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28.08.2024 taz Panter Forum in Cottbus am 7. September

Aktuelle Pressemitteilungen der taz

taz und Panter Stiftung veranstalten taz Panter Forum in Cottbus, einen ganztägigen Kongress zur politischen und kulturellen Lage in Brandenburg.

Die taz und die Panter Stiftung laden am 7. September zum taz Panter Forum im Cottbuser Bunten Bahnhof ein. Einen Tag lang werden sich Politiker:innen der demokratischen Parteien und Vertreter:innen aus Zivilgesellschaft, Kultur, Medien und Wissenschaft über die politische und kulturelle Lage in diesem brandenburgischen Superwahljahr austauschen. Das große Thema: "Was auf dem Spiel steht".

Ab 9.30 Uhr öffnet der Bunte Bahnhof seine Türen. Das Programm beginnt 10.15 Uhr mit einem Austausch über den langen Schatten der Wende mit dem Sozialwissenschaftler Daniel Kubiak. Um 11 Uhr folgt das erste große Podium zur Leitfrage des Tages – "Was auf dem Spiel steht" – mit dem Cottbuser Oberbürgermeister Tobias Schick (SPD), der Unternehmerin Alexandra Walter (umetec GmbH) und Joschka Fröschner von der Opferperspektive Brandenburg.

Auf dem Podium "Wer ist die Brandmauer?" sprechen u.a. Lukas Pellio, Cottbuser Studierendenpfarrer und Teil des Bündnisses Unteilbar Südbrandenburg, und Arnold Bischinger vom Kultur- und Sportamt des Landkreises Oder-Spree und der Burg Beeskow miteinander. Gäste des Podiums "Gehen oder Bleiben?" sind Clara Mühlheim von den Falken und Lars Katzmarek, Musiker und LEAG-Betriebsrat.

Neben dem Bühnenprogramm finden in kleinerer Runde Gespräche am Küchentisch im Hof des Bunten Bahnhofs statt: taz-Redakteur Jan Feddersen spricht mit der Baggerfahrerin im Braunkohlerevier, Silke Butzlaff; taz-Redakteur Uwe Rada liest aus seinem Buch "Morgenland Brandenburg", mittendrin noch ein Talk mit dem Lehrer der sorbischen Sprache, Koen Bruning.

Abgerundet wird das Tagesprogramm mit einem Gespräch über die anstehenden Landtagswahlen mit Politiker:innen der demokratischen Parteien, Start 16.30 Uhr. Es diskutieren Clemens Rostock (Grüne), Michael Schierack (CDU), Sebastian Walter (Linke) und Ludwig Scheetz (SPD).

Das Panter Forum in Cottbus bietet Raum für offene Diskussionen, dient aber auch der Vernetzung und Stärkung der Zivilgesellschaft. Ab 18.30 Uhr vergibt die Panter Stiftung den Panter Preis an eine politische Initiative aus Brandenburg. Mit diesem Preis werden seit 2005 jährlich zivilgesellschaftliche Gruppen für ihr Engagement ausgezeichnet.

In diesem Jahr vergibt die Panter Stiftung drei Preise, je an eine Gruppe in Thüringen, Sachsen und Brandenburg. Für Brandenburg nominiert sind das Projekt Sprachwanderungen aus Beeskow, der Eberswalder Verein Palanca und der Verstehbahnhof in Fürstenberg/Havel. Dotiert ist der Preis mit 5000 Euro.

Das Panter Forum in Cottbus ist das dritte und damit letzte von drei Foren in den ostdeutschen Bundesländern, in denen in diesem Jahr neue Landtage gewählt werden. Am 23. Juni waren die taz und die Panter Stiftung bereits im vollbesetzten Zughafen in Erfurt zu Gast, am 24. August im ebenfalls ausgebuchten Weltecho Chemnitz.

Der Eintritt zu allen Panter Foren und der Preisverleihungen ist kostenlos. Auf Grund von Platzkapazitäten bitten wir jedoch um Anmeldungen.

Mehr Informationen, Anmeldung und ganzes Programm in Cottbus finden Sie unter taz.de/panterforen. Fragen zum Projekt beantworten wir gern unter panterforen@taz.de.

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