Hilft es in der Klimakrise, Wohnungskonzerne zu enteignen? Ja, sagen Befürworter:innen: Nur so ließen sich soziale und ökologische Fragen verbinden.
Mieter:innen des Möckernkiezes solidarisierten sich mit dem Enteignungs-Volksbegehren. Die Genossenschaft drohte ihnen mit fristloser Kündigung.
Immobilienkonzerne wie Vonovia oder die Deutsche Wohnen florieren trotz Pandemie. Die Mieter:innen finanzieren die Dividenden.
Ein Haus in der Heidelberger Straße wurde wohl an die Deutsche Wohnen verkauft. Die Bewohner:innen sind vom Bezirk enttäuscht.
Das Evangelische Johannesstift will ein Mietshaus verkaufen, das ihm vererbt wurde. Dagegen wehrt sich nun auch der Patensohn der Stifterin.
Ein Eigentümer wollte Mieter über seinen Tod hinaus schützen. Eine Landesstiftung ignoriert das. Nun fordert die Wrangelstraße 83 das Vorkaufsrecht.
Am Samstag will der Eigentümer ein Neuköllner Mietshaus versteigern lassen. Die Bewohner protestieren – und hoffen, dass keiner kauft.
Im Wedding droht eine Zwangsräumung. Mieter Daniel hatte wegen nicht beseitigter Mängel die Mietzahlung verweigert.
Protestfrühstück in der Tucholskystraße: Das vor 30 Jahren besetzte, unsanierte Haus Nummer 30 in Berlin-Mitte ist Teil der Protestgeschichte.
In der Mariannenstraße 34 stehen Eigentumswohnungen zum Verkauf. Die jetzigen Mieter*innen könnten in drei Monaten auf der Straße stehen.
Als „lebendiges Denkmal“ hat ein ex-besetztes Haus in Mitte überlebt. Jetzt aber machen die Samwer-Brüder Druck.
Wieder ist die Bäckerei Filou bedroht – und diesmal auch die ganze Nachbarschaft. Das Vorkaufsrecht könnte aus Ferienappartements Wohnungen machen.
Eine Kirchengemeinde kündigt den Mietvertrag einer privaten Kita – wie es mit dem Gebäude weitergeht, ist unklar. Die Kita weiß nun nicht, wohin.
In der Kreuzberger Johanniterstraße 3–6 fürchten MieterInnen um ihr Zuhause: Ihre Wohnungen sollen in Eigentum umgewandelt und modernisiert werden.
Vier Jahre hat sich eine WG gegen ihre Kündigung gewehrt. Am Dienstag steht die Räumung bevor. Viele wollen dagegen protestieren.
Ein Immobilienunternehmen will ein Mehrfamilienhaus im Stralauer Kiez in Eigentumswohnugen umwandeln. Die Mieter fürchten, verdrängt zu werden.
Eine Hausgemeinschaft wehrt sich gegen ihren Verkauf. Am Käufer Fortis Group ist das Versorgungswerk der Zahnärzte aus Schleswig-Holstein beteiligt.
Ein Investor will einen Spielplatz in Pankow abreißen, obwohl es sowieso zu wenig Spielraum gibt. Dagegen wehrt sich der Bezirk vor Gericht.
Gentrifizierung in Berlin: Seit 20 Jahren gibt’s den Späti Ora35 in Kreuzberg, jetzt droht die Räumung. Mit einer Demo wehrt sich nun der ganze Kiez.