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... ein echter Name

In Ägypten hat ein Mann seiner neugeborenen Tochter den Namen "Facebook" gegeben - als Zeichen der Freude über den Sturz des Regimes von Husni Mubarak.

Eigentlich hat die kleine Ägypterin ja noch Glück gehabt, dass die Revolution in Ägypten mehr mit Facebook in Verbindung gebracht wird als mit beispielsweise MySpace oder Google.

In den Wochen nach dem 25. Januar schossen die Zahlen der Facebook-User in Ägypten in die Höhe und der Dank gegenüber Facebook zeigt sich in Kairo in unzähligen Graffitis. Dass deswegen ein Kind diesen Namen tragen sollte, ist da wohl nur konsequent. Noch hübscher wäre aber "Twitter" gewesen.

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