Flüssiggas könnte die Schiffahrt umweltfreundlicher machen. Aber der Bau eines Anlandeterminals in Brunsbüttel wurde erstmal abgeblasen.
Der Europäische Gerichtshof stellt sich gegen Volkswagen. Damit werden Abschaltanlagen für Diesel-Abgase künftig wohl noch strenger gehandhabt.
Autohersteller dürfen keine Software nutzen, die die Abgaswerte auf dem Prüfstand verbessert. Eine Klatsche für Verkehrsminister Scheuer, sagen die Grünen.
Ausgerechnet in der JVA Stadelheim wird der erste Strafprozess im Dieselskandal eröffnet – wegen Corona. Ex-Autoboss Stadler kommt nicht als Häftling.
Am 24. Juli startet die „Mein Schiff 2“ der TUI Cruises von Hamburg Richtung Norwegen. An Bord gelten umfangreiche Hygiene- und Abstandsregeln.
Die Stadt Kiel wollte mit Filteranlagen die hohe Stickstoffdioxid-Belastung reduzieren. Das war der Umwelthilfe zu wenig: Sie klagte und bekam Recht.
Die Deutschen Umwelthilfe macht Profit, wenn sie Unternehmen verklagt. Rechtswidrig? Der Bundesgerichtshof sieht das anders.
Die Autopopulisten Scheuer, Kramp-Karrenbauer und Lindner ignorieren die ökologische Modernisierung. Die müssten sie eigentlich vorantreiben.
Die Belastung der Luft mit Stickoxiden und Feinstaub ging 2018 leicht zurück. Trotzdem liegen viele deutsche Hauptstraßen weit über den Grenzwerten.
Irreale U-Bahn-Pläne und surreale Feinstauboptimierung ersetzen noch immer eine moderne Verkehrspolitik. Dabei gab es einst revolutionäre Ideen.
Dem Autohersteller droht offenbar ein Massenrückruf von Fahrzeugen. Firmenchef Dieter Zetsche muss bei Verkehrsminister Scheuer vorsprechen.
Immer mehr Kreuzfahrtschiffe laufen Kiel an. Aber die weißen Riesen bringen schlechte Luft und eine volle Innenstadt. In der Stadt formiert sich Protest.
Beim Hamburger Hafengeburtstag hat der Nabu weit überhöhte Konzentrationen von ultrafeinen Schadstoffen in der Atemluft gemessen.
Die Stickstoffdioxidwerte übersteigen in Osnabrück die EU-Vorgaben. Umweltschützer fordern Fahrverbote. Die Stadt laboriert an Luftreinhalteplan.
Die Forderungen nach größerem politischen Druck auf die Autoindustrie mehren sich. Die Umweltministerin erwartet nur in wenigen Städten Fahrverbote.
Fahrverbote für Dieselstinker in Innenstädten werden wahrscheinlicher. In der kommenden Woche will das Bundesverwaltungsgericht ein Grundsatzurteil sprechen.
Wenige Jahre alten Diesel-Pkws den Weg in die Stadt zu versperren sei keine gute Idee, sagt Thomas Koch vom KIT in Karlsruhe.
Corina Gericke von „Ärzte gegen Tierversuche“ geht von 7,7 Millionen Tieren aus, die in Deutschland für Laborversuche getötet werden.
Mit ihren Affen-Tests wollten uns die VW-Manager sicher von der Unschädlichkeit ihrer Abgase überzeugen. Ich hätte einen Vorschlag, wirklich glaubhaft zu werden.
Die Methoden seien falsch, unethisch und abstoßend. In Zukunft soll es keinerlei Tierversuche mehr geben, gibt der weltgrößte Autobauer bekannt.
Wie viele Menschen in Deutschland an Dieselabgasen leiden, weiß keiner so genau. Jetzt will die Deutsche Umwelthilfe Fakten schaffen.
Die EU-Kommission legt neue Klimaschutzvorgaben für die Autoindustrie fest. Es ist ein Kompromiss. Kritik daran kommt von allen Seiten.
