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Um die Verluste zu minimieren, war der Vorstand gezwungen, interne Sparmaßnahmen vorzuschlagen: Kürzungen von Gehaltszuschlägen, Stellenstopp, Auszahlung der Gehälter in Tranchen.

Dennoch: taz muss sein. Eine Zeitung, die den Rechtsradikalismus nicht erst im Sommerloch entdeckt hat. Die Ausländer – auch ohne Green Card – als Leser anspricht und sie selbst über ihre Anliegen berichten lässt, auf der Seite „Interkulturelles“ sowie in der Wochenbeilage Perșembe. Die Globalisierungsfolgen nicht nur dann thematisiert, wenn in Seattle oder Prag dagegen protestiert wird. Die sich KorrespondentInnen in aller Welt leistet. Und jeden Monat die deutsche Le Monde diplomatique.

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