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60.000 protestieren gegen die Atomkraft"Was willsch da mache?"

Sie setzten ein Zeichen an diesem tragischen Tag: 60.000 demonstrieren in Baden-Württemberg gegen Atomkraft. Sie tanzen, trauern – und erwarten eine neue Atomdebatte.

Fahnen hoch zur Menschenkette: Auf 45 Kilometern wurde gegen die Atomkraft protestiert. Bild: dpa

STUTTGART taz | Nein, es ist kein leichter Protesttag, dieser Samstag. Schon seit Monaten haben Atomkraftgegner in ganz Deutschland mobilisiert, um noch einmal ein starkes Zeichen zu setzen, im Landtagswahlkampf von Baden-Württemberg. Um Mappus abzuwählen, den Ministerpräsidenten. Um gegen Filz und Atomkraft anzustänkern. Und dann das: Japan, Fukushima.

"Da sind gerade mal locker tausende Leute gestorben – und der Arsch da vorne muss groß das Maul aufreißen", schreit ein Passant, der gehetzt am Stuttgarter Schlossplatz vorbei stürmt. Er meint den Redner dort auf der Bühne. Christoph Bautz von Campact, der gerade, natürlich, den sofortigen Ausstieg aus der Atomkraft fordert.

Tausende Menschen stehen auf dem Schlossplatz, unter dem grün-gelben Fahnenmeer. Viele tanzen und jubeln, beklatschen die Rede dort auf der Bühne. Andere sind ruhig und betroffen. Wie lässt sich protestieren, an solch einem Tag, an dem niemand weiß, ob vielleicht gerade ein neues Tschernobyl entsteht? Wieder ein Super-GAU und wieder eine Ernüchterung, in diesem so zähen Kampf gegen Atomkraft?

Zehntausende sind heute nach Baden-Württemberg gekommen, weit mehr als gedacht. 60.000 gar, sagt das Veranstalter-Bündnis. Sie haben eine 45 Kilometer lange Menschenkette gebildet. Die begann im Norden am umstrittenen Atomkraftwerk Neckarwestheim, in der Idylle des Landes. Und sie schlängelte sich hinab gen Süden, an den weiten Feldern entlang, bis hin zu einem symbolischen Ort: Der Staatskanzlei in Stuttgart.

Falls hier am 27. März Stefan Mappus, der Ministerpräsident der bisherigen CDU-Hochburg und des Atom-Standorts Baden-Württemberg, abgewählt wird, dann könnte sich in Deutschland etwas ändern. Und dass so viele Menschen heute gekommen sind, zeigt: Japan, das ist atompolitisch gleich um's Eck.

Helmut Gerber, 73, steht bedächtig auf dem Schlossplatz. "Mulmig ist mir's", sagt der pensionierte Beamte. "So ein GAU ist keine Unwahrscheinlichkeit, das passiert tatsächlich. Mir ist heute nicht nach Tanzen zumute."

Und nur einige Meter weiter sitzt die 15-jährige Theresa aus Stuttgart-Filderstadt mit ihren Freunden auf dem Boden, sie wippt mit ihren Füßen. "Wenigstens ist es noch vor der Landtagswahl passiert", sagt sie. "Das könnte doch noch mal etwas bewirken. Man muss ja in allem auch das Positive sehen." Helmut Gerber und Theresa sind das Spektrum dieses Tages.

Fukushima, das ist in Stuttgart heute ein Befehl. Atomausstieg jetzt. Und Stuttgarts Schlossplatz ist das Zentrum dieses großen Zwiespalts, der den Atomkraftgegnern Auftrieb gibt: Kurz vor den wichtigen Wahlen im Ländle so eine Havarie. Das mobilisiert die Leute.

125 Busse und drei Sonderzüge sind gekommen, aus vielen Teilen Deutschlands. Und Menschenmassen strömten in die Menschenkette, von denen auch die OrganisatorInnen nicht träumen wollten, als ihre Planungen vor Monaten begannen. Ist nicht genau dieses Fukushima der Beweis, dass sie doch alle schon immer auch Recht hatten?

Das sieht auch heute nicht jeder so. Frieder Bartlog, 61, ist Fahrlehrer dort drüben "im Dorf", wie er es nennt. Das Dorf heißt Obrigheim. 80 Kilometer nördlich von Stuttgart. Wieder so ein Atomstandort in Baden-Württemberg. Hier haben sie vor fünf Jahren das AKW abgeschaltet. Heute haben sie "da vorn neben das Kraftwerk so einen Bio-Kram hingebaut", sagt Bartlog. "Jetzt heizen die hier mit Holzschnitzeln."

