Daniel Spoerri wollte die Wirklichkeit radikal mit der Kunst verschmelzen. Doch sein opulentes Werk scheint die Hamburger Deichtorhallen zu überfordern.
Eine Ausstellung in der Villa Oppenheim in Berlin erinnert an die Aktivistin und Künstlerin Helga Goetze. Jahrelang hielt sie Mahnwachen für freie Liebe ab.
Die Fondation Cartier in Paris zieht an den Louvre in ein nahbar-elegantes Gebäude von Jean Nouvel. Dort zeigt sie endlich ihre anspruchsvolle Sammlung.
Die Ausstellung „Scherben der Realität. Berlin – Dreistadt“ in der Kommunalen Galerie Berlin zeigt Zusammenhänge individuellen Leides und struktureller Macht.
Die Bildhauerin Asta Gröting inszeniert in ihrer Ausstellung im Frankfurter Städel Museum mit ästhetischer, multimedialer Präzision ein Gipfeltreffen der Arten.
„Entartete“ Künstler wurden von den Nazis diffamiert, nicht verfolgt, anders als verbotene Autoren. Die Ausgrenzung des Malers Max Beckmann verdeutlicht das.
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