In der Kleinstadt Kasindi an Kongos Grenze zu Uganda explodiert eine Bombe in einer Kirche. Die Regierung macht ADF-Rebellen verantwortlich.
Mehrere Staaten Ostafrikas planen eine Militärintervention im Kongo. Ruanda bleibt außen vor – und wird von Kinshasa mit Vorwürfen überzogen.
Militäroffensive im Kongo, Verhaftungen und Folter im eigenen Land: Uganda will die islamistisch radikalisierten ADF-Rebellen endgültig zerschlagen.
Ugandas Intervention gegen die ADF-Rebellen in DR Kongo hat nicht nur militärische Ziele. Sie ist Teil einer breiter angelegten Wirtschaftsintegration.
Ugandas Armee will jetzt in der Demokratischen Republik Kongo die ADF-Rebellen zerschlagen. Vor Ort stößt die Intervention auf viel Zustimmung.
Die ugandische Militärintervention gegen die ADF-Rebellen im Ostkongo könnte mehrere Monate dauern. Es sind auch Bodentruppen im Einsatz.
Die ugandische Armee fliegt Luftangriffe auf Stellungen der ADF-Rebellen im Osten Kongos. Es sind nicht die ersten Bombardements in dem Nachbarland.
Massaker im Kongo, Bomben in Uganda: Angst und Schrecken verbreitet die Rebellengruppe ADF. Nun bereiten die USA den Antiterrorkrieg vor.
Im Zentrum der ugandischen Hauptstadt gehen zwei Bomben hoch. Die Zahl der Toten und Verletzten bleibt zunächst unklar.
Nagelbomben im Bus, in der Handtasche, in einer Plastiktüte: Eine Reihe von Terrorattacken macht den Menschen in Uganda Angst.
In der Provinz Ituri ist fast ein Drittel der Bevölkerung auf der Flucht. Eine Reise durch Vertriebenenlager, in die kaum noch Hilfe kommt.
Mindestens 65 Menschen sterben im Ostkongo beim einem blutigen Massaker. Die Provinz Ituri, wo Rebellen der ADF nun aktiv sind, versinkt in Gewalt.
Im Osten der Demokratischen Republik Kongo breiten sich Streiks und Proteste aus. Der Staat reagiert mit neuer Gewalt.
Eine Patrouille von Wildhütern des Virunga-Nationalparks gerät in einen tödlichen Hinterhalt. In der Region nimmt die Gewalt stark zu.
Bei einem mutmaßlichen Rebellenangriff auf ein Gefängnis in Beni in Kongos Kriegsgebiet sind fast alle Insassen getürmt. Politiker sind empört.
Vor einem Monat verkündete Kongos Armee den Sieg über die ADF-Rebellen. Seitdem ist die Gewalt brutaler denn je, Hunderttausende fliehen.
Fast täglich verüben die ADF-Rebellen im Ostkongo Massaker. Der General, der sie angeblich schon besiegt hatte, wird versetzt.
Im Osten der Demokratischen Republik Kongo führt die Armee eine Großoffensive gegen die ADF-Rebellen. Die gelten jetzt als Islamisten.
Die Toten der Proteste vom Montag werden in Beni zu Grabe getragen – und schon wieder gibt es nächtliche Massaker. Unklar ist, wer die Täter sind.
Ostkongos Zivilbevölkerung zahlt den Preis für den Krieg zwischen Armee und ADF-Rebellen. Jetzt verliert sie in der Stadt Beni die Geduld.