Und heute steht Frieder Bartlog mit zwei Jungs auf dem Parkplatz vor dem alten Akw, den sonst niemand mehr benötigt. Einer der Jungs dreht Runden auf dem Moped. Eigentlich könnte Bartlog ja froh sein, dass es beim ihm nicht mehr strahlt. Doch er hat nichts gegen Atomkraft. "Japan das ist ganz weit weg", sagt Bartlog. "In Deutschland gibt's doch gar keine Erdbeben."

Das sagt auch Larissa Bienias. Die 27-Jährige lebt in Neckarwestheim, da läuft das Kraftwerk noch. Den ganzen Tag schon fahren hier die Busse vorbei, mit den Protestlern. Und die Metzgersfrau schiebt Mettbrötchen über die Theke in der Metzgerei Rieker. "Isch halt die Natur. Was willsch da mache?"

"Was willsch da mache?" Das wird auch in Deutschland eine der großen Fragen der kommenden Tage werden. Für Frieder Bartlog muss sich nicht viel ändern. Doch die Bilder des Tages kommen an diesem Protesttag vom Stuttgarter Schlossplatz. Dort trauern de Menschen. Und sie tanzen auch.

Und weil nun auch aus der CSU erste Stimmen fordern, alle deutschen Kernkraftwerke neu zu überprüfen, darf auch die Kanzlerin nervös werden. Neulich erst hat ihre Regierung die Laufzeiten deutscher Kernkraftwerke verlängert. Für heute Abend hat Angela Merkel ins Kanzleramt geladen, zum Krisengipfel.

Dort will sie mit ihren Ministern bereden, was nun zu tun ist. Mit Innenminister Hans-Peter Friedrich, mit Außenminister Guido Westerwelle und mit Umweltminister Norbert Röttgen. Der wollte zwar am Samstag noch keine Parteipolitik machen, aber eines sagte er im Deutschlandfunk dann auch: Dass sich nun auch wieder "Grundfragen" stellen. Grundfragen.

Nein, es war kein leichter Protesttag, dieser Samstag. Aber so tragisch es ist: Er war erfolgreich.

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40 Kommentare

 / 
  • MN
    mein Name

    Zu behaupten dass Atomkraft unweltfreundlich und "sauber" sei, ist eine menschenverachtende Aussage. Hat sich jemand von ihnen schon einmal damit ausseinandergesetzt woher denn das ganze giftige Material für die Kernkraft herkommt? Wohl eher nicht!!

    Wenn man beachtet, dass der Stoff tonnenweise aus Afrika, Indien, Australien etc. importiert werden muss dann kann auch kaum von geringer CO2-Emission sprechen. Die Menschen die um die Abbau gebiete leben und in den Werken arbeiten, haben schwere Folgen zu tragen und vor allem ihre Kinder. Da dies aber nicht in unserem eigenen Land geschieht verschließen wir immer ganz gern die Augen vor der globalen Realität. Zur Info: http://wissen.dradio.de/uranabbau-schmutzige-seite-der-atomkraft.35.de.html?dram:article_id=5255&sid=

  • K
    konfussel

    hallo huebi,

    was ist ihnen denn passiert? ist der kurs ihrer aktien eingebrochen oder wurde kürzlich ihr wohlstand von angehörigen des pöbels sonstwie bedroht?

    irgendwas macht sie entweder furchtbar wütend (wobei mir leider nicht klar wird, was es sein könnte) oder sie machen sich hier einen recht seltsamen spaß

    (kann man sowas bestellen und wie teuer ist das?).

    aber nach dem totlachen haben sich zumindest diese fragen ja erübrigt.

  • S
    Schroedingers

    @ von NiemalsExtremisten:

     

    "Wie man "Grün" wählen kann, erschließt sich dem normalen und anständigen Bürger nicht."

     

     

    Soso... "normal" und "anstaendig" waehlt natuerlich...nun, was denn???

    Ich will Ihnen mal was sagen: Die sog. "normalen" und "anstaendigen" Buerger sind in den 30er Jahren die ersten gewesen, die braun gewaehlt haben.

     

    Wir brauchen keine Anpasser, die zu allem ja und Amen sagen, weil dies so fuer Ruhe sorgt. Wir brauchen VERANTWORTUNGSBEWUSSTE Buerger, die auch mal ihren Grips einschalten und sich eigenstaendig ein Urteil erlauben. Nicht, weil Merkel oder BLOED daherbetet alles sei gut, ist alles gut.

     

    Und Demokratie heisst eben nicht einmal alle 4 bzw 2 Jahre an die Wahlurne zu gehen. Es ist unsere PFLICHT, auf die Strasse zu gehen, wenn Politikkonsens aus welchen Gruenden auch immer in die Irre laeuft. DIESES Verhalten ist verfassungskonform und gehoert eigentlich von der Polizei geschuetzt.

  • TC
    Theresia Collmer

    Ich habe heute tatsächlich jemanden getroffen der FÜR S21 war aber GEGEN Atomkraft... und ich dachte immer, man ist entweder für beides oder keins!!

