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Archiv-Artikel

Abkehr von den Estland-Plänen

Cuxhaven/Hannover taz ■ Im Streit um den Verbleib der Fischkonserven-Fabrik Lysell in Cuxhaven zeichnet sich eine Lösung ab. Das Unternehmen hatte eine Landesbürgschaft und einen „Beitrag“ der Belegschaft zur Bedingung für einen Verbleib in Cuxhaven gemacht. Andernfalls, so Geschäftsführer Georg Völkers, wäre man nach Estland ausgesiedelt: „Es ist kein Problem, die Fertigung dorthin zu verlagern.“ Dem Vernehmen nach sollen die 160 Beschäftigten flexibleren Arbeitszeiten und befristeten Einbußen zugestimmt haben. Auch die Bürgschaft ist nach Aussage des Finanzministeriums in Hannover abgesegnet.