40 Jahre taz Berlin: Neukölln, Nazis und neue Rechte
Der Kampf gegen Rechtsextremismus war immer Thema in der taz Berlin: Redakteurin Malene Gürgen im Gespräch mit Bianca Klose von der MBR.
Bianca Klose zog einen langen Bogen von den Anfängen der MBR vor fast 20 Jahren, als es darum ging, die (damals sehr kleine) demokratische Zivilgesellschaft vor allem in Ost-Berlin gegen einen „sehr jugendbewegt“ auftretenden Rechtsextremismus zu stärken – bis heute, wo wir es mit einem „unübersichtlichen Feld“ von rechtsextremen bis rechtspopulistischen Gruppierungen zu tun haben: von AfD, NSU 2.0 über Pegida bis zu Corona-Leugnern etc.
Es bleibt daher viel zu tun für Demokraten und Antifaschistinnen – und den MBR. Positiv stellt Klose fest: Immer mehr Menschen wollen sich engagieren. Wie sie das tun können, erfahren sie beim MBR-Partnerprojekt „Berlin gegen Nazis“ (www.berlin-gegen-nazis.de).
Die Aufzeichnung des taz Talks gibt es hier weiterhin zu sehen. Feedback willkommen, schreiben Sie uns: taztalk@taz.de
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!