    Der 12.3 war fantastisch!! und erschreckend!! aber ich bin froh dass ich dabei war! (und bin erstaunt dass ich tatsächlich in der TAZ bin :) )

    Ich wünsche allen die noch nicht so denken wie wir, dass sie verstehen warum wir dagegen sind, dass sie mit dem Verstand und dem Herzen denken anstatt mit dem Geldbeutel!!!

    PS: Martin Kaul, Sie haben meinen Namen falsch geschrieben :)

  • H
    Huebi

    ...traurig, wie fanatisch, infantil und unwürdig manche Leute in dieser Republik sind, Atomkraftausstieg als Ideologie und Triebkraft von Gutmenschen. Und das ganze auf Kosten 10.000er Tote in Japan. Ihr geht über Leichen, schämt euch was. Das ist Ochlokratie hier, nichts anderes. Der egozentrische, narzisstische, vom Wohlstand aufgedunsene, einseitig gebildete und scheinintelektuelle Pöbel hat geschrien und wurde (siehe heute) auch von Frau Merkel erhört.

    Ich lach mich tot. Ihr tut mir leid. Sorry.

  • K
    Karola

    Das nenn ich Solidarisierung. Gegner von AKWs nach diesem Gau gehören auf die Strasse. Sie müssen für die Opfer, die Toten, die Verstrahlten auf die Strasse gehen.

     

    In Japan gibt es keine Demonstrationskultur, die Menschen sind brav, ganz artig und wenn mal demonstriert wird, so sind es wenige und die sind über 60.(Zeit online)

     

    Vielleicht ändert sich jetzt auch was in Japan. So ein Unfall muß Konsequenzen haben für die ganze Welt. Wenn nicht, war der "Knall" nicht stark genug und die Toten, Verletzten und Verstrahlten - alles für Nichts.

  • K
    Kristian

    Sieht so aus, als seien die Troubleshooter unterwegs, um in Foren und Kommentaren die Pro-Atomkraftwerks-Politik der Bundesregierung zu verteidigen. Jedenfalls lesen sich viele Beiträge genau so. Atomkraft ist eine Technologie, die nicht weiter gefördert werden darf, sondern abgebaut werden muss. Denn es ist ja unehrlich, zu sagen, Atomstrom sei billig, wenn doch die Lagerkosten für die strahlenden Abfälle noch über mehrere tausend Jahre anfallen werden. Die Entsorgungskosten für Brennstäbe und radioaktiven Abfall sind einfach zu teuer. Und diese Kosten sind ja auch nicht im Strompreis enthalten, weil der Steuerzahler nunmal die Kosten für die Endlagerung übernimmt.

     

    Von den Gefahren eines Super-GAUs für Mensch und Umwelt mal ganz zu schweigen. Das sollte Merkel sich vielleicht mal überlegen: Wenn ein AKW hochgeht, dann wird ihr Essen und ihre Luft ebenfalls verseucht sein.

     

    Zahlen: Deutschland deckt ganze 23% seines Strombedarfs aus Atomstrom. Siehe:

     

    http://www.landenergie.de/content/stromerzeugung

     

    Deutschland produziert mehr Strom, als es selber verbraucht. Wir produzieren ca. 105%, davon exportieren wir eben 5%. Würden wir aufhören, Strom zu exportieren, könnten wir sofort die 8 ältesten und unsichersten Atomkraftwerke abschalten.

     

    Es geht auch anders, andere Länder machen es vor. Norwegen und Österreich decken über 70% ihres Energiebedarfs aus erneuerbaren Energien. Die Schweiz über 60%, aber Deutschland gerade mal 5%.

     

    http://www.energie-und-strom.de/norwegen-als-vorbild-bei-erneuerbaren-energien/

     

    Hinzuzufügen ist noch: Atomstrom hat Vorfahrt vor z.B. Strom aus Windkraft. Da sich Atomkraftwerke nur sehr schwer und sehr langsam herunterfahren lassen, ist es im Stromnetz so geregelt, dass Atomstrom immer konstant eingespeist wird und z.B. Strom aus Windkraft abgeschaltet wird, wenn er gerade nicht benötigt wird.

