: … schaut der Flüchtlingsrat über den Tellerrand
Gesprochen wird viel über Flüchtlinge hierzulande: Migration, Visavergabe, Bleiberecht, Residenzpflicht – die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Wer bei der Debatte selten gehört wird, sind die Betroffenen selbst. Warum mussten sie eigentlich aus ihren Heimatländern fliehen, und wie leben Flüchtlinge, sind sie erst in Deutschland? Welche Musik hören sie – und mögen sie, sagen wir: die Bilder von Monet?
Solche Fragen beantworten will der Flüchtlingsrat Niedersachsen mit seiner Reihe „Über den Tellerrand“. Zum Auftakt geht es heute Abend um den Sudan: Jahrzehnte des Bürgerkriegs haben dort zur Bildung von zwei unabhängigen Staaten geführt, aber Stabilität ist in der ostafrikanischen Region keine eingekehrt.
Davon erzählen ab 20 Uhr im Hildesheimer „Café Brühlchen“ Ahmed Hussein Sadad und Maissara Saeed. Dazu gibt es sudanesisches Essen und Musik von Rapper Abbass à Noor aus Darfur. Der Eintritt ist frei.