: 24 Flüchtlinge sterben vor Afrika
MADRID/DAKAR epd ■ 24 afrikanische Armutsflüchtlinge sind beim Versuch, die See-Bewachung der EU vor Westafrika zu durchbrechen, an Hunger und Kälte gestorben. Das Boot sei vergangene Woche im Süden Senegals in Richtung Kanarische Inseln aufgebrochen, berichtete die spanische El País gestern. Wegen der im Atlantik kreuzenden EU-Boote sei es jedoch nur bis zur Küste der Westsahara gekommen und dann in den Senegal zurückgekehrt. Insgesamt waren mehr als 60 Flüchtlinge an Bord gewesen. Die EU-Grenzschutzbehörde Frontex überwacht Westafrikas Küste mit Booten und Flugzeugen.