     

    Das Problem bei Strom aus Windkraft ist, dass der Wind nicht immer weht, wenn man Strom braucht. Und Strom selber lässt sich schwer in großen Mengen speichern. Dazu gibt es aber eine relativ einfache Lösung: Mit dem Strom aus den Windkrafträdern könnte man einen Stausee vollpumpen und dann, bei Strombedarf, mit dem Wasser aus dem Stausee Turbinen antreiben und Strom erzeugen. Der Vorteil? Beliebig flexibel Strom erzeugen, Wasserturbinen lassen sich sehr leicht abschalten, einfach Wasserhahn zudrehen. So könnte man Windenergie speichern. Und wo könnte man so einen Stausee bauen? Nun ja, die Küste Skandinaviens hat Buchten mit sehr hohen, sehr steil abfallenden Berghängen. Würde man vor eine dieser Buchten eine Staudamm-Sperre mit Turbinen bauen, könnte man so leicht einen Stausee schaffen und diesen mit Wasser vollpumpen. Und bei Strombedarf werden dann mit dem Wasser Turbinen angetrieben. Man müsste, um die Transportverluste zu verringern, dicke Stromkabel durch die Ostsee verlegen, aber das ist technisch machbar. Herrgott, wir verlegen ja sogar Erdgaskabel durch die Ostsee. Und da der Strom aus Windkraft gewonnen ist, wäre er "sehr grün". Diese eine Bucht wäre natürlich für die Umwelt verloren, aber wer sich mal die Küstenlinie Skandinaviens ansieht, der wird merken, dass so ein Buchten-Stausee sehr viel weniger umweltschädlich ist als ein AKW, dessen Abfälle noch tausende von Jahren strahlen.

     

    Die Schweiz benutzt fast nur Wasserkraft, um ihren Strom zu erzeugen.

     

    Wieso kriegen wir es nicht hin, mehr umweltfreundliche Energien einzusetzen?

    Ach ja, jetzt weiß ich's.

    Unsere Regierung wird von einer promovierten Physikerin geleitet, die an Atomkraftwerke glaubt.

  • P
    Petra

    Danke, meteorit, war interessant und erstaunlich gut zu lesen. Schaut mal rein, Leute, aber seht auch genau hin, wo es her kommt (!)

     

    Ich finde nämlich, es gibt darin auch einige Ungereimtheiten, zugegeben, das kann auch an meinen mangelnden Sprachkenntnissen liegen.

     

    Wichtig finde ich aber den Hinweis auf den dritten Behälter. Kernschmelze bedeutet noch nicht automatisch, dass es in die Umwelt gerät. Das ist nicht neu, aber es kommt in den Medien nicht klar genug heraus.

     

    Aber eins steht fest, dieser Behälter scheint nun das zu sein, was als einzige Sicherheitsmaßnahme tatsächlich gehalten hat. Hoffen wir dass es so bleibt!

     

    Wenn am Ende der Schaden nur der Schaden der Anlage selbst und die reduzierte Stromverfügbarkeit ist, wär das toll für die Menschen dort in Japan, sie haben wirklich schon genug zu ertragen!

     

    Es ist aber auch dann kein Grund, diese Technologie als beherrschbar einzustufen!

  • M
    meier

    was gibt es noch zu debatieren? akws sind unsicher, die lobby und ihre politiker verlogen. die einzige vernuenftige konsequenz ist ein sofortiger ausstieg. wer akws befuerwortet leidet etweder unter realitaetsverlust oder luegt bewusst.

  • M
    meteorit

    Bevor wir gleich wieder den Ausstieg fordern, erstmal Lesebefehl:

     

    http://morgsatlarge.wordpress.com/2011/03/13/why-i-am-not-worried-about-japans-nuclear-reactors/

  • K
    konfussel

    …au weia, das tut schon sehr weh.

    Kann mir mal jemand erklären, wie mans schafft, auch noch angesichts dieser tod-traurigen Mehrfachkatastrophe in Japan, in solch ignoranter und verleumderischer Weise zu reagieren, wie etwa 'Matthias Overmann', 'Herr Bahners', 'Philipp Schade' oder 'NiemalsExtremisten'?

    Ich würds so gern begreifen, weil ich denke: wüsste mans, könnte man vielleicht ja auch solche Zeitgenossen irgendwann einmal erreichen...

    Oder ist das wirklich alles fake?

  • R
    redlin

    Vielleicht gibt es Matthias Overmann ja wirklich, und er heisst auch so. Und vielleicht meint er, was er schreibt. Aber vielleicht ist es auch nur einer von den gekauften Agenturmitarbeitern, die im Parteiauftrag als Troubleshooter im Netz unterwegs sind, um die perfide Denk-Abwehrstrategie der Regierung zu posten. Denkbar?

  • DT
    Dusy Toldt

    Die wahre parteipolitische Instrumentalisierung – für CDU und Atomenergie – liegt darin, wenn hier Leute mit völlig verqueren Auffassungen von Extremismus und Totalitarismus auf scheinheilige Weise den Moralischen kriegen. Was kann man sich als normaler und anständiger Bürger Besseres wünschen als so eine Naturkatastrophe ganz weit weg, um Krokodilstränen zu vergießen und gegen hiesige Atomkraftgegner_innen zu hetzen?

