Was das Klima schädigt, soll nicht mehr subventioniert werden, heißt es. Doch die Fossil-Lobby sorgt weiter für Staatsgeld – wie in den Niederlanden.
Seit dem Hamas-Terror steigt die Zahl antisemitischer Straftaten rasant. Auch an Hochschulen gibt es Vorfälle. Polizei und Verbände sind alarmiert.
Jurist_innen und Verbände wurden am Dienstag im Familienausschuss zum Selbstbestimmungsgesetz angehört. Es stößt auf Vorbehalte und Zustimmung.
Den Rechtsanspruch auf einen Kitaplatz kann der Staat nirgends einlösen. Das geht auf Kosten der Chancen von Kindern benachteiligter Familien.
Die Bundesregierung hat den finalen Gesetzentwurf für die Teillegalisierung von Cannabis vorgestellt. Er ist liberaler geworden.
Der E-Auto-Konzern klagt in Schweden gegen die staatliche Logistikfirma PostNord. Deren Angestellte verweigern die Auslieferung von Nummernschildern.
Überraschende Wende: Ofarim gesteht, eine Falschaussage getroffen zu haben, und bittet um Entschuldigung. Der Zentralrat verurteilt Ofarims Verhalten.
Die Autorin Sharon Dodua Otoo sollte im März den Peter-Weiss-Preis bekommen. Doch nun wurde publik, dass sie eine BDS-nahe Organisation unterstützte.
Beim zweitägigen Nato-Außenministertreffen appelliert Generalsekretär Stoltenberg, über den Nahostkonflikt den Ukraine-Krieg nicht zu vernachlässigen.
Scholz nutzt die Bühne des Bundestags, um sein Handeln zu rechtfertigen. Klare Ansagen, wie es weitergeht, macht er nicht – deutet aber zwei Auswege an.
Koloniale Ausbeutung machte Bremen und Hamburg reich. Eine Dekolonialisierung, die den Namen verdient, muss daran erinnern.
Nirgendwo sind die Grünen so unbeliebt wie in Ostdeutschland. Mangelnde Bürgernähe, Realitätsferne und Wessitum. Woher kommt das?
In Benin sind Verhütung und Sexualität Tabuthemen. Die Zahl an Teenagerschwangerschaften ist hoch. Die 24-jährige Hermione Quenum will das Schweigen brechen.
Auf der CrimeCon kommen jedes Jahr Tausende zusammen, um ihre Leidenschaft auszuleben. Was passiert, wenn Angehörige der Mordopfer dabei sind?
Klaus Bräunig saß wegen zweifachen Mordes jahrzehntelang in Haft. Im September wurde er entlassen. Der 79-Jährige kämpft weiter für seinen Freispruch.
„Es erlischt“, sagte der Händler Dimitrios Stamenas lapidar über das Leben in Nea Zichni. Griechenland steht vor gewaltigen demografischen Problemen.
Als Teenager geht Marina ein Verhältnis mit ihrem Lehrer ein. Jahre später wird ihr klar: Es war Missbrauch, sie nicht sein einziges Opfer.
Im Langtauferer Tal wird eine Wanderhütte verlegt, weil der Gletscher sich zurückzieht. Warum klimapolitische Entscheidungen oft zu lange dauern.
Auf ihrem Europaparteitag scheint sich die Linke vom schmerzhaften Rosenkrieg mit Sahra Wagenknecht zu erholen. Große Konflikte bleiben aus.
Indigene kämpfen in Arizona gegen eine Kupfermine auf einer religiösen Stätte. Das Metall wird vor allem für die Energiewende benötigt.
Der Studentenaufstand am 17. November 1973 leitet das Ende der Militärdiktatur in Griechenland ein. Ein Widerstandskämpfer erinnert sich.
Seit dem 7. Oktober werden immer wieder Palästinenser von israelischen Siedlern angegriffen. Die Bewohner sehen darin eine Strategie der Vertreibung.
Überall stehen Autos an den Straßen herum. Ein Flächenfraß. Dass der überhaupt erlaubt ist, verdanken die Städte dem Bremer Laternenparker-Urteil.
In Afghanistan haben Frauen ihre Träume noch nicht begraben, trotz der Taliban. Manche nähen, andere lernen heimlich Englisch. Aufgeben will keine.
In der rheinland-pfälzischen Provinz entstehen immer mehr Treffpunkte rechter Selbstverwalter*innen. Nicht alle Gemeinden können damit umgehen.
Chile stimmt im Dezember über eine neue Verfassung ab. Die Rechte der indigenen Mapuche bleiben im Entwurf außen vor. Ein Besuch.
Wenn das geliebte Haustier zum Arzt muss, kann es schnell teuer werden. Und die Kosten steigen immer weiter. Wie viel ist uns ein Tierleben wert?
Im Zug kommt man anderen Menschen oft nahe. Natürlich geht es auch dabei um das Aushandeln von Dissonanzen im öffentlichen Raum, sagt der Ethikrat.
Der Süden Russlands und die besetzte Krim werden von einem „Jahrhundertsturm“ getroffen. Eine halbe Million Menschen bleiben ohne Strom.
Überraschende Wende: Ofarim gesteht, eine Falschaussage getroffen zu haben, und bittet um Entschuldigung. Der Zentralrat verurteilt Ofarims Verhalten.