Die Deutsche Umwelthilfe treibt im Dieselskandal Politik und Konzerne zur Weißglut. Wie tickt der Verband mit gerade mal 273 Mitgliedern?
Die Industrie möchte den Dieselskandal mit einer preiswerten Lösung hinter sich lassen. Die Politik wird sie wohl damit durchkommen lassen.
Verbraucher- und Umweltverbände wurden zum Dieselgipfel nicht eingeladen. Die Aktivisten wollen vor Gericht Fahrverbote erreichen.
Kritik der Umweltverbände BUND und Nabu am Entwurf des Senats. Für gesundes Atmen seien mehr Restriktionen im Hafen und im Straßenverkehr nötig
Wenn es um die Autobauer geht, reagiert die Regierung wie immer: schweigen und schützen. Mit der Kumpanei muss Schluss sein.
Kohle, Spritverbrauch, dreckige Wirtschaft: US-Präsident Trump lässt die Klimapolitik von Obama in Rauch aufgehen. Der Widerstand formiert sich.
Viele Abgastricksereien der Autohersteller sind legal – wegen unklarer EU-Vorgaben, behaupten Union und SPD. Experten widersprechen.
Das Land ist bei Autoherstellern für Abgaszulassungen besonders beliebt. Doch nun geht der Verkehrsminister gegen Audi und VW vor.
Hamburgs Grüner Umweltsenator Jens Kerstan warnt vor dem Kauf von Dieselautos. Er droht, die Fahrzeuge aus den Städten zu verbannen. Ist das sinnvoll?
Jetzt auch die Italiener: Deutsche Behörden werfen Fiat vor, bei Abgaswerten übel geschummelt zu haben. Doch die Firma blockt ab.
Die Umweltminister wollen als Folge aus dem Abgasskandal eine neue Plakette für den Verkehr in bestimmten Innenstädten einführen. Warum?
Als der Autokonzern schon unter Betrugsverdacht stand, spielte er ein Software-Update in den USA auf. Die US-Umweltbehörden sind not amused.
Verstöße gegen das Umweltgesetz und Irreführung von Verbrauchern: Mit diesen Vorwürfen muss sich der Autobauer nun in Amerika auseinandersetzen.
Der Aufsichtsratschef verspricht konsequente Aufklärung. Für die Manipulationen in seinem Haus hat er eine interessante Erklärung.
In Zukunft werden Abgaswerte auch auf der Straße gemessen. Der Labor-Grenzwert darf weit überschritten werden – auf Druck Deutschlands.
Die Deutsche Umwelthilfe testet einen Opel Zafira Diesel und sieht „Indizien“ für Unregelmäßigkeiten. Der Konzern weist die Vorwürfe zurück.
Bis Jahresende wird eine neue Software entwickelt, danach sollen die vom Abgasskandal betroffenen Autos in die Werkstätten gerufen werden.
Neue Daten zeigen: Messwerte für Stickoxid sind oft höher als zulässig. Die Autobranche weiß um ihren Beitrag – weist aber auch auf andere Faktoren hin.
Volkswagen-Ingenieure geben Medienberichten zufolge zu, die Manipulations-Software eingebaut zu haben. Der Konzern kommentiert dies erstmal nicht.
Jahrelang hat VW die Behörden belogen. Während die USA entschlossen vorgehen, reagiert die Bundesregierung mit Klientelpolitik.
Nach der Affäre um manipulierte Abgastests bricht die Aktie des Autokonzerns ein. Schlittert VW in eine Existenzkrise?
Der Skandal um Manipulationen bei Abgastests in den USA hat die VW-Aktie abstürzen lassen. Dem Konzernchef Winterkorn wird ein Rücktritt nahegelegt.
Volkswagen muss in den USA 482.000 Fahrzeuge zurückrufen. Der Konzern soll eine Technik eingesetzt haben, um Schadstoffkontrollen zu manipulieren.
Viele Dieselautos produzieren mehr Schadstoffe als erlaubt. Das Problem liegt in den EU-Zulassungstests, die die Hersteller selbst durchführen.