Das Regime in Teheran versucht, seinen Angriff auf Israel für die eigene Selbstdarstellung zu nutzen. Kritische Stimmen werden zensiert.
Salman Rushdie erhält den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Sein Roman „Die Satanischen Verse“ preist die Skepsis und ist aktuell wie eh und je.
Mit den Hinrichtungen will das iranische Regime die Protestierenden einschüchtern. Doch es erreicht damit nur das Gegenteil.
Sittenpolizei hin oder her – Unterdrückung von Frauen und menschenverachtende Ideologie sind Grundpfeiler des Regimes.
Iranische Ärzt:innen kritisieren die gezielte Verletzung von Demonstrierenden. Einige sollen nach Treffern mit Gummigeschossen erblindet sein.
Er war der erste Präsident der Islamischen Republik. Nun ist Abdulhassan Banisadr laut Staatsmedien mit 88 Jahren nach „langer Krankheit“ in Paris verschieden.
In Stockholm beginnt ein Prozess wegen der Khomeini-Massaker von 1988. Einem Mann werden Mord und Kriegsverbrechen vorgeworfen.
Was haben Ayatollah Khomeini und Lech Wałęsa gemein? Der schweizer Essayfilm „Der nackte König“ sucht „Fragmente der Revolution“.
Wegen der Isolation des Landes ist Irans Armee schlecht ausgerüstet. Bei einem Konflikt müsste sich das Land auf seine Revolutionsgarden verlassen.
1979 spitzten sich viele politische Entwicklungen zu: Thatchers Wahl, Ölkrise, Iranische Revolution. Der Historiker Frank Bösch dokumentiert sie.
40 Jahre nach Chomeinis Machtübernahme ist der Lack des islamistischen Regimes ab. Wenn die Generation von 1979 ausstirbt, brechen viele Konflikte auf.
Unser Autor, ein Schriftsteller, reiste 1979 voller Hoffnung aus seinem Berliner Exil nach Teheran. Die Enttäuschung folgte rasch.
Iran hat zum Ende des amerikanischen Zeitalters beigetragen. Durch die Fehler der US-Politik ist das Land zur Regionalmacht gewachsen.
Die jüngste Rebellion zeigt einmal mehr: Die „Islamische Revolution“ im Iran ist gescheitert. Bei einem Referendum wären siebzig Prozent dagegen.
Der Atomdeal hat dem Iran kein Wirtschaftswunder beschert. Nun könnte an diesem Freitag ein Extremist neuer Präsident werden.
Präsident Rohani steht unter Beschuss der konservativen Kleriker und Hardliner. Er will die Wahl gewinnen – doch die Wirtschaft schwächelt.
Ex-Präsident Mahmud Ahmadinedschad will bei der Wahl im Mai antreten. Seine Registrierung muss vom Wächterrat noch geprüft werden.
Er will sein Land aus der außenpolitischen Isolation führen und den verarmten Bürgern helfen. Aber der reformbereite Präsident Hassan Rohani hat viele mächtige Gegner.
Mahmud Ahmadineschad war acht Jahre Präsident. Er hat sich viele Feinde im Ausland und im Iran gemacht. Bei der Präsidentenwahl siegt überraschend der Reformer Ruhani.