Die QAnon-Bewegung war eine treibende Kraft beim Sturm auf das Kapitol. Nach der Sperrung von Trumps Account hat Twitter nun 70.000 weitere gelöscht.
Verschwörungstheorien haben Trump zur Macht verholfen und zur Radikalisierung der US-Republikaner beigetragen. Und sie verbreiten sich weiter.
Der 6. Januar bedeutet einen Bruch in der Republikanischen Partei. Aber eine Abkehr von Trump würde den Weg in eine unbekannte Identität bedeuten.
Auch in seine eigene Partei treibt der scheidende US-Präsident mit seinen haltlosen Vorwürfen immer tiefere Keile. Das hat Folgen für ihn.
Facebookgruppen, die mehrfach gegen die Regeln verstoßen, sollen von Freiwilligen betreut werden. Der Konzern wälzt seine Verantwortung ab.
Das digitale Netzwerk Parler präsentiert sich als Alternative zu Twitter. Vertreten sind dort vor allem rechte Verschwörungsideolog*innen.
Politneuling Marjorie Taylor Greene aus Georgia gewinnt einen Sitz. Für Trump ist sie ein künftiger Star der Republikaner.
Facebook will in Zukunft stärker gegen Anhänger*innen der QAnon-Verschwörungsbewegung vorgehen. Das wird nicht ausreichen.
Die QAnon-Ideen sind so abwegig, dass man sich eigentlich schämt, sie auszusprechen. Und doch ist es lehrreich, sie genauer zu betrachten.
Trump teilt immer wieder Tweets der QAnon-Bewegung. Deren Hardcore-Spinnereien sind alles andere als harmlos.
Facebook hat fast 800 Gruppen mit Verbindungen zur rechtsextremen QAnon-Ideologie entfernt. Trump hingegen weiß die Bewegung „zu schätzen“.