Seit der Wende sind gestrandete Autos das Betätigungsfeld von Harald Peithmann. Jetzt rollt die Reisewelle wieder. Gut für‘s Geschäft.
Der ADAC verliert Mitglieder: Wegen der Skandale, aber auch weil Jüngere das Auto nicht mehr als Statussymbol sehen. Für sie ist Elektronik wichtiger.
Der ADAC will Vertrauen zurückgewinnen und sich auf seine Wurzeln besinnen. Ein personeller Neuanfang wurde in Saarbrücken allerdings vertagt.
Nicht nur die Kunden gehören zu den Opfern des ADAC. Die Trickserei traumatisierte vor allem unschuldige Familienmitglieder der Funktionäre.
Der ADAC will seinen Geschäftsführer loswerden und so seinen guten Ruf retten. Zuvor hatte sich der Club bereits von anderen wichtigen Funktionären getrennt.
Ein Prüfbericht resümiert: Pfuschereien beim „Gelben Engel“ waren an der Tagesordnung. Verkehrsminister Dobrindt findet, es braucht mehr Demokratie im Verein.
Jahrelang war der ADAC eine geachtete Institution, jetzt ist sein Image im Eimer. Die Mitarbeiter leiden unter dem Skandal, aber viele sind insgeheim froh.
Die Allianzen von zwischen CDU/CSU und dem ADAC sind unübersehbar. Viele hohe Funktionäre sind Mitglieder.
Der ADAC soll seine Wettbewerbsergebnisse stärker manipuliert haben, als bisher bekannt. Auch BMW gehört zu den gepushten Marken.
Deutschlands größter Automobilclub soll auch bei den Ranglisten des hauseigenen Preises betrogen haben. Die Autobauer wollen Konsequenzen ziehen.
Mit dem Ambulanzflugzeug in den Ägyptenurlaub und per Rettungsheli den Fußballrasen föhnen – dem ADAC-Skandal soll eine „grundlegende Reform“ folgen.