: A Z & Two Noughts
(Ein Z und zwei Nullen, WDR III, 22.30 Uhr) Seinem obsessiven Hang zu Symmetrie, bizarren Todesarten, Zahlen bzw. Buchstabenfolgen und Celluloid-Tableaus frönt der britische Fetisch-Filmer Peter Greenaway auch in Ein Z und zwei Nullen: Ein Auto kollidiert mit einem tieffliegenden Schwan, die schwangere Frau am Steuer verliert die Gewalt über das Fahrzeug, ihr Kind sowie ihr Bein. Die beiden Mitfahrerinnen sind tot. Die Überlebende wendet sich nun den beiden Witwern zu, um sich Ersatz für das verlorenen Kind zu schaffen. Ihr übriggebliebenes Bein läßt sie sich aus Gründen der Symmetrie amputieren. Die beiden Witwer, so stellt sich heraus, sind Zwillinge - sogar siamesische und künstlich getrennt, heißen Oswald und Oliver und sind beide Zoologen von Beruf...
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
