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Archiv-Artikel

Affäre bei BMW weitet sich aus

FRANKFURT rtr ■ Die Schmiergeldaffäre um einen früheren BMW-Einkaufsmanager zieht immer weitere Kreise. Der Beschuldigte steht mittlerweile im Verdacht, Bestechungsgelder über insgesamt rund eine Million Dollar erhalten zu haben. Zudem ermittelt die Münchner Staatsanwaltschaft nun auch gegen drei weitere Zulieferfirmen des Autobauers. Nach früheren Angaben der Staatsanwaltschaft soll der ehemalige BMW-Einkäufer bereits von zwei anderen Zulieferern 450.000 Dollar an Schmiergeldern erhalten haben. Der Autokonzern hatte den Manager bereits nach Bekanntwerden der ersten Vorwürfe gegen ihn Ende Juli entlassen.