Housing First gehört zu guter Wohnungslosen-Politik. In Hamburg steht nun endlich fest, wer das Projekt umsetzen soll. In Bremen ist man weiter.
Obdachlose haben gerade ihren zweiten Coronawinter hinter sich. Ein Tag mit Lila und Alex, die beide in Berlin auf der Straße leben.
Am Stuttgarter Platz in Berlin-Charlottenburg dringt das Elend in die bürgerliche Komfortzone der Stadt. Der Politik wird Nichtstun vorgeworfen.
Bei einer Demonstration von „Leerstand habe ich saath“ gegen Obdachlosigkeit im Wedding versammeln sich 180 Menschen. Das Kampf ist nicht vorbei.
Ein paar Wochen lebte die wohnungslose Carina Walter heimlich in einem leerstehenden Haus in Hannover. Dann kam die Polizei.
Ein Gymnasium in Hamburg-St.Pauli hat einen Obdachlosenschlafplatz auf dem Gelände mit einem Zaun abgesperrt. Anwohner protestieren dagegen.
Katja Kipping ist Berlins neue linke Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales. Sie will Handlungsspielräume der Landespolitik voll ausreizen.
Engagierte Sozialarbeiter und die Berliner Sozialsenatorin planen grundlegend Neues bei der Wohnungslosenhilfe. Housing First soll Prinzip werden.
Wenige Wochen vor der Wahl präsentiert Berlins Sozialsenatorin ihren Masterplan: Sie will Obdachlosigkeit bis zum Jahr 2030 komplett beenden.
Berlins Sozialsenatorin will, dass Wohnungslosigkeit bis 2030 in der Stadt Geschichte ist. Dafür setzt sie auf einen Pakt mit der Stadtgesellschaft.
Endlich startet Housing First in Hamburg. Doch das bedingungslose Wohnen soll gerade mal für 30 Haushalte gelten.
Dank Spenden konnten 130 Obdachlose im zweiten Lockdown in eigenen Zimmern wohnen. 15 fanden eine Wohnung, viele müssen aber zurück auf die Straße.
Die Stadt wollte einen Obdachlosen aus ihrer Unterkunft werfen, weil er zu kurz in Hannover gelebt hat. Nach einer taz-Anfrage darf er doch bleiben.
Die Berliner Sozialsenatorin Breitenbach (Linke) kündigt Impfstart an. Erreicht würden auch jene Menschen, die nicht in Einrichtungen lebten.
Experiment beendet: Zum Winter müssen Obdachlose in Hannover wieder überfüllte Schlafsäle in Kauf nehmen. Viele verzichten darauf.
Die rot-grüne Koalition schnürt kurz vor der Wahl ein Maßnahmenpaket für Obdachlose. Geplant ist unter anderem ein „Housing First“-Projekt.
Das Bündnis Stadtherz fordert voraussetzungslosen Wohnraum für Obdachlose. Im Münzviertel setzen sich die AnwohnerInnen selbst dafür ein.
Frauen ohne Wohnung, wie Doris, sind kaum sichtbar. Zu ihrer Unterstützung gibt es neue Projekte und damit Hoffnung – zumindest für einige.
Paradigmenwechsel in der Wohnungslosenhilfe: Nach einem Jahr Housing First zieht Sozialsenatorin Breitenbach ein positives Fazit.
Die hannoversche Variante von Housing First knüpft die Vergabe von Wohnungen an Bedingungen. Das steht den Grundsätzen des Prinzips entgegen.