Mit Stand-up-Comedy und Kunst verarbeitet Mila Panic persönliche Erfahrungen und Migrationsgeschichten. Ein Besuch in ihrem Berliner Atelier.
Mit der Musikerin Laurel Halo meldete sich vor zehn Jahren eine selbstbewusst seltsame Stimme. Nun legt sie ihr bisher geschlossenstes Album vor.
In dieser Woche geht es in der Musik überdreht zu, Gitarren erklingen in reiner Stimmung, und ein Veteran des befreiten Saitenspiels ist zu Gast.
Das Duo a.s.o. macht apokalyptischen Endzeitpop und schöpfen Melodien, die sich suggestiv und langsam in den Ohren einzunisten verstehen.
Beim größten Kunstfestival Berlins gab es viel zum Mittun: „Playground“ war das Motto der 25. Ausgabe. Unser Autor begab sich ins kreative Getümmel.
Seit 48 Jahren dokumentiert Norbert Martins Street Art in Berlin. Erst im Westen, dann im Osten. Ein Gespräch über die Vergänglichkeit von Wandbildern.
Simone Schmidt alias Simono hat einen pragmatischen Künstlernamen gewählt. Ihre Kunst aber ist frei und rastlos wie sie selbst.
Auf die jüngere Berliner Postpunk-Szene ist Verlass. Das zeigt auch „Talisman“, das Debütalbum der Band Die Letzten Ecken.
Die Konzerte dieser Woche würdigen verdiente alte Männer. Und das Andromeda Mega Express Orchestra gibt mit „Massive Star“ den Startschuß für Ostern.
Die massive Bronzeplastik von Käthe Kollwitz ist das letzte Ausstellungsstück am alten Standort. Nun zieht sie um – und wird in vier Teile zerlegt.
Die Stadt wird teurer, Künstler*innen werden weiter verdrängt. Betroffen sind auch die Treptow Ateliers, die nun ausziehen müssen.
Am 8. Dezember starb die Lyrikerin Aldona Gustas in Berlin – der Stadt, die sie liebte. Sie gehörte, wie Günter Grass, zur Gruppe der Malerpoeten.
Albertine Sarges zählt zu den wandlungsfähigsten Berliner Musikerinnen – und hat dazu noch Humor. Auf ihrer neuen EP demonstriert sie dies eindrucksvoll.
Michele Pedrazzi arbeitet als Bob Meanza mit elektronischen Versuchsanordnungen. Sein Album „Quandary“ führt den Zwiespalt des Unaufgelösten im Titel.
Das Berliner Duo Spill assoziiert mit seinem Album „Mycelium“ das Wurzelsystem der Pilze und deren Verständigung mittels elektrischer Signale.
Jennifer Nansubuga Makumbis Roman „Die erste Frau“ wurde ins Deutsche übersetzt. Wir sprechen mit ihr über Feminismus, Tradition und Mittelschicht.
„Time Bends“, das Ergebnis der produktiven Kollaboration von Robyn Schulkowsky und den Gebrüder Teichmann, ist eine komplexe Echtzeit-Angelegenheit.
Albumtitel und Trioname zugleich: Auf „Der Dritte Stand“, dem neuen Album von Matthias Müller, Matthias Bauer und Rudi Fischerlehner, surrt der Bass.
In ruhelosen Nächten komponierte Sebastian Studnitzky sein neues Jazz-Album „Nocturnal“. Das Ergebnis ist moody, luzide – und ein bisschen Techno.