  • V
    VollVerstrahlt

    lieber herr "Niemals Extremisten",

    wir sollen keine Alternative zur Atomkraft haben? Sitzen sie auf ihren Ohren UND Augen, wir haben genug Alternativen zu einer Technologie, die nicht sicher ist. Japan hat sehr hohe Sicherheitsstandards, wie in Deutschland und TROTZDEM ist was passiert.

    Das der GAU in Japan zum Wahlkampfthema wird geschieht automatisch, das ist ein Selbstläufer..

    Deine Denkweise zum "typisch RotGrünen Bundesland" zeigt deine Dummheit und Ignoranz, zur Erinnnerung "Erst kam der Wohlstand in BW und dann die CDU"

  • DM
    Dr. Martin Baretonitz

    Dass es keine Sicherheiten geben kann zeigt uns die Theorie von Scharzen Schwänen und eine kleine Geschichte von Truthähnen: http://faszinationmensch.wordpress.com/2011/03/13/kernkraftwerke-und-warum-es-ein-wiegen-in-sicherheit-nicht-geben-kann/

  • P
    Petra

    Ich möchte gerne die Sache mit dem Lachen mal erklären.

     

    Ich war auch da und ich hab auch gelacht, obwohl ich mir vor Entsetzen über Japan auf der ganzen Hinfahrt von Karlsruhe nach Bietigheim das Heulen nicht verkneifen konnte.

     

    Alle, die nicht da waren, können sich möglicherweise nicht vorstellen, wie man sich fühlt, wenn dann plötzlich so viele Menschen da stehen und alle genauso entsetzt, wütend und traurig sind - Ganz normale Menschen, keine Spinner, Berufsdemonstranten oder Ähnliches. Da fühlt man sich einfach mal nicht mehr ohnmächtig, da hat man das Gefühl, es kann sich etwas ändern, es ist nicht allen egal!

     

    Und das IST ein Grund zur Freude!

     

    Gerad WEGEN dieser schrecklichen Situation in Japan!

     

    Natürlich geht es erst mal um Hilfe für die Menschen dort, aber wir sind hier, wir können denen gar nicht helfen. Wir müssen hoffen, dass alle, die helfen können, das auch tun.

     

    Auch Sie, lieber Matthias Overmann, sind vermutlich genauso entsetzt wie wir alle und wünschen sich, sie könnten etwas tun. Hab ich Recht?

    Kommen sie doch einfach mal mit. Vielleicht zu einer Mahnwache am Montag oder zu einer der spontanen Demonstrationen am Sonntag.

     

    Sie, ich und alle anderen, können zwar den Menschen in Japan nicht helfen, aber wir können dafür sorgen, dass die Menschen hinschauen und es nicht wieder verdrängen (Und das ist ganz sicher nicht deplaziert, lieber Herr Röttgen – auch wenn Sie das gerne hätten).

     

    Nach vielen Kommentaren und Berichten, die ich nun gelesen hab, ist die Ernüchterung wieder da.

     

    Und mal ganz ehrlich, Geraden wegen dieser schrecklichen Situation in Japan hätten es noch viel viel mehr sein müssen, oder?

     

    Es müssen doch gerade jetzt so viele Menschen wie möglich sagen: SO, JETZT IST SCHLUSS!!! Man darf nicht einfach weiter so tun, als ginge es nur darum, alle denkbaren Risiken in die Sicherheitsüberlegungen einzubeziehen. Der Knackpunkt sind die nicht denkbaren Risiken!

     

    Ein bisschen Hoffnung ist aber geblieben dank der Menschen, die ich dort getroffen habe: die netten Leute in der Kette (die drei aus Bayern und der Mann aus Bietigheim, der sich unten an der Enz neben der großen Brücke dazu gesellt hatte) und Gruß an den netten Herrn mit Hut, der mich zusammen mit zwei anderen auf eine S-Bahn-Fahrt von Bietigheim nach Stuttgart eingeladen hat und Gruß an die beiden Herren, die auch mit dabei waren!

  • N
    NiemalsExtremisten

    Man kann gegen Atomkraft sein. Auch wenn ich dafür kaum Argumente sehe und es eigentlich keine wirkliche Alternative gibt. Aber die grüne Logik war ja noch nie sehr durchdacht.

     

    Was aber einfach nur widerlich ist, ist der Versuch der Grünen den Tod von Zehntausenden zum Wahlkampfthema in BW zu machen. Das hat NULL,NULL mit BW zu tun und ist, gelinde gesagt, unanständig.

     

    Die Grünen wollen aus BW ein typischen rot-grünes Land machen, mit stagnierender Wirtschaft, ausüferndem Staatsapparat, sozialen Experimenten und Mondmissionen und einer exorbitanten Verschuldung. Ganz nebenbei werden noch die letzten kleinen Freiheiten abgeschaft, bswp. Einführung eines totalitären Rauchverbots.

