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Wer sein Rad liebt, der schiebt. Das dachte sich auch ein 22-Jähriger und wollte sein Rad im Bus mitnehmen. Als ihm das versagt wurde, rastete der Radler aus.

Wozu Beförderungsbedinungen alles führen können: Ein 22-jähriger Radfahrer wollte in seinem Berliner Bus der Linie 325 sein Fahrrad mitnehmen. Das untersagte der Busfahrer mit dem Hinweis auf die Beförderungsbedingungen.

Darüber entbrannte ein Streit zwischen dem Fahrer und dem Radler, in den sich auch andere Fahrgäste einmischten. Als ein 18-Jähriger schlichtend eingreifen wollte, erhielt er von dem Radfahrer einen Kopfstoß. Dann zog sich der Radfahrer mit beiden Armen an Haltestangen hoch und trat seinem Gegenüber gezielt ins Gesicht. Das Opfer erlitt eine Platzwunde. Gegen den wütenden Radfahrer wird wegen Hausfriedensbruchs und Körperverletzung ermittelt.

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