Das Kurpfälzische Museum Heidelberg widmet den Fälschungen von Kunstwerken eine Ausstellung. Sie gehören zur Geschichte der Kunst.
Der Rückzug Israels von der internationalen Kunstbiennale in Venedig sorgt für Kontroversen, um die seltsame Abwesenheit des Iran herrscht Schweigen.
Relevante Fragen für den Kulturbetrieb behandelt die erste Klima Biennale Wien. Doch ist es gut, dass sie angewandte mit der freien Kunst verwechselt?
Eine Ausstellung in der Royal Academy in London zeigt, wie sich Kolonialismus in der Kunst von 1768 bis heute abbildet. Sie ist nicht nur düster.
Gestickte Szenen staatlicher Gewalt, afroamerikanische Quilts: Textilkunst ist international. Das zeigt die Ausstellung „Soft Power“ in Potsdam.
Der Kulturbetrieb in Deutschland ist an einem Tiefpunkt. Es wird aggressiv gestritten, verbal aufgerüstet, zum Boykott aufgerufen. Was tut not?
Kunst in Zeiten des Krieges:Das Georg Kolbe Museum in Berlin zeigt eine Retrospektive der Tänzerin und Künstlerin Noa Eshkol aus Israel.
Felka Platek kennen viele nur als die Frau des jüdischen Malers Felix Nussbaum. Eine Ausstellung in Osnabrück zeigt eine sehr eigenständige Malerin.
Galerie aKonzept zeigt Endre Tót als Vertreter der Mail Art. Ein Besuch beim ungarischen Konzeptkünstler, der vor einem Jahr zurück nach Berlin kam.
Aus wenig viel zu machen, gehört zur karnevalesken Kunst von Kenny Dunkan. In Frankfurt ist seine erste deutsche Einzelausstellung zu sehen.
Es rauscht in der Black Box: 40 Künstler:innen rechnen in der Berliner Ausstellung „Poetics of Encryption“ mit der digital durchdrungenen Welt ab.
Eine Schau im Schloss Wilhelmshöhe in Kassel befragt Alte Meister nach ihrer Darstellung von Geschlechtlichkeit. Die kann überraschend fluide sein.
Eine Schau im Dresdener Kupferstichkabinett zeigt Postkartenkunst nach 1960. Sie ist Protest gegen Hochkultur und Dialog über Systemgrenzen hinweg.
Meredith Monk ist Grenzgängerin der Künste seit den 1960er Jahren. Das Haus der Kunst widmet der 81-jährigen New Yorkerin nun eine große Werkschau.
Gute Wahl: Kuratorin Çağla İlk lässt den Deutschen Pavillon in Venedig von Yael Bartana und Ersan Mondtag bespielen und bringt eine Insel zum Klingen.
An den Maler Pascha Johann Friedrich Weitsch, geboren vor 300 Jahren als Sohn eines Dachdeckers, erinnern gerade mehrere Ausstellungen in Braunschweig.
Sandra Mujingas kreatürliche Installationen im Museum der bildenden Künste Leipzig erzählen von einem Zusammenleben über Spezies und Zeit hinweg.
Die Tate Modern zeigt den satirischen Maler Philip Guston. Der Künstler fragte das gesellschaftliche Gewissen ab und polarisiert damit bis heute.
Diese Woche erscheinen Städte in den Bildern einer Sofortbildkamera. Leuchtend gemalte Tiere legen sich schlafen, Farbschüttungen gesellen sich dazu.