     

    Wie man "Grün" wählen kann, erschließt sich dem normalen und anständigen Bürger nicht.

  • JS
    Jens Schlegel

    Nicht zu tanzen an so einem Tag. Ja, das kann man verstehen. Die Betroffenheit, Mitleid mit den Menschen in Japan.

     

    Aber wer täglich Zeitung liest und sich informiert, darf dann eigentlich niemals tanzen. Noch immer verhungern Menschen. Noch immer gibt es Krieg. Noch immer gibt es Massenmorde. Noch immer werden Menschen politisch verfolgt. ...

     

    Herr Overmann, wenn Sie jemals wieder tanzen verhöhnen Sie diese Leute und deren tägliche Katastrophe.

     

    Und die Demo war von langer Hand geplant. Sonderzüge und Busse bekommt man nicht in wenigen Tagen organisiert.

  • PS
    Philipp Schade

    Öko-Sickos! Es sind geschätzt mehrere 10.000 Menschen durch ein Naturkatastrophe umgekommen und diese Spinner kümmern sich um peanuts.

  • W
    wolfgm

    Hier in Deutschland wird sich nichts ändern.

    diese Lobbylistenregierung kann nicht zurück diese Leute haben ihre Seele verkauft.

  • SN
    SITUATION NORMAL - ALL FUCKED UP!

    Auch ich war, wie 60000 Andere, taktlos genug, in Stuttgart zu demonstrieren. Und ja, ich habe getanzt. Und gelacht. Und geweint. Was würde es helfen, sich taktvoll und still zuhause vor den Fernseher zu setzen und alleine vor sich hin zu trauern? Oder, wie so viele die ich gestern in Stuttgart und zuhause gesehen haben, shoppen oder zum Fußball zu gehen, sich einen feuchten Dreck zu kehren um die Katastrophe in Japan, die Opfer, die atomare Gefahr oder auch nur irgendwas hinter dem Tellerrand?! Geschmacklos ist es also, auf Anti-Atom-Demos zu tanzen?

     

    "Was sind das nur für Menschen?" - nun, das sind Menschen, die es, und nicht erst seit vorgestern, nicht mehr auf den Stühlen hält. Das sind Leute, die Ihren Mund aufmachen. Das sind Menschen, die Angst haben, und die es verdammt noch mal nicht einsehen, die Augen zu verschließen oder zu resignieren.

     

    Ja, ich habe getanzt. Sicher ist das zynisch. Aber so zynisch ist eben auch die Situation und geschmacklos die Ignoranz in Gesellschaft und vor allem in der Politik. Ich hatte und habe noch eine solche verdammte Wut in mir, da hätte es eher zu meinen Gefühlen gepasst, wild um mich zu schlagen.

     

    Aber ich werde tanzen, und lachen, und den Mund aufmachen so lange ich noch kann. An dem Tag, an dem hier nicht mehr aufgestanden, demonstriert, nicht mehr getanzt, nicht mehr gelacht wird, an diesem Tag wird die Diskussion über Geschmack wohl auch überflüssig geworden sein.

     

    Was ich geschmacklos finde, ist, dass ausgerechnet diese furchtbare Katastrophe zum Anlass genommen wird, die Atomdebatte für deplaziert zu erklären.

     

    VERDAMMT, WAS SOLL DENN NOCH PASSIEREN, DAMIT DIE LEUTE AUFWACHEN???????????

  • O2
    Overmann 2

    Menschen sterben zu Tausenden, zahllose Tragödien und Einzelschicksale mit denen ich mitfühle. Mir ist nicht nach tanzen und lachen oder nach einem Anti-Atomkraft-Happening. Japan trägt Trauer. Ich auch.

  • S
    SuBo

    Bei der Kundgebung in Stuttgart mögen im Sonnenschein und aus dem WIR-Gefühl heraus auch Leute getanzt haben, ich habe vor allem auch betroffene Gesichter gesehen und z.B. auch eine japanische Fahne mit Trauerflor, dazu viele Plakate, die auf Japan hinwiesen.

    Die Menschenkette ist über Wochen vorbereitet worden, dass das Thema so aktuell werden würde, hat niemand geahnt und schon gar nicht gehofft. Wie auch auf der Kundgebung gesagt wurde, betrifft ein GAU oder Super-GAU irgendwo auf der Erde die ganze Welt.

