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17-Jähriger von Rechten getötet

BERLIN taz ■ Ein 17-jähriger Jugendlicher, der sterben musste, weil drei Rechten sein „linkes“ Aussehen nicht passte, lag vier Monate lang tot in einer Jauchegrube in der Uckermark/Brandenburg. Gestern bargen Beamte, die auf einen Hinweis aus dem Bekanntenkreis der Täter reagierten, sein Skelett. Die Staatsanwaltschaft hält einen rechtsextremen Hintergrund für unzweifelhaft.

Am Abend des 12. Juli war es zu einem Streit des 17-Jährigen mit drei Jugendlichen, darunter zwei polizeibekannten Rechtsextremen, gekommen. Er wurde als „Jude“ beschimpft, verschleppt, zu Tode getreten und in der Jauche beerdigt. Zwei der drei mutmaßlichen Täter haben weitgehend gestanden. Ihnen droht Anklage wegen Mordes. JAGO

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