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Abrüstungsbundesamt ins Saarland

Saarbrücken (dpa) - Die vom Nato-Truppenabzug betroffene Garnisionsstadt Zweibrücken in der Westpfalz sollte Standort des geplanten Bundesamtes für Abrüstung und Verteidigungsfragen werden. Das hat der Chef der Saarbrücker Staatskanzlei, Reinhold Kopp (SPD), am Dienstag vorgeschlagen. Kopp regte dazu eine gemeinsame Initiative der saarländischen und rheinland-pfälzischen Landesregierung beim Bund an. Das Bundesamt soll 700 Beschäftigte haben. Angesichts des zu erwartenden Abzugs US-amerikanischer Truppen aus dieser Region könnte gerade mit dem vorgeschlagenen Standort „ein abrüstungspolitisches Signal gesetzt“ werden.

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