: 15 Jahre für Morde an Ikonenhändlern?
Im Indizienprozeß um die Ermordung zweier russischer Ikonenhändler hat der Staatsanwalt gestern 15 Jahre Gefängnis für den 44jährigen Angeklagten beantragt. Vor dem Landgericht wurde der zu den Vorwürfen schweigende Russe außerdem beschuldigt, von einem Galeristen antiquarische Bücher im Wert von 220.000 Mark durch Betrug und Urkundenfälschung ergaunert zu haben. Laut gerichtsmedizinischem Gutachten muß dem Mann wegen Wahnvorstellungen eine erheblich verminderte Schuldfähigkeit zugebilligt werden.ADN
Gemeinsam für freie Presse
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Alle Artikel stellen wir frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade in diesen Zeiten müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass kritischer, unabhängiger Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen