Bremen hat jene, die sich Lastenräder kaufen, mit 500.000 Euro subventioniert. Die Bilanz: Das Geld kam vor allem in privilegierten Stadtteilen an.
Der Senat entzieht Bauinvestor Kurt Zech das Parkhaus Mitte wieder: Er habe den Umbau nicht vorangetrieben. Das eröffnet auch Chancen.
Bremen will Knöllchen verteilen und das Falschparken zurückdrängen. Die Beiräte sind an Bord, die Widerstände von Autofahrern schon einberechnet.
Das Aktionsbündnis Innenstadt möchte gern die Tram aus der Obernstraße in die Martinistraße verlegen. Ob das sinnvoll ist, bleibt fragwürdig.
Autofrei, Spaß dabei gilt ab sofort auf einem Abschnitt der Bremer Martinistraße bis Mitte August. Die Handelskammer fühlt sich überrumpelt.
Mieter:innen von Vonovia-Wohnungen im Bremer Stadtteil Woltmershausen protestierten vor dem Bremer Regionalbüro des Konzerns.
Baustellen bringen Radler*innen, Autos und Fußgänger*innen zusammen. Das ist gefährlich: Der ADFC in Bremen fordert daher eine bessere Planung.
Die private Bremer Jacobs University wird ohne ihren Präsidenten abgewickelt: Antonio Loprieno trat am Montag zurück. Über die Gründe schweigt er.
Dank eines Deals zwischen Bau- und Wirtschaftsressort darf das Clubprojekt Irgendwo in der Neustadt bleiben. Der Konflikt um Flächen aber geht weiter.
Das Offkultur-Projekt ‚Irgendwo‘ soll nicht im Gebiet am Flughafen bleiben. Die linke Wirtschaftssenatorin will das Areal für Investoren reservieren.
13 Jahre war die Bremer Bürgerinitiative „Für eine menschengerechte A 281“ aktiv, jetzt hört sie auf. Ihr Erfolg von 2010 steht auf wackligen Beinen.
Eine mögliche Bahn-Werkstatt sorgt im Bremer Westen für Aufruhr – der Koalitionsvertrag hatte weniger Lärm versprochen. Die Pläne sind intransparent.
Die CDU reibt sich am Bauwagenplatz im Kleingartengebiet Bremen-Walle. Die Frage nach seiner Zukunft hängt eng mit der Stadtentwicklung zusammen.
In der Bremer Bürgerschaft wird geprüft welche Zukunft das als Papageienhaus bekannte Jakobushaus am Rembertiring haben könnte.
Wohnen, Kultur, Gemeinschaft: „Schokotopia“ hat Pläne fürs Hachéz-Gelände. Ob die Stadt Bremen das Grundstück kauft, ist trotz Vorkaufsrecht unklar.
Der Bremer Senat will rund 1.000 neue Sozialwohnungen schaffen. Davon profitieren werden weniger die Armen als der Mittelstand.
Mit der Genossenschaft in Gründung „Karl“ darf jetzt ein Player mitbauen, dem ein sozial durchmischtes Quartier am Herzen liegt.
Der Stapel unbearbeiteter Anträge auf Wohngeld beim Bausenator wird kleiner – aber immer noch warten Menschen seit über einem halben Jahr auf Geld.
Joachim Lohse, Bremens scheidender Umwelt-, Bau- und Verkehrssenator über Erfolge, Gegenwind, Bürgerbeteiligung und Wünsche für die Zukunft
Ein weiteres Bremer Top-Grundstück geht wohl an einen Privatinvestor. Die Stadt wollte es auch haben, kann aber ohne Vorkaufsrecht nicht konkurrieren.