Xavier Naidoo veröffentlicht ein Video, in dem er sich von „rechten und verschwörerischen Gruppen“ distanziert. Ein guter Anfang, aber nicht genug.
Der 6. Januar 2021 ist nicht Geschichte. Die geistige Grundhaltung der Kapitolstürmer*innen hat sich weltweit ausgebreitet – auch zu uns.
Vor genau einem Jahr stürmten Hunderte Anhänger Donald Trumps das Kapitol. Noch heute verharmlosen Teile der Republikaner die Geschehnisse.
Neues aus Neuseeland: Ultra-Rechte aus Aotearoa versuchten diese Woche in Wellington, den Sturm auf das US-Kapitol vom Januar nachzustellen.
Die QAnon-Bewegung zeigt, wie Antisemitismus um sich greift. Das American Jewish Committee Berlin warnt davor, die Q-Anhänger zu unterschätzen.
Wegen möglicher Hinweise auf einen Angriff verschärfen die Behörden den Schutz des Kapitols. Angeblich gebe es entsprechende Pläne einer Miliz.
Ein Onlineshop ködert Verschwörungsideologen mit einschlägigen Artikeln. Aber zu kaufen gibt es nichts: Statt dessen gibt es ein Ausstiegsangebot.
Claudia Bauer inszeniert die „Metamorphosen“. Roboter hacken die Binarität und „This Is Not A Game“ zeigt, dass mit QAnon nicht zu spaßen ist.
Der Fraktionschef der US-Republikaner geht nicht gegen QAnon-Anhängerin Marjorie Taylor Greene vor. Demokraten wollen sie aus Ausschüssen werfen.
Trump-Fan und Verschwörungsideologin Marjorie Taylor Greene ist nun Kongressmitglied. Selbst RepublikanerInnen fordern ihren Ausschluss.
Neues aus Neuseeland: Auch Downunder treibt der Irrsinn die schönsten Blüten. Selbst die Modebranche ist nicht davor gefeit.
Die QAnon-Bewegung war eine treibende Kraft beim Sturm auf das Kapitol. Nach der Sperrung von Trumps Account hat Twitter nun 70.000 weitere gelöscht.
Verschwörungstheorien haben Trump zur Macht verholfen und zur Radikalisierung der US-Republikaner beigetragen. Und sie verbreiten sich weiter.
Der 6. Januar bedeutet einen Bruch in der Republikanischen Partei. Aber eine Abkehr von Trump würde den Weg in eine unbekannte Identität bedeuten.
Auch in seine eigene Partei treibt der scheidende US-Präsident mit seinen haltlosen Vorwürfen immer tiefere Keile. Das hat Folgen für ihn.
Facebookgruppen, die mehrfach gegen die Regeln verstoßen, sollen von Freiwilligen betreut werden. Der Konzern wälzt seine Verantwortung ab.
Das digitale Netzwerk Parler präsentiert sich als Alternative zu Twitter. Vertreten sind dort vor allem rechte Verschwörungsideolog*innen.
Politneuling Marjorie Taylor Greene aus Georgia gewinnt einen Sitz. Für Trump ist sie ein künftiger Star der Republikaner.
Facebook will in Zukunft stärker gegen Anhänger*innen der QAnon-Verschwörungsbewegung vorgehen. Das wird nicht ausreichen.
Die QAnon-Ideen sind so abwegig, dass man sich eigentlich schämt, sie auszusprechen. Und doch ist es lehrreich, sie genauer zu betrachten.