Die Erderwärmung ist eine Gefahr für unser Überleben – die atomare Vernichtung nicht weniger. Lieber gleich komplett umsteigen, als auf AKWs setzen.
Atomkraftgegner:innen feiern in der Silvesternacht das endgüligte Aus des AKW Grohnde. Es ist eins von dreien, die planmäßig abgestellt wurden.
Zum Jahreswechsel geht das umkämpfte AKW vom Netz. Umweltschützer wollen das in der Silvesternacht vor Ort feiern. Die Belegschaft ist traurig.
Weil das Kühlwasser der Flüsse zu warm ist, drosseln Atomreaktoren ihre Leistung. Das ist auch in Frankreich und der Schweiz so.
Gutachten des niedersächsischen Umweltministeriums: Dreckige Kraftwerke müssen viel weniger Strom liefern, damit die Versorgung sicher ist.
Der Windstrom muss in den Süden. Aber die Leitung will niemand haben. Wer sich wehrt, bleibt vielleicht von den riesigen Masten verschont, so der Eindruck vieler Anwohner.
Das Atomkraftwerk Grohnde liefert wieder Strom. Zuvor hatte das Umweltministerium die Genehmigung wegen Verdachts auf Pfusch bei Reparaturarbeiten gestoppt.
Nur unter Protest sollen Techniker Schweißnähte notdürftig geflickt haben. Niedersachsens Umweltminister Wenzel schaltet die Staatsanwaltschaft ein.
Techniker entdecken ein zerstörtes Bauteil im AKW. Atomkraftgegner fordern umfassende Sicherheitschecks, Basis-Grüne die endgültige Abschaltung.
Tausende Japaner demonstrierten am Samstag gegen den Neubau von AKWs. Paris erlebte eine Menschenkette, und rund ums AKW Grohnde simulierten Aktivisten einen GAU.
Atomkraftgegner simulieren einen katastrophalen Unfall am niedersächsischen AKW Grohnde. Anwohner werden „evakuiert“.
Atomkraftgegner veröffentlichen eine Studie zu Defiziten des AKW Grohnde. Danach besteht kein ausreichender Schutz gegen Hochwasser und Erdbeben.
Bei einer Katastrophenübung am Reaktor Grohnde wird die Öffentlichkeit ausgeschlossen. Das stößt bei AKW-Gegnern ebenso auf Kritik wie das Übungsszenario.