Ex-Audi-Boss Rupert Stadler hat im Abgas-Betrugsprozess ein Geständnis abgelegt. Der Deal zeigt, dass die deutsche Justiz wieder gescheitert ist.
Die EU-Kommission hat ihren Entwurf für die neue Euro-7-Abgasnorm vorgestellt. Autobauer können aufatmen, denn die Grenzwerte werden kaum verschärft.
Das vorgeschriebene Abgasreinigungsmittel AdBlue wird knapp. Es ist ein Nebenprodukt der Düngerherstellung, die aufgrund hoher Gaskosten zu teuer ist.
Hinter türkischen LKWs her zu fahren ist das beste Mittel gegen Heimweh: Man begegnet Dampf-Bädern auf Rädern und den Dichtern der Landstraße.
Jahrelang wurden in diversen deutschen Städten anhaltend die Luftgrenzwerte überschritten. Der EuGH sieht darin einen Verstoß gegen EU-Recht.
Das Bundesverwaltungsgericht hat entschieden: Die Städte Hamburg und Ludwigsburg müssen für bessere Luft sorgen. Geklagt hatten mehrere Umweltverbände.
Flüssiggas könnte die Schiffahrt umweltfreundlicher machen. Aber der Bau eines Anlandeterminals in Brunsbüttel wurde erstmal abgeblasen.
Der Europäische Gerichtshof stellt sich gegen Volkswagen. Damit werden Abschaltanlagen für Diesel-Abgase künftig wohl noch strenger gehandhabt.
Autohersteller dürfen keine Software nutzen, die die Abgaswerte auf dem Prüfstand verbessert. Eine Klatsche für Verkehrsminister Scheuer, sagen die Grünen.
Ausgerechnet in der JVA Stadelheim wird der erste Strafprozess im Dieselskandal eröffnet – wegen Corona. Ex-Autoboss Stadler kommt nicht als Häftling.
Am 24. Juli startet die „Mein Schiff 2“ der TUI Cruises von Hamburg Richtung Norwegen. An Bord gelten umfangreiche Hygiene- und Abstandsregeln.
Die Stadt Kiel wollte mit Filteranlagen die hohe Stickstoffdioxid-Belastung reduzieren. Das war der Umwelthilfe zu wenig: Sie klagte und bekam Recht.
Die Deutschen Umwelthilfe macht Profit, wenn sie Unternehmen verklagt. Rechtswidrig? Der Bundesgerichtshof sieht das anders.
Die Autopopulisten Scheuer, Kramp-Karrenbauer und Lindner ignorieren die ökologische Modernisierung. Die müssten sie eigentlich vorantreiben.
Die Belastung der Luft mit Stickoxiden und Feinstaub ging 2018 leicht zurück. Trotzdem liegen viele deutsche Hauptstraßen weit über den Grenzwerten.
Irreale U-Bahn-Pläne und surreale Feinstauboptimierung ersetzen noch immer eine moderne Verkehrspolitik. Dabei gab es einst revolutionäre Ideen.
Dem Autohersteller droht offenbar ein Massenrückruf von Fahrzeugen. Firmenchef Dieter Zetsche muss bei Verkehrsminister Scheuer vorsprechen.
Immer mehr Kreuzfahrtschiffe laufen Kiel an. Aber die weißen Riesen bringen schlechte Luft und eine volle Innenstadt. In der Stadt formiert sich Protest.
Beim Hamburger Hafengeburtstag hat der Nabu weit überhöhte Konzentrationen von ultrafeinen Schadstoffen in der Atemluft gemessen.