: 130.000 Jahre Wald
■ Anschaulich: Waldmuseum in Burg
Bundesweit gibt es nur wenige, in Norddeutschland ist es das einzige: Das Waldmuseum in Burg (Kreis Dithmarschen) verfolgt die Waldgeschichte rund 130.000 Jahre zurück. Es konzentriert sich dabei auf den Dithmarscher Raum, vermittelt aber durch seine umfassende und anschauliche Sammlung zur Pflanzen-, Tier- und Gesteinswelt sowie zum Umweltschutz den jährlich 11.000 BesucherInnen das weite Umfeld dieses Naturbereichs.
Das Museum im Aussichtsturm ist mit angeschlossenem Spielplatz und Waldlehrpfad ein Ziel für für Schulklassen und Kinder. Die jungen Besucher können nicht nur Fell- und Rindenproben tasten oder über Mikrofone den gefährlichen Holzbock am Gebälk nagen hören, sondern auch im „Erlebnislabor“ Ameisen durchs Mikroskop betrachten und Gewässerqualitäten testen. Pädagogisch aufbereitete Fragebögen beschäftigen die Schulklassen. Das Waldmuseum hat von April bis Oktober dienstags bis samstags von 10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr geöffnet. lno
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen