-Partei zitiert mit den Worten:I glorify the Hezbollah national resistance movement, and I glorify the leader of Hezbollah, Sheikh Sayyed Hassan Nasrallah ?

     

    Der frühere Labour-Abgeordnete und jetztige Stalinist hat schon vor Jahren von sich Reden gemacht, als er als einer der wenigen Volksvertreter westlicher Demokratien einen regen Austausch mit Iraks Diktator Saddam Hussein führte. Dass dabei nur Gedanken ausgetauscht wurden, behauptete Galloway stets. Dass dabei auch Geld geflossen sei (und zwar an Galloway), war dagegen in einigen Zeitungen zu lesen und brachte Galloway eine Befragung durch den US-Senat ein. Ausserdem soll er gute Kontakte zu einigen Terrororganisationen haben und spendete seine Big Brother-Gage über Umwege an die Hamas und denkt dabei öffentlich über die Rechtfertigung von Selbstmordanschlägen auf den britischen Premierminister nach.

     

    Humane Beweggründe, ja doch.

  • EE
    ein Erheiterter

    @Israelbeobachter

    deine selbstbezeichnung ist eigentlich schon programm u. kompromittiert dich an dieser stelle; für mich eine klare ansage, dass du nicht mal im ansatz bereit bist, darüber nachzudenken, dass diese region, um die es hier geht, nicht nur aus israel besteht; also wenigstens mal dein pseudonym im nächsten forum schnell wechseln; aber es passt natürlich auch zu dem was du sonst schreibst; es war klar, dass irgendein...anfangen muss- weil die Hilfsaktion so unbestritten überfällig und legitim war, nachdem bereits die uno auf die katasthrophalen zuständ insbesondere für kinder im gaza aufmerkasm gemacht hat - von den polit. inhalten abzulenken um die aufmerksamkeit dann auf die beliebten dossiers zu lenken: sprich schmutzige wäsche zu waschen; glaubst du wirkl. dass du damit, von den skandalösen zuständen im gaza ablenken kannst; ich glaube, in diesem falle ist es so unaussprechbar nebensächlich, wer diese initiative initiert hat, solagne es nicht ein faschist ist, der für seine faschistische organisation profit daraus schlagen will; glaubst du wirkl. dass es eine rolle spielt, das galloway ein 'selbstdarsteller' ist; glaube mir, es gäbe kaum eine politische initiative auf dieser welt, ohne dass sie nicht ganz überwiegend von selbstdarstellern begonnen wurde, ob es um lea rosh und ihr mahnmal in berlin geht, oder al gore und sein anti-co2-programm, oder lafontaine im kampf gegen hartz IV; aber immerhin, gut, dass erst nach ca. 36 kommentaren jemand auf diese absurde idee gekommen ist, die initiative zur erleichterung der unhaltbaren zustände im gaza durch das beliebte google-spiel zu diskreditieren;

  • VV
    Volker Vonssen

    "Sie haben uns umarmt und geküsst" - ah, nun wird mir die WAHRE Motivation klar, alles ungebliebete inzwischen groß gewordene kleine Kinder. Naja, dann holt es Euch mal!

  • M
    Markus

    Haben Sie einmal wikipedia gelesen, bevor Sie über al-Qaradawi schreiben: "der geachtete Scheich"? Sie benutzen dann die Fatwa dieses "geachteten" Scheichs, um Israel anzuprangern, die Menschen in Gaza "auszuhungern".

