In Wien fand unter Protest und Polizeischutz wieder mal der „Akademikerball“ der FPÖ statt. Ex-Parteichef Strache blieb der Veranstaltung fern.
Rechte Prominenz blieb dem Ball diesmal fern. Und die Antifa protestierte auch gegen geplante Verschärfungen des Demonstrationsrechts.
Österreichs Innenminister will, dass jede Demo künftig einen verantwortlichen „Versammlungsleiter“ hat – und das vor dem umstrittenen Akademikerball.
Wegen seines Protests beim Akademikerball hatte das Landgericht Wien einen Studenten aus Jena zu einer Haftstrafe verurteilt. Der Richterspruch hat Bestand.
Die Wiener Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Gegner des Akademikerballs im Januar. Der Vorwurf: Bildung einer terroristischen Vereinigung.
Gegen den Ball rechter Burschenschaften demonstrieren in Wien Tausende. Die Situation bleibt weitestgehend friedlich.
Ein Gruppe Autonomer darf am Freitag in Wien nicht gegen den Burschenschaftlerball demonstrieren. Sie habe, so die Polizei, zur Gewalt aufgerufen.
Weil er gegen das Burschenschaftstreffen protestierte, saß Josef S. ein halbes Jahr in Haft. Er kritisiert das Verfahren gegen sich und die Stimmungsmache der FPÖ.
Trotz dürftiger Beweislage spricht ein Wiener Gericht den Jenaer Student Josef S. schuldig. Er soll Rädelsführer bei antifaschistischen Protesten gewesen sein.
Seit sechs Monaten sitzt ein Jenaer Student in U-Haft, weil er die Proteste beim Wiener Akademikerball angeführt haben soll. Zeugen scheinen ihn nun zu entlasten.
Josef S. hat gegen den Akademikerball demonstriert. Für die Polizei ist er der Rädelsführer, trotz dürftiger Beweise. Jetzt steht er vor Gericht.
Josef S. protestierte in Wien gegen ein rechtes Treffen. Er ist seit sieben Wochen inhaftiert, obwohl die Polizei keine Beweise für ihre Anschuldigungen vorlegt.
Deutsche Mitglieder des Schwarzen Blocks greifen in den Protest gegen den rechten Ball in der Wiener Hofburg ein. Die FPÖ wettert gegen den „Linksmob“.