Meine Kinder glotzen den ganzen Tag. Nun hat ihnen ihre Lehrerin ein Fernsehverbot verpasst – mit weit reichenden Folgen.
Nachrichtenportale haben im April massiv an Klickzahlen. verloren. Haben wir uns schon an den Krieg in der Ukraine gewöhnt?
Während Corona gab es deutlich mehr Kindeswohlgefährdungen. Lidija Baumann vom Kinderschutz-Zentrum Kiel über Gewaltspiralen und Medienkonsum.
Jedesmal, wenn ich die Zeitung aufschlage oder den Fernseher anmache, fühle ich mich krank. Nun hat mich mein Arzt auf Medienentzug gesetzt.
Woher bekommen Rechte, Aluhüte und sonstige Spinnende so ihre Nachrichten? Na, aus den klassischen Medien, genau wie alle anderen auch.
Wie zeitgemäß muss man sein? Und ist ein Gremium aus drei alten Männern die richtige Adresse für die Frage? Der Ethikrat hat dazu eine klare Position.
Medienhäuser protzen derzeit mit Gratisangeboten – jedenfalls die, denen es gut geht. Denn während die Zugriffszahlen steigen, sinken die Erlöse.
Der Kinderarzt Thomas Fischbach fordert für Kinder eine Beschränkung des Medienkonsums. „Zwei Stunden pro Tag – das ist genug!“, sagt er.
Bibliotheken boomen, weil sie längst keine reine Ansammlung von Bücherregalen mehr sind, sagt Volker Heller, Chef der Zentral- und Landesbibliothek (ZLB).
WhatsApp will das Nutzungsalter von 13 auf 16 Jahre erhöhen. Um Missbrauch vorzubeugen, reiche das nicht, sagen ExpertInnen.
Sollen Schüler Handys im Unterricht benutzen dürfen? Nein, sagen viele Schulen und erlauben sie höchstens in den Pausen. Wie sehen das die Betroffenen?
Vor allem die privaten Fernsehsender verlieren stetig Zuschauer. Anders als oft vermutet, liegt das nicht nur an den Streamingsdiensten.