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05.03.2025 taz zum Frauentag 2025

Aktuelle Pressemitteilungen der taz

52 Printseiten, 43 Online-Texte, ein Podcast, ein Talk und eine Party: Am 7. März erscheint die umfangreichste frauentaz der taz-Geschichte

Soviel taz-Frauentag war noch nie: Anlässlich des feministischen Kampftags am 8. März erscheint wegen des Berliner Feiertags schon am Freitag, den 7. März, eine wochentaz als frauentaz - eine ganze Ausgabe über das Leben von Frauen im Jahr 2025 von der Geburt bis zum Tod. Das Erscheinen feiert die taz mit einem Podcast und einem Livegespräch mit Maren Kroymann und Mithu Sanyal über das Matriarchat und anschließender frauentaz-Party.

Die diesjährige umfangreichste frauentaz der taz-Geschichte verhandelt unter anderem die Fragen, wie Geschlecht entsteht, was feministischen Sex ausmacht und warum die Lebensmitte die aufrührendste und beste Zeit für Frauen sein kann. Es geht um neugeborene Töchter, beste Freundinnen, Mütter, Nicht-Mütter, sterbende Mütter, Omas und Muss-nicht-sein-Omas. Es geht um Liebe, Gewalt, Armut, Geld, Obdachlosigkeit, Konsum, Selbstfindung, ums Kämpfen und ums Loslassen.

„Wir können gerade jeden Tag auf der politischen Bühne die Performance rückwärtsgewandter Geschlechtervorstellungen beobachten,“ sagt Katrin Gottschalk, Vize-Chefredakteurin der taz. „Einer zunehmend misogynen Welt setzen wir deshalb so viel frauentaz entgegen wie noch nie.“

Eine klassische Aufteilung nach Ressorts gibt es in dieser wochentaz nicht, die Zeitung ist stattdessen in die verschiedenen Lebensabschnitte von Kindheit bis ins Alter aufgeteilt. Für die Visualisierung der Ausgabe arbeitet die taz u.a. mit Werken von Annika Weertz, Lea Greub und Françoise Cactus. Der Look der gedruckten Ausgabe wird sich deutlich unterscheiden und auch die Website von taz.de wird sich über drei Tage in bunten Farben hervorheben.

Verantwortliche Redakteurinnen für diese frauentaz waren Patricia Hecht, Manuela Heim und Tanja Tricarico. Die Fotoredaktion hatte Matthias Königschulte, das Layout kommt von Sonja Trabandt. Beteiligt an der Ausgabe waren maßgeblich außerdem: Nina Apin, Luisa Faust, Lin Hierse, Stefan Hunglinger, Canset Içpinâr, Antje Lang-Lendorff, Franziska Schindler, Uta Schleiermacher, Amelie Sittenauer, Luise Stroth­mann und Johanna Treblin. Flankiert wird die Sonderedition von einer taz hörbar-Folge, die die Leiterin der taz Podcasts, Canset Içpinâr, kuratiert hat. Darin lesen die verschiedenen Autor*innen aus einer Auswahl der Texte vor. Hier geht es ab Donnerstagabend zum Podcast.

Das Erscheinen der Ausgabe feiert die taz mit einem Gespräch über das Matriarchat mit der Satirikerin, Schauspielerin und Sängerin Maren Kroymann und der Autorin Mithu Sanyal ab 19 Uhr in der taz Kantine. Die Veranstaltung ist bereits ausgebucht, wird aber auch als Livestream übertragen. Die anschließende Party mit Musik der DJ-Duos Pinkies Up und Supernova & HerWave ist öffentlich, es wird getanzt zum Soundtrack des Matriarchats. Wir freuen uns über Besuch.

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