  • SM
    Sigfried Meyer

    Die Katastrophe in Japan zeigt wieder einmal deutlich, dass wir Menschen ein Teil dieser Natur sind. Es muß unbedingt ein Umdenken weltweit stattfinden. Kernkraftwerke sollten nachdrücklich durch alternativ Energien, die ungefährlich für die Menschen sind ersetzt werden. Auch unsere "Wegwerfgesellschaft" muß sich ändern, ebenso unseres ständiges Bestreben nach Massenproduktion, Es gibt viele Stoffe die resycelbar sind. Wiederverwertbare Verpackungen sollten bevorzugt verwendet werden. Auch die Landwirtschaft sollte wieder in ökologisch sinnvollem Stil betrieben werden,

    statt Massentierhaltung und Giftdüngemittel. Der Menschheit insgesamt muß klar werden wir sitzen gemeinsam alle auf einen wunderbaren Planeten. Auch die Politik sollte endlich aufhören mit dem gegenseitigen Klassenkampf und sich endlich zu einer gemeinsamen Zusammenarbeit weltweit durchringen, wir haben wie das Beispiel Japan zeigt genügend natürliche Probleme

  • V
    vic

    @ Markus Huber

    "Ereignisse" sind in 7 Stufen eingeteilt.

    Vom Störfall bis zum Super-Gau - inklusive Kernschmelze und Freisetzung von Radioakivität.

  • DG
    Dirk Gober

    Hier zeigen die sog. "Umweltaktivisten" ihr wahres Gesicht...

    Einen Dreck geht es ihnen um die Menschen - es ist noch nicht ein einziger an einem von ihnen sehnlich herbeigewünschten Super-GAU (wäre ja auch ein verdammt gutes Wahlkampffutter) gestorben, Tausende aber an den Folgen des Erdbebens und des Tsunami, aber sie bleiben unerwähnt; wichtig ist nur die Durchsetzung der eigenen Ideologie, auf welche pietätslose, rücksichtslose, vollkommen kalte Art sie auch geschieht.

    Man sollte sie alle anspucken, denn nichts anderes machen sie bei ihrer faschistoiden Gruppentherapie (angeblich Demno) mit den japanischen Opfern.

    Es kann sich einem der Magen umdrehen beim Gedanken, mit solchen "Menschen" zusammen leben zu müssen. Ekelhaft!

  • S
    scarlett

    der nette herr, der meinte es gebe keine erdbeben in d-land hat entweder ein ziemliches kurzzeitgedächtnis oder nicht die richtigen info-kanäle.. vor ein paar wochen (vielleicht 2) gab es in hessen ein erdbeben mit der stärke 4,5!

    erst ab 6 wird es wohl erst gefährlich. aber das es keine in d gibt ist schlicht (un-) wissentlich gelogen!

  • M
    Marco

    @Matthias Overmann : Ich kann ihre Entrüstung verstehen denn zum Tanzen wäre mir angesichts der Ereignisse auch nicht zumute, aber eine Demonstration gegen Atomkraft abzusagen halte ich für falsch. Zweifelsfrei haben die Japaner die Solidarität der Grünen, aber das steht ja auch nicht zur Debatte. Die Frage die man sich u.a. stellen sollte ist ob Atomkraftwerke wirklich so sicher sind wie es die Betreiber publizieren.

  • AB
    Anti-Atom Bündnis Minden

    @Matthias Overmann:

     

    Dort wurde doch gerade für die Menschen in Japan demonstriert!

    Es ist doch genau das eingetreten wovor unsere "Grünen" seit Jahrzehnten warnen.

    Was kann man an dem Tag einer Atomkatastrophe denn Besseres machen als gegen Atomkraft zu demonstrieren?

     

    Auch am Montag:

     

    http://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/fukushima.html

  • HB
    Herr Bahners

    Tausende Menschen sterben bei einer schrecklichen Naturkatastrophe und sie interessieren die Deutschen Medien einen Dreck. Denn ein Störfall in einem Kernkraftwerk könnte mit etwas Glück/Pech außer Kontrolle geraten. Never waste a crisis: Als “Experten” äußern sich auf allen Kanälen hauptberufliche Kernkraftgegner im Sold von Greenpeace oder dem Öko-Institut, gutgelaunte Ökos grinsen bei einer Anti-AKW-Menschenkette in die Kameras, weil die Teilnehmerzahlen über den Erwartungen liegen. Es fällt angesichts dieser Bilder schwer, den Kernkraftgegnern ihr “Bedauern” abzunehmen.

  • UB
    Udo Bethke

    Was die klar besseren Argumente gegen und die bitteren Erfahrungen mit der Atomkraft über Jahrzehnte offenbar nicht schaffen, das schafft ganz sicher ein simpler, massenhafter 'Liebesentzug'. Treffen wir sie an ihrer empfindlichsten Stelle: nehmen wir ihnen ihr Liebstes, unser Geld.

    Der Wechsel zu einem der echten Ökostromanbieter (bei Angeboten konventioneller Stromversorger bitte genau hinsehen, neutral informieren und keinem mehr oder weniger geschickten Etiketten-Schwindel aufsitzen) ist ganz einfach, risikolos und das wirkungsvollste, was wir Bürger tun können.