     

    Wenn man diesen Mann als Zeitung so beschreibt, dann muss man sich schon fragen lassen, welche Ideologie man vertritt:

     

    aus http://de.wikipedia.org/wiki/Yusuf_al-Qaradawi

    Qaradawi billigt Selbstmordattentate im Kampf der Palästinenser gegen Israel als erlaubten Märtyrertod und sieht in ihnen in einem solchen Fall nicht den im Islam streng verbotenen Suizid. Er hat in zahlreichen Interviews und Fernsehsendungen seine Ansicht verbreitet, dass Selbstmordattentate in Israel islamisch gerechtfertigt seien.[14][15]

     

    Qaradawi erklärt dabei sowohl Frauen und Kinder für nicht schützenswert, da die ganze israelische Gesellschaft militarisiert sei[16], genau so wenig wie deren Eigentum: Es ist durch islamisches Recht festgelegt, dass Blut und Gut der Menschen des Dar al-Harb nicht geschützt sind. Denn sie kämpfen gegen die Muslime und sind ihnen feindlich gesinnt, sie haben den Schutz ihres Blutes und Gutes verwirkt.

     

    Er hält Homosexualität für eine „geschlechtliche Abartigkeit“. Die Strafe ist dieselbe wie für Prostitution: 100 Peitschenhiebe.[18]

     

    Er befürwortet die Todesstrafe für „Abkehr vom Islam“, nachdem man ihn freiwillig angenommen hat und später auf solche Art offene Auflehnung kundtut, die die Zusammengehörigkeit der muslimischen

    Gemeinschaft bedroht“.

     

    Er hält die Todesstrafe für außerehelichen Geschlechtsverkehr für angemessen, „wenn mindestens vier rechtschaffene Leute Zeugen des tatsächlichen Geschlechtsverkehrs gewesen sind und vor Gericht

    bezeugen, dass sie es gesehen haben“

     

    Er hat die Beschneidung weiblicher Genitalien (FGM) islamisch gerechtfertigt

     

    Er leugnet nicht den Holocaust, sondern nennt Adolf Hitler „eine gerechte Strafe Allahs für die Juden“ und stimmt die Muslime auf einen neuerlichen Holocaust in der Zukunft ein: „So Gott will, wird das nächste Mal diese [sc. Strafe Gottes] durch die Hand der Gläubigen erfolgen.“

     

    Zudem bezeichnet er die Juden als Feinde Gottes.[32] Zur Frage nach der Einbeziehung von Juden in die Konferenz für islamisch-christlichen Dialog in Doha im Mai 2004 sagte Al-Qaradawi: „Es gibt keinen Dialog

    zwischen uns, mit Ausnahme von Schwert und Gewehr.“

  • P
    Palatain

    Gerade in den Nachrichten gehört, dass Palästinenser mit den Mörsern israelische Zivilisten beschossen haben, bestimmt alles aus Verzweiflung und Hunger ;)

  • W
    Wahrheitsaktivist

    "Sie haben uns umarmt und geküsst"

     

    Pallywood wie immer....

  • IB
    Israel Beobachter

    Man muss nur die Berichte aufmerksam lesen und schon kommen einem Dinge ganz seltsam vor, ja was denn nun? Ich meine Israel hält die Grenzen dicht und jetzt diese Aussage?

     

    "Warum brauchen wir eine Mauer gegen unsere palästinensischen Brüder, wenn die Grenze zu Israel völlig ungesichert ist?" Fragt die liberale Wafd-Zeitung und beweist die These mit einem Korrespondenten, der ohne kontrolliert zu werden über die isarelisch-ägyptische Grenze in die isarelische Negev-Wüste gewandert ist. Die meisten Drogen und Waffen würden über die israelische, nicht über die palästinensische Grenze nach Ägypten geschmuggelt werden, so die Redakteure.

     

    Seltsam, seltsam, können die sich mal einigen? Zu, offen? Blockade, Hunger, Durst? Ich war selbst im Gaza und ich habe es anders in der Erinnerung, zumal wenn ich sehe, wie die Religionspolizei alles niederschiesst, was bei drei nicht auf den nichtvorhandenen Bäumen ist, wie die stinkenden Kloaken durch die Strassen fliessen, wie mit kostbarem Wasser umgegangen wird. Und vor allen Dingen, sie keinerlei Initiative zur Abhilfe zeigen, die EU wird es schon richten.