Die extreme Rechte mobilisiert in Frankreich nach dem Tod eines 16-Jährigen. Der Innenminister will drei Gruppierungen verbieten.
In Frankreich müssen sich sechs Minderjährige im Zusammenhang mit dem islamistischen Attentat verantworten. Ihnen drohen bis zu zweieinhalb Jahre Haft.
Auch zehn Jahre nach Einführung des Rechtsanspruchs auf einen Kitaplatz wird dieser nicht erfüllt. In den alten Ländern fehlen Plätze, im Osten Fachkräfte.
Nur 20 Jahre nach einem der blutigsten Bürgerkriege der Welt vollzieht Liberia einen friedlichen Machtwechsel. Aber weist er in die Zukunft?
Zukunft kommt nicht von allein. Zukunft wird gemacht. Für umfassende Informationen zur Meinungsbildung braucht es ein politisches Magazin, das Analysen, Debatten sowie Hintergründe zur Zeit liefert. Das macht taz FUTURZWEI, das Magazin für Zukunft und Politik.
Wer Flugscham ernst nimmt, muss mit Konsequenzen rechnen. Forscher Gianluca Grimalda verlor deshalb seinen Job. Hier erzählt er, wie er nun reist.
Hannover wird nicht autofrei. Ist das schlimm? Ja, denn es steht für das Scheitern sämtlicher Ansätze für eine progressive Verkehrs- und Klimapolitik.
Seit Mai gibt es das Deutschlandticket im Nah- und Regionalverkehr – und nun auch eine bundesweite Lösung für Studenten. Das Modell startet im Sommer.
Kurz vor dem Abschluss des Abkommens zwischen EU und Mercosur fordert der Grünen-Parteitag Nachbesserungen. Die Umsetzung wird nicht leicht.
Die Wiedervernässung von Mooren in Schleswig-Holstein könnte viel CO2 einsparen, aber auch das Ende einiger Landwirte bedeuten. Das zeigt eine Studie.
Wenn der Bund kaum Schulden aufnimmt, investiert er nicht genug in Klimaschutz, Arbeitsplätze und Soziales. Darunter leiden die Generationen von morgen.
Umweltschützer bis Gewerkschaften fordern Maßnahmen für die Mobilitätswende. Es geht nicht zuletzt um die Sicherung von Jobs.
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Bund und Länder haben sich auf ein einheitliches Semesterticket geeinigt. Der Preis steht erst einmal, Details sind noch unklar.
Hier hat das Zimmer keinen Fernseher und kein WLAN, die Toilette ist auf dem Flur. Dafür schläft man aber im Dessauer Bauhaus stilecht historisch.
Seit Anfang des Jahres kämpft Radio Dreyeckland gegen Razzien und Strafverfahren. Wie geht es dem Sender mit der langen widerständigen Tradition?
Daniel Schreiber hat einen neuen Essay vorgelegt. Ausgehend von dem Tod des Vaters reflektiert er Trauer, Verlust und das Leben.
Boris Charmatz leitet das Wuppertaler Tanztheater. Im Stück „Club Amour“ verbindet er Pina-Bausch-Klassiker mit eigenen Arbeiten über das Begehren.
Künstler Mischa Kuball erinnert mit einer Lichtinstallation an die 1938 zerstörte Synagoge Düsseldorf. Der Ort ist bis heute politisch belastet.
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Mit der späten Dopingbeichte sorgt eine Doku über Jan Ullrich für Schlagzeilen. Wie es dem gefallenen Radstar heute geht, bleibt im Vagen.
Immer wieder kommt es zu Auseinandersetzungen zwischen Fans und Polizei. In Frankfurt gab es mehrere Verletzte – auf beiden Seiten.
Kay Bernstein erklärt, wie er die Kommerzialisierung im Fußball zurückdrehen will. Und wie sich das mit dem Mehrheitseigner des Klubs verträgt.
Nach der Klausur in Warschau fordert CDU-Fraktionschef Dirk Stettner mehr Hochhäuser für den Wohnungsbau. Doch das ist schwieriger als er denkt.
Der Antiimperialismus ist nicht tot, schon deshalb, weil der Imperialismus so quietschlebendig ist. Die militaristische Logik gehört weiter bekämpft.
Eine Gruppe von ArchitektInnen will den Abriss des Gebäudes An der Urania 4–10 durch die BIM verhindern. Die verweist auf hohe Schadstoffbelastung.
Brille? Fielmann, Apollo oder andere Feinde fürs Leben – ein Guide durch ein Augen-Minenfeld mit dunklen Hintergedanken und einer Friedensutopie.
Gute Fachkräfte sind selten geworden in unserer Zeit. Was für ein Wunder, wenn dann noch eine Tresenfachfrau ihr Werk exzellent versteht.
Hannovers rot-grüne Koalition zerlegt sich vordergründig wegen des Streits um die autoarme Innenstadt. Dahinter steckt eine Profilneurose der SPD.
Fazit nach drei Jahren Untersuchungsausschuss: Linke sieht Indizien, dass der Bundeskanzler dem Finanzamt einen Wink zugunsten der Warburg-Bank gab.
Die SPD in Hannover lässt das Bündnis mit den Grünen platzen. Grund dafür ist das Verkehrswende-Konzept des grünen Oberbürgermeisters Belit Onay.
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