  • KH
    Kurt Hempfl

    Herr Matthias Overmann,

     

    ich habe heute auch in Stuttgart und in Neckarwestheim demonstriert, zusammen

    mit einer Gruppe bestehend aus 40 Personen. Unsere Teilnahme war schon lange im voraus geplant, bevor überhaupt abzusehen war das ein Reaktorunfall in Japan stattfinden wird. Vom Reaktorunfall haben wir erst auf dem Weg nach Neckarwestheim erfahren. Was SIND SIE FÜR EIN MENSCH! IHR KOMMENTAR REGT MICH GERADE SEHR AUF!!!!! WIR SIND GEGEN ATOMKRAFT, GEGEN Reaktorunfälle und versuchen im kleinen etwas dagegen zu unternehmen..auf Ökostrom umgestiegen...gegen Atomkraft demonstrieren etc. und Sie wagen nun zu behaupten die Demonstranten hätten nichts besseres zu tun gehabt als gegen Atomkraft zu demonstrieren, an so einem schlimmen Tag!!! SIE FATALIST!!!! GErade an so einem TAG sollte man demonstrieren in Solidarität mit den Opfern der Atomenergie.

    *kopfschüttel*

  • M
    Murray

    "von Matthias Overmann:

     

    Einfach nur geschmacklos! Da kämpfen die Menschen in Japan teilweise um´s nackte Überleben, und unsere "Grünen" haben nichts Besseres zu tun, als gegen Atomkraft zu demonstrieren. Und tanzen noch dazu...

    Was sind das nur für Menschen?"

     

    ---

     

    Was liegt den näher als an einem solchen Tag gegen Atomkraft zu demonstrieren? Außerdem waren tanzende Demonstranten mit Sicherheit in der Unterzahl.

    Und was hilft es den Menschen in Japan wenn man Zuhause bleibt und nichts tut? Scheinheilige Vorwürfe in meinen Augen..

  • T
    trashschollie

    komische logik hier:

     

    ein von langer hand geplanter protestzug gegen atomkraft soll ausgerechnet

    an dem tag, der bestätigt wie recht und wichtig er ist, abgesagt werden.

     

    kopfschüttel.

     

    das ist halt atomkraftbefürworterlogik und blindes technikvertrauen.

  • MO
    Matthias Overmann

    Einfach nur geschmacklos! Da kämpfen die Menschen in Japan teilweise um´s nackte Überleben, und unsere "Grünen" haben nichts Besseres zu tun, als gegen Atomkraft zu demonstrieren. Und tanzen noch dazu...

    Was sind das nur für Menschen?

  • M
    Marvin

    "Umweltmonster Norbert Röttgen"

  • E
    eberhardt

    Manche Menschen, leider nicht nur in Ba-Wü, scheinen einen Horizont "wie ein Suppenteller" zu haben, von innen gesehen, allerdings.

     

    Und die sind gebildet?

  • MH
    Markus Huber

    Super-GAU gibt es nicht. Mini-GAU auch nicht. GAU ist "nur" der GAU. Hätte es von der taz nicht erwartet.

     

    ***Anmerkung der Redaktion: GAU steht für "Größter anzunehmender Unfall" und zwar für den größten anzunehmenden Unfall, für den eine Atomanlage ausgelegt ist. Es ist also der schlimmste Unfall, der noch durch die überwiegend automatischen Sicherungsmechanismen der Anlage abgefangen wird. Kommt es zur Kernschmelze, dann ist es zu einem Unfall gekommen, für den die Anlage nicht ausgelegt war. Deshalb sprechen die Techniker dann von einem Super-GAU.

  • RF
    Rosemarie Finke-Thiele

    Ich lese gerade in der so genannten bürgerlichen Presse, dass die Kanzlerin jetzt auch dafür ist, noch einmal über die deutschen Kernkraftwerke nachzudenken...

    Offener Brief an die Kanzlerin:

    Frau Merkel, bei allem Respekt vor Ihrem Amt:

    nicht denken - ABSCHALTEN ! Gedacht haben wir jetzt alle lange genug.

    Sagen Sie gemeinsam mit Ihren Gesprächspartnern vom heutigen Krisengipfel der Atomlobby leise oder auch laut : SERVUS! Und bitten Sie Minister Röttgen inständig, jetzt mal bei einer Meinung zu bleiben: Also auch : ABSCHALTEN!

    Und lassen Sie "Ihre" Männer im Netz nachlesen: Der Widerstand gegen die Atomlobby formiert sich weiter. Wir machen weiter bis zum ABSCHALTEN der Schrottreaktoren.

    Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Krisengipfel.

  • S
    Schisser3000

    Wenn mal die Politik in Deutschland Das sagen hat werden sicher sofort die alten Deutschen KK Werke abgeschaltet.Aber in Deutschland Regiert die Indusdrie, die Poliriker sind doch nur Marionetten.