Die Politik des Fußballs. Wie viel Macht dieser Sport hat, wenn er nur und gerade dies ist: Fußball. Fälle aus der ganzen Welt werden gesammelt, eine Meldung in den Vordergrund gerückt und dann als Prototyp analysiert.
Indonesien durfte die U20-WM wegen antisemitischer Haltung nicht ausrichten. Bei der U17-WM scheint das der Fifa auf einmal egal zu sein.
Der tödliche Hass von Islamisten trifft Konzerte und Festivals. In Berlin folgt der TuS Makkabi dem Rat, zunächst alle Wettbewerbe ausfallen zu lassen.
Saudi-Arabien und Iran rühmen sich eines historischen Abkommens zur Förderung des Frauenfußballs. Die Absichten sind wohl eher andere.
Die WM wird für die charismatische US-Fußballerin Megan Rapinoe zur Abschiedstournee. Politisch war sie schon früh, wahrgenommen wurde es erst spät.
Regierungschef Netanjahu versucht, die israelische Fußballsensation bei der U20-WM zu instrumentalisieren. Doch Sport funktioniert anders als Politik.
Mit Prinz William steht ein König in spe dem englischen Fußballverband vor. Warum ist das denn überhaupt so?
Zwei Berliner Klubs, welche die Bewegung des sozialistischen Arbeiter- und des jüdischen Sports verkörpern, dürfen vom FC Bayern München träumen.
Die CDU/CSU-Fraktion hat Fragen zum Stadionbesuch der deutschen Innenministerin bei der WM in Katar, weil Sport nichts mit Politik zu tun haben soll.
Um Russland in den Weltsport zurückzuholen, wird von „neutralen Athleten“ geredet. In Wirklichkeit geht es darum, wer sich den Sport einverleibt.
Indien möchte zu den besten vier asiatischen Fußballnationen zählen. Mit „Vision 2047“ gibt es auch einen Plan dafür – und ein Problem.
Kann eine von redlichen Motiven geleitete Kritik am Gastgeberland der WM 2022 zugleich rassistisch sein? So manches spricht dafür.
Nach der Stadionkatastrophe in Indonesien versichert die Fifa eilfertig, dass die U20-WM 2023 wie geplant dort stattfinden kann. Warum eigentlich?
Russland plant ab März 2023 mit einer Annexionsliga aus 14 Teams. Es ist ein dümmlicher Versuch, die Staatswerdung zu beschleunigen.
Der Kanzler fordert gerechtere Erfolgsboni im Frauenfußball. Dass in der Liga miserable Löhne gezahlt werden, gerät so erst gar nicht in den Blick.
Die politische Vereinnahmung des Fußballs treibt seltsame Blüten. Warum sollte das ukrainische Team gerade jetzt die WM-Qualifikation verdient haben?
Die Entrüstung über Platzstürme in der Bundesliga ist allerorten recht groß. Warum Fußballfans auf den Rasen gehören.
Der französische Rechtsextremist Eric Zemmour will sich auf der Fußballanlage von Familie Zidane als Wahlkämpfer inszenieren – und wird rausgeworfen.
Frauenfußballerinnen haben mit ihren Forderungen nach gleicher Bezahlung die repräsentativ-symbolische Ebene erklommen. Und jetzt?
In der Debatte über einen Boykott der Weltmeisterschaft in Katar hilft ein Blick zurück. Warum die Sowjetunion auf die WM 1974 verzichtete.