  • IB
    Israel Beobachter

    also alles, was Recht ist, man sollte einfach einmal nach George Galloway googlen und sehr schnell wird man herausfinden, welch Selbstdarsteller und großer Israelhasser vor dem Herrn er ist. Warum gehen diese "Aktivisten" nicht dorthin, wo wirklich Not herrscht?

     

    Dann noch einmal zu der Versorgung, es gehen pro Woche wenigstens drei Konvois an Lebensmittel, Medikamenten, Öl, Gas und alle anderen wichtigen Güter von Israel über den EREZ Übergang nach Gaza. Und der EREZ Übergang ist OFFEN, solange die Gazaner die Füsse still halten.

     

    Die Tunnel wären nicht notwendig, aber anstatt mit den vielen Geldern die Infrastruktur aufzubauen, wird das Elend der Menschen benutzt, um sich neu zu bewaffnen, wann lernen die Menschen einmal hier, das nicht alles, was als "Aufklärung" hier ankommt auch so richtig ist?

     

    #IDF: 77 aid trucks and supply of fuel and natural gas scheduled to cross into #Gaza today. Erez Xing open. 1:08 AM Jan 6th via web

     

    #IDF: 77 aid trucks and supply of natural gas sched to cross into #Gaza today. Erez Xing open.

    1:17 AM Jan 5th via web

     

    #IDF: 182 aid trucks + a supply of fuel sched. to cross into #Gaza today. Erez Xing open.

    12:18 AM Jan 4th via web

     

    Frau Lübben, Frau Lübben, ehrlicher und objektiver Journalismus ist etwas anderes.

  • S
    Suzette

    @EinErfreuter

     

    Genauso habe ich empfunden und gedacht! Dank an die taz (und die Autorin natürlich) und wellcome home zur unabhängigen Berichterstattung!

  • WW
    @ wer

    Wer so einen Unsinn von sich gibt, der sollte mal sein sicheres Deutschland verlassen und die Rechtsstaatlichkeit Palästinas (und vieler anderer Staaten) auf die Probe stellen.

  • A
    aso

    @ wer:

    „...und mit "uns" meine ich die gesamten westlich ideologischen mächte...“:

     

    Sie meinen wohl eher die Kontakte, die schon zu Zeiten des Mufti von Jerusalem zu den Nazis bestanden?

  • W
    wer

    @flo

     

    also gereade in den punkten:

    - für Freiheit foltern

    - für Frieden töten

    - und sytematisches missachten aller Menschenrechte

     

    kann uns niemand mehr etwas vormachen!

    und die hamas schon garnicht.. die schauen sich allerhöchstens etwas bei uns ab!

    und mit "uns" meine ich die gesamten westlich ideologischen mächte.

  • S
    schlegel

    @ max

     

    Sie bauen sich die Welt auch wie Sie Ihnen gefällt. Dazu dann noch ein wenig Beleidigung (Rassismus und Stammtisch) und fertig ist das Weltbid.

     

    Lesen Sie mal ein wenig genauer: Die meisten Kommentare beziehen sich auf das peinliche Rührstück, das die TAZ veröffentlicht hat. Den Palästinensern geht es bestimmt nicht sonderlich gut. Sie aber als arme Opfer darzustellen ist falsch. Sie haben die Hamas gewählt und sind mithin auch für deren Handeln verantwortlich. Erst lauthals zu verkünden, das Nachbarland nebst Bewohnern auslöschen zu wollen und sich dann darüber mokieren, wenn dieses Land das nicht zulassen will, das ist schon ziemlich frech.

  • F
    Flo

    @max:

     

    In den Punkte

     

    - für Freiheit foltern

    - für Frieden töten

    - und sytematisches missachten aller Menschenrechte

     

    können wir wohl eher von den Palis noch einiges lernen. In den Punkten sind die uns echt um Meilen voraus.

