piwik no script img

■ Berliner TelegrammAbgeordnetenhaus segnete Gasag-Verkauf ab

Der Verkauf des Gasversorgers Gasag hat die letzte politische Hürde genommen. Das Abgeordnetenhaus stimmte am Donnerstag abend dem Verkauf der Gasag-Landesanteile von 51,2 Prozent an ein Konsortium aus Bewag und Gaz de France zu. Wann die Einnahmen von 1,41 Milliarden Mark in die Landeskassen fließen, ist noch offen. Dem Verkauf muß auch noch das Bundeskartellamt zustimmen. Das Geld soll einen Beitrag zur Sanierung des Landeshaushaltes 1997 leisten. An der Gasag soll künftig der französische Staatskonzern Gaz de France (Paris) mit 38,16 Prozent die Mehrheit halten. Die Bewag stockt ihre Anteile auf 24,99 Prozent auf. dpa

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen