Deutschlands Autobauer sind vom größten Automarkt der Welt abhängig. Doch bei den E-Autos kann nur VW punkten, die anderen haben verschlafen.
Pläne zur Trassenführung der M10 zum Hermannplatz liegen endlich vor. Sie sorgen schon mal für Ärger. Erst 2028 soll die Tram nach Neukölln fahren.
Ein breites Bündnis legt ein Programm für eine sozialverträgliche Verkehrswende vor. Klimaschonende Mobilität dürfe kein Privileg sein.
Die Initiative Kurs Fahrradstadt möchte Teile des Hamburger Stadtteils Eimsbüttel fahrrad- und menschenfreundlicher machen. Vorbild ist Barcelona.
Ab 2028 soll die Tram M10 zum Hermannplatz fahren – und dabei unter anderem den Görlitzer Park durchqueren. Das sorgt jetzt schon für Aufregung.
Neben der Fahrradstaffel gibt es in Berlin nun auch Fahrradstreifen der Polizei. Letztere sollen in den Außenbezirken unterwegs sein.
Damit die Verkehrswende schnell geht und akzeptiert wird, brauche es gute Kommunikation, sagt der Gründer der Bremer Initiative „Einfach Einsteigen“.
Wie werden wir PKWs los und bewegen die Menschen dazu, auf die öffentlichen Verkehrsmittel umzusteigen? Ein Gespräch mit der Verkehrsforscherin Philine Gaffron.
Felix Weisbrich treibt in Berlin den Ausbau der Pop-up-Radwege voran. Die Vorteile seien klar, sagt er. Doch jeder Meter müsse gerechtfertigt werden.
Die Verkehrswende muss kein Projekt der nächsten Generation sein. Die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass es auch schnell und unbürokratisch gehen kann.
In einigen Hamburger Stadtteilen dürfen Elektro-Tretroller künftig nicht mehr wild abgestellt werden. Ein Pro und Contra.
Die Humboldtstraße im Bremer Viertel soll noch fahrradfreundlicher werden. Deswegen hat das Verkehrsressort einen aufwendigen Versuch gestartet.
Der Bundestag will bis zum Sommer ein Gesetz zum autonomen Fahren verabschieden. Busse dürfen künftig ohne Fahrer:innen unterwegs sein.
An der grünen Basis kommt die Vorentscheidung der Verkehrsverwaltung für mehr U-Bahn nicht gut an. Manche vermuten eine fehlgeleitete Wahlkampftaktik.
120 Kilometer mehr Netz, eine Ringlinie und eine Verbindung bis Oyten: BUND und „Einfach Einsteigen“ liefern Ideen zu einem neuen Straßenbahnnetz.
Rot-Rot-Grün hat das Thema A100 nur vertagt, nach dem September kommt es wieder auf die Tagesordnung. Das Konfliktpotenzial ist riesig.
Die Pandemie beschleunigt den Wandel der Städte enorm. Wissenschaftler*innen untersuchen, wie sich die Veränderungen steuern lassen.
In 855 Kommunen gibt es mittlerweile Carsharing. Die Anbieter erwarten ein größeres Wachstum erst wieder nach dem Ende der Coronakrise.
Beim von Rot-Rot-Grün geplanten Ausbau der Busspuren geht es zwar voran – aber sehr langsam. Woran liegt das?
Die Bundesstraße 68 führt Lkw-Verkehr direkt durch die Osnabrücker Innenstadt. Alle Appelle, daran etwas zu ändern, blieben bislang folgenlos.
Kleines Einmaleins: Elektroautos reichen nicht. Wenn die Verkehrspolitik nur technologisch weitermacht, dann werden alle Klimaziele verfehlt.
Der Verband FUSS e. V. betrachtet den neuen Fußverkehrs-Teil des Mobilitätsgesetzes mit Wohlwollen – und warnt vor problematischen Entwicklungen.
Verkehrssenator Anjes Tjarks (Grüne) präsentiert eine Rekordbilanz beim Radwegeausbau. Die CDU kritisiert das als Mogelpackung.
Das E-Auto wird sich aus ökonomischen Gründen schneller durchsetzen, als viele denken. Das sagt der Gewerkschafter und Autoexperte Hans Lawitzke.
Auf einer digitalen Klimakonferenz will die Grünenfraktion über Zielkonflikte diskutieren lassen. Die Bilanz der eigenen Arbeit fällt positiv aus.
Der Hamburger Senat macht einen Feldversuch zur umweltfreundlichen Feinverteilung von Paketsendungen in der Innenstadt.
Haben Autos auf der umstrittenen neuen Mühlendammbrücke ab 2029 nur noch eine Spur zur Verfügung? Ganz so schnell geht es offenbar nicht.
Altonas Bezirksamtschefin Stefanie von Berg will die Autos von den Ausfallstraßen in ihrem Bezirk verdrängen und diese Magistralen bebauen.
Was vom Coronatrend Radfahren bleibt, diskutiert der BVZF-Geschäftsführer. Ein Gespräch über steigende Nachfrage, Pop-up-Radwege und Arbeitsplätze.
Die Tangstedter Landstraße soll ordentliche Radwege bekommen. Dafür müssen entweder Parkplätze weichen oder Bäume fallen.
Die Last durch die Coronapandemie sollten Verkehrsunternehmen nicht auf ihre verbliebenen KundInnen abladen. Besser wären neue Tarifmodelle.
Zwei Aktivistinnen haben in Schleswig Pop-up-Radwege mit der Sprühdose angelegt – und eine Strafanzeige wegen Sachbeschädigung kassiert.
Bei Niedersachsens Klimaschutzgesetz kommt es allein auf die praktische Umsetzung an. Erst dann ist die Klima-Lyrik etwas wert.
Im Januar beginnt die Grundsanierung der viel befahrenen Straße nach Blankenese. Dabei wird abschnittsweise Platz für Fahrradfahrer geschaffen.
Der Bundesverkehrswegeplan ist umstritten: Er vernichte die Umwelt, kritisieren Experten. Die nächste Bundesregierung kann ihn überarbeiten.
Schon 85.000 Personen haben einen Förderantrag für eine private Elektroauto-Ladestation gestellt. Ein Landkreis hat besonders viele Ladepunkte.
Stoppt die Raser! Nehmt ihnen die Waffen weg! Wie? Mit den Mitteln der Autoindustrie: Smarte Technik wie automatischer Tempolimitierung etwa.
Ist umweltverträgliches Wachstum im Kapitalismus möglich? Das kann nur die Praxis zeigen, mittels einer radikal sozial-ökologischen Reformpolitik.
Klimaschutz im Verkehr darf nicht zulasten Ärmerer gehen. Nabu und Sozialverband Deutschland legen Ideen vor, wie das gelingen soll.
Die Klimaschutz-Enquete hat sich Gedanken gemacht, wie die Stadt im Verkehr CO2 einsparen kann. Dafür müssten vor allem mehr Busse und Bahnen fahren.
Vor einem Jahr wurde sie in Altona Hamburgs erste grüne Bezirksamtschefin: Stefanie von Berg über die Perspektiven des Bezirks.
Das Bundesverkehrsministerium möchte die Dammtor-S-Bahn-Linie in einen Tunnel verlegen. Die Haltestellen Sternschanze und Holstenstraße wären weg.
Die S-Bahn-Strecke mit Ausblick auf die Innenstadt ist ein Sahnestück des HVV. Sie den Fahrgästen wegzunehmen, ignoriert die Bedeutung der Sinne.
Beim Autogipfel