  • M
    max

    es ist schon auffällig, wie gut sich hier einige darin gefallen eine bevölkerung von 1,5 millionen menschen zu "zu bestrafenden" zu erklären und nicht mit abfälligen kommentaren sparen. dazu noch ein peaar verschwörungstheorien nach dem motto "alles was mitleid mit den palästinensern erregt ist reine propaganda" (ach nee, ich vergaß, dass nur antisemiten verschwörungstheorien bedienen), ein bischen stammtisch ("meine steuergelder!") zusammen mit unterschwelligem rassismus und fertig ist die laube.

     

    die welt, die ihr euch erträumt ist die "richtig und falsch"-welt, in die richtigen die falschen erniedrigen und vernichten dürfen, denn nur solange die richtigen die falschen unterdrücken, läuft alles richtig. da darf man für die freiheit foltern, für den frieden töten und "gegen den antisemitismus" millionen von menschen für jahrzehnte ihrer rechte berauben. nur damit nichts falsch läuft. alles super.

    mitmenschlichkeit, verständigung und solidarität (außer mit israel) haben in dieser welt keinen platz.

  • A
    aso

    @ max:

    „pallywood Propaganda“:

     

    angesichts der Bilder aus Gaza:

    Siehe Link: 07.01.2010 11:56 Uhr:

    Von romue“:

     

    Wie kann man hier von einer "katastrophalen Versorgungslage" sprechen?

  • MM
    @ molenegro

    Haha, Deutschland ist also Schuld, wenn die Hamas von den deutschen Hilfsgeldern Waffen statt Versorgungsleistungen kauft, da die deutsche Rüstungsindustrie subventioniert wird.

     

    Die Argumentation ist schon ziemlich krude.

     

    Die Hamas wird danach also sozusagen gezwungen, Waffen zu kaufen und Raketen auf israelische Zivilisten zu feuern. Und sie wurde auch nicht von den Palästinensern gewählt, bzw. sind diese jetzt nicht mehr dafür verantwortlich.

  • M
    molenegro

    @linda malik:

    die Palästinenser sind wohl kaum dafür verantwortlich, dass deine Steuergelder für Waffenlieferungen an die Hamas missbraucht werden. Bedank dich lieber bei deiner Regierung und ihren Subventionen an die Rüstungsindustrie, die Deutschland einen der ersten Plätze unter den Exportweltmeistern in Sachen Waffen und Kriegsgerät sichern.

    Hamas-Inszenierung hin oder her: man muss sich doch fragen, welche Bedingungen dazu führen, dass eine derartige Instrumentalisierung von "Friedensaktivisten" und leidtragender Bevölkerung möglich wird!

  • B
    Bemitleider

    Ich könnte mich über die menschenverachtenden Kommentare mancher hier echt aufregen (z.B.eryk, bsirske), am besten ihr tauscht mal mit den Menschen im Gaza Streifen...

     

    Wie schon in manchen anderen Kommentaren erwähnt, hier gehts darum wie Menschen einander helfen und Solidarität beweisen, weniger um Christen besuchen Moslems etc...

     

    Im Endeffekt stellt sich ja langfristig die Frage, was mit diesem Flecken von Trümmern und Armut passiert. Israel wird wohl kaum so blöd sein und die Grenzen komplett öffnen, Ägypten ist gespalten zwischen islamischer Solidarität und westlichem Druck (die Tunnel zu schließen).

     

    Und man muß kein Pessimist sein um zu sehen, das sich am "Käfig Gaza" in den nächsten Jahren nichts drastisch ändern wird- arme Einwohner, zahlen Sie doch die Zeche, da sind die Besuche einer kleinen Anzahl an ausländischen Philantropen der reinste Balsam...

  • S
    Stauffenberg

    Zum Streiten gehören halt immer zwei. Wären solche Szenen eigentlich auch ohne den Nachbarstaat Israel passiert?

