: 20 Rechte wollen aussteigen
DÜSSELDORF dpa/taz ■ Der nordrhein-westfälische Verfassungsschutz hat in diesem Jahr mehr als 20 Rechtsextremisten in sein Aussteigerprogramm aufgenommen. Die Neuaufnahmen seien überwiegend 20 bis 30 Jahre alte, straffällige Männer, sagte Verfassungsschutz-Präsident Hartwig Möller. Seit Juni 2001 haben rund 100 Rechte mit staatlicher Hilfe versucht, ihrer Szene den Rücken zuzukehren. Laut Verfassungsschutzbericht sind jedoch nur 26 endgültig ausgestiegen. Dennoch bleibe das Programm wichtig, so Möller.