Achtelfinale Champions League: Entscheidung nach 16 Elfmetern
Manchester City gelingt erstmals der Viertelfinal-Einzug. In Madrid fiel die Entscheidung zwischen Atletico und dem PSV Eindhoven im Elfmeterschießen.
ManCity musste gleich zu Beginn einen Schock verkraften. Der Kapitän Vincent Kompany humpelte in der 6. Minute verletzt vom Feld. Der ukrainische Meister aus Kiew, der noch nie auf englischem Boden gewinnen konnte, machte allerdings zu wenig aus diesem Vorteil. Auch die Heimmannschaft schloss sich dem schwachen Niveau an. Am Ende reichte es für das Team von Trainer Manuel Pellegrini zum historischen Einzug in den Kreis der acht besten Teams Europas.
Atletico Madrid zog zum dritten Mal nacheinander ins Viertelfinale der Champions League ein. Der Finalist von 2014 gewann im Achtelfinal-Rückspiel allerdings erst nach Elfmeterschießen gegen den PSV Eindhoven mit 8:7. Nach 90 Minuten und Verlängerung hatte es 0:0 gestanden. Auch das Hinspiel beim niederländischen Meister hatte torlos geendet.
Antoine Griezmann hatte im Estadio Vicente Calderon die erste dicke Chance für die Gastgeber, als er aus kurzer Distanz an PSV-Torwart Jeroen Zoet scheiterte (15.). Der niederländische Meister, gestärkt durch die Rückkehr des im Hinspiel gesperrten Ex-Gladbachers Luuk de Jong, spielte zunächst gefällig nach vorne.
Der Druck Madrids nahm indes immer mehr zu. In der zweiten Hälfte hätte allerdings Eindhoven in Führung gehen können: Jürgen Locadias Schuss landete am Pfosten (58.). Atletico fehlte das Tempo und die Genauigkeit in seinen Aktionen, um Eindhoven in Not zu bringen. Somit ging es in die Verlängerung.
Dort fielen auch keine Tore, deshalb musste die Entscheidung im Elfmeterschießen fallen. Dort verwandelte Juanfran den entscheidenden Schuss zum 8:7 für die Spanier. Eindhovens Luciano Narsingh verschoss als einziger Schütze.
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