  • A
    asek

    dis iss grober müll van herren meine damen und herren

  • L
    Lund

    Sorry, Bildunterschrift war falsch, sollte heißen: Die Menschen in Israel sterben dank der illegalen Tunnel. Durch sie werden alle Waffen geschmuggelt.

  • R
    romue

    Sieht so eine katastrophale Versorgungslage aus?:

     

    http://www.paltoday.com/arabic/News-64161.html&hl=de&star

  • F
    Flo

    Würden die das Geld was in die reine Bekämpfung Israels und die antiisraelische Propaganda geht mal für die Entwicklung der eigenen Gebiete ausgeben müsste niemand klagen.

    Wo sind eigendlich die Friedensaktivisten für die Menschen, die wirklich täglich (z.B. in Teilen Afrikas) um das nackte überleben kämpfen? Achja richtig...das intressiert ja keinen und da könnte man sich nicht so toll selbst profilieren wie in Gaza wo die Augen der Welt sind...

  • E
    eryk

    Und auch diesmal wird die Hamas die Gelegenheit nutzen, um ein par Waffen ins Gaza zu schmuggeln.

  • S
    schlegel

    Das ist ja rührend: Die „Friedensaktivisten“ und die Palästinenser liegen sich tränenüberströmt in den Armen und die Kinder spielen mit dem Locken der Rabbis.

     

    Bei dieser Schmonzette vergisst man ganz, warum es den Bewohner trotz jahrelanger millionenschwerer Hilfszahlungen so schlecht geht. Nämlich weil die von Ihnen gewählte Hamas den Nachbarstaat nebst der darin lebenden Menschen auslöschen will und die etwas dagegen haben. Den gewählten Repräsentanten der Palästinenser geht es nicht um Frieden sondern um Festigung Ihrer Macht nebst Einführung der Scharia. Ein Konzept außer Terror fehlt eh.

  • B
    bsirsko

    So viel ich weiß, wurde die Aktion von den Hamas Leuten in Frankreich organisiert, es handelt sich somit um reine Propaganda Veranstalltung, kaum zu glauben, dass es noch Naivlinge gibt, die auf die alten Hamas Tricks reinfallen.

  • P
    P.Haller

    @Martin

    Sehr guter Kommentar !!!

     

    Aber nur ein paar statements weiter oben sieht man die bornierte und unmenschliche Sicht mancher (vieler) "Unbeteiligten", die es möglich machen, dass sich am Zustand des Ghettos Gaza so schnell nichts ändern wird.

    Wie man angesichts des ganzen Leids, die diese Leute dort schon seit Jahrzehnten erdulden müssen

    von "Pallywood" schwafeln kann geht mir nicht in den Kopf !

  • M
    max

    @ marta: pallywood, genau! der gazzastreifen ist schließlich für sein weltumspannendes medienimperium bekannt.

    wenn nicht für israel, dann "alles propaganda".

  • X
    xperte

    Laut einem Spiegel Dossier leben die Hamas Terroristen in Saus und Braus, die Palästinenser sollen sich mal bei ihnen das Geld abholen.

  • M
    Mama

    Ich hatte gestern einen Bericht über Gaza gesehen und ich bin über den Hass und Aggression der Palästinenser erschüttert, so sieht Armut und Hunger nicht aus, so sieht blinder Fanatismus aus.

  • Z
    zzz

    Dieser Artikel ist eine typische Hamas Propaganda.

  • LM
    Linda Malik

    Für ihre Lage sind die Palästinenser selber verantwortlich, es dreht sich mir der Magen, wenn ich dran denken, dass meine Steuergelder u.U. für Hamas Waffen missbraucht werden, die dann gegen israelische Zivilisten eingesetzt werden.

  • A
    Alexandra

    an Bonde:

     

    könnten Sie bitte die Fehler benennen und Quellen angeben, die diese Stellen als Fehler belegen?

