Steuererhöhungen für Militärausgaben? Die Bevölkerung wäre dem gar nicht abgeneigt, sagt Volkswirt Tobias Börger basierend auf einer Untersuchung.
Woraus resultiert die Stärke der Populisten? Und was folgt daraus für die etablierten Parteien? Marcel Lewandowsky über Hintergründe des Rechtsrucks.
Im Entwurf zum Grundsatzprogramm greift die CDU den Leitkultur-Begriff erneut auf. Politikologin Christina Zuber sagt, die Partei tue sich damit kein Gefallen.
Steht die Welt am Übergang zu einem autoritären Jahrhundert? Eine Analyse der Wendepunkte einer Welt, die aus den Fugen gerät.
Um den Kapitalismus abzuschaffen, kam Nils Diederich 1952 zur SPD. 70 Jahre später ist der Politiker immer noch Parteimitglied. Doch warum nur?
Während Chinas Regierung sich nach außen neutral gibt, äußern sich Intellektuelle des Landes offener – und ergreifen Partei für Russland.
Immer mehr Menschen wählen per Brief; Corona dürfte diesen Trend verstärken. FU-Politologe Thorsten Faas erklärt, wie das den Wahlkampf beeinflusst.
Wenn große Parteien auseinanderdriften, kann das die Demokratie gefährden, sagt der Politikwissenschaftler Daniel Ziblatt.
Der Wissenschaftler Thomas Biebricher analysiert in seinem Buch den Neoliberalismus und fragt: Welche Bilanz lässt sich nach einem Jahr Corona ziehen?
Heinrich Blücher war Hannah Arendts Ehemann und ihr intellektueller Freund. 50 Jahre nach seinem Tod sind Texte von ihm auf Deutsch erschienen.
Zu Unrecht Inhaftierte bekommen jetzt 75 Euro pro Tag als Entschädigung. Das ist „die unterste Grenze“, sagt Ulrich Schellenberg vom Anwaltsverein.
Rot-grün-rot findet den Politik-Unterricht an Bremer Schulen super. „Katastrophal“ nennt ihn dagegen ein resignierter Politiklehrer.
Es wird darum gerungen, wie man das rechte Projekt um die AfD charakterisieren soll – etwa konservativ, populistisch oder rechtsextrem. What’s right?