  • W
    Waclaw

    Die "Friedensaktivisten" sind für mich nützliche Idioten, die von der Hamas instrumentalisiert werden. Einfach nur lächerliche Aktion.

  • W
    Will

    Dieser Artikel ist ja unerträglich. Inzwischen scheint man bei der taz ja nicht einmal mehr zu versuchen, zumindest den Anschein von Objektivität zu erwecken. Nein, die Realität wird dem Weltbild der taz-Redakteure angepasst.

    Weiter so!

  • JW
    Jan Wiechel

    In Gaza fehlt es am allen nur nicht an Waffen, wie man das immer anhand der Fernsehbilder sieht, somit hält sich mein Mitleid mit den Palästinensern in Grenzen.

  • U
    /usr/bin

    Die Palästinenser können sich bei der Hamas bedanken.

  • MJ
    Marta Janik

    Ich würde mit Reportagen aus Gaza sehr vorsichtig sein, denn meistens handelt es sich um ein sorgfältig insezeniertes Drama "Made by Pallywood".

  • M
    Martin

    Mein sehr großer Respekt vor diesem Engagement. Es war trotz Kritik richtig, dass wenigstens 100 Aktivisten diese Möglichkeit nutzten. Wie ist dieses grausame und lange Elend dieses Ghettos möglich, wo uns täglich diverse Kriegseinsätze als Politik für Menschenrechte, Mädchenschulen und Zivilschutz 'verkauft' werden? Milliarden werden für diese 'guten' Kriege investiert und mahnende Kriegsfreunde erklären, dass Pazifismus zu Hitler, Holocaust und zum Warschauer Ghetto geführt hätte, haben aber ein Gaza-Ghetto direkt vor der Nase und schon ist es mit Mädchenschulen, Humanitätsanspruch und militärischer Befreiung geschundener Opfer aus Kerkern und Mauern vorbei. Schändlich ist auch die Phalanx diktatorisch islamischer Regime, die, wenn prowestlich, unsere 'Freunde' seien, ob in Ägypten, Saudi-Arabien, den Emiraten usw., die zwar Hilfsprogramme für Gaza verabschiedeten, aber nicht durchsetzten: leere Worte! Und nun die ägyptische Mauer? Was ist das für ein Hohn! Was für ein Begriff von Menschlichkeit, von Solidarität, von gemeinsamer Religion? Kein Wunder, dass man in Gaza vor allem die Rabbiner feierte - und das zu Recht!

  • B
    Bonde

    Nach dem ersten Lesen werden Sie das kaum glauben können, aber in diesem Text sind noch mehr faktische Fehler als grammatische und orthographische zusammen!

  • E
    EinErfreuter

    Merkwürdig dieses Bild, das hier von den Gazanern gezeichnet wird: so völlig im Widerspruch, zu den stereotypen Anklängen, die sich in den Berichten von Frau Susanne Knaul (führende Nahost-Journalistin bei der Taz) wiederfinden. Von ihr konnte der geneigte Taz-Leser erfahren, wie die Hamas mit dem arabischen Pendant zur Biene Maja, kleine Kinder antisemitisch indoktriniert und sie systematisch verblödet. Von ihr erfuhren wir (als würde dafür nicht schon Zeit, Spiegel und Bild ausreichen)wie die Hamas wehrlose Menschen als Schutzschilde gegen israelische Waffen benutzt. Wir lernten die Bevölkerung Gazas v.a. als uns Fremde kennen. Ihre Berichte waren und sind kaum zu überbieten von Anspielungen und nur schwer zu deutenden Wendungen, die aber immer darauf abzielten, ob bewußt oder unbewußt, die Solidarität mit der palästinensischen Bevölkerung zu untergraben. Wie wohltuend, dass sich in den letzten Tagen vermehrt andere Berichte in der Taz wiederfinden, die sicherlich wenig Anlaß zur Freude im israelischen Außenministerium geben. Dieses wird sich wünschen, dass Frau Knaul möglichst schnell wieder zur Feder für die Taz greift.

    Ansonsten: ich muss wohl kaum daraufhinweisen, dass es mir keinesfall darum geht, Kritik an der Hamas unterbinden zu wollen; dies geht aber auch anders, als es Frau Knaul tut. Uri Avneri gilt wohl kaum als Gefolgsmann der Hammas. Dennoch ist er in der Lage die Hamas so zu kritisieren, ohne dass er damit die Solidarität mit den Palästinensern untergräbt. Dies geht aber nur, weil er anerkennt, dass hier im buchstäblichen Sinne David gegen Goliath steht. Womit wir natürlich schnell in das Fahrwasser des Anti-Deutschen Diskurses geraten. Egal: es freut mich ungemein, dass endlich wieder Artikel in die Taz geraten, die es wieder ermöglichen Brücken aufzubauen...zur internationalen Solidarität mit der unterdrückten und ihres Landes beraubten palästinensischen Bevölkerung. Ich bin gespannt, wie lange sich die Taz diesen "Luxus" leistet.

  • PS
    Peter Schmidt

    Gerade bei einem so wichtigen und dringendem Thema finde ich es erschreckend und gefährlich, wie unhinterfragt dieser Artikel geschrieben ist. Wenn es etwa heisst, dass es "Besonders ergreifend war", wie die vier Rabbis der orthodoxen Neturei-Karta-Bewegung empfangen wurden. So gäbe es "wohl kaum einen besseren Beweis, dass ein zusammenleben zwischen Juden und Palästinensern möglich ist". Die Neturei-Karta-Bewegung hat sich 1938 als Antizionistische Bewegung gegründet um die errichtung des Staates Israel zuverhindertn und tritt heute aktiv dafür ein den Staat Israel aufzulösen. So verwundert es kaum, das eben solche Rabiner wie sie hier als Beweis der Verständigung zwischen Juden und Palästinänsern angeführt werden auch gern gesehene Gäste bei Mahmud Ahmadinedschad Teheraner Holokaust(leugner) Konferenz waren.

    Und wenn im letzten Absatz dann auch noch "der in Qatar lebende und geachtete Schaikh Qaradawi" und seine Fatwa als moralische Instanz angeführt werden scheint mir jegliche Grenze überschritten. Da versucht Frau Lübbens scheinbar verzweifelt über soviele Zeilen eine humanistische Botschaft zu verbreiten und beruft sich dann auf einen so Menschenverachtenen Prediger, welcher Homosexualität als Perversion ansieht, welche mit 100 Peitschenhieben zu bestrafen sei. Jemanden, der den Holokaust als Strafe Allahs ansieht und Selbstmordattentate an Israelis als legitimes Mittel des Jihad predigt und fordert. Sehr geehrte Taz Redakteure eine kurze Internet recherche hätte genügt, solch ein Artikel ist gefährlich und wird sicher nicht zu einem so dringenden Frieden und Verständigung auf beiden Seiten führen.

  • K
    kyle

    das ist also erschütternd? Ich würde eher sagen das zeigt wieviele europäische Steuergelder bis dato in den Gazastreifen geflossen sind. Die ärmsten der armen sehen anders aus. Für sie gibt es allerdings keine Friedensaktivisten.

  • D
    DerVerstand

    @ Fr. Lübben

     

     

    Ihr Artikel gefällt mir SEHR, er beschreibt wie sich die Menschen gegenseitig umarmen, juden und moslems oder christen, mensch ist mensch, so solls auch sein und so war es auch früher in JERUSALEM!!!

     

    Doch die Regierungen sehen nicht den Menschen, sondern wieviel er an Wert hat, was er ihn nützt und was man aus ihn raus holen kann!

     

    Es dreht sich alles nur noch leider um Profit und Propaganda, schließlich denken doch auch die meisten in Europa, dass der Gaza aus Tyrannen und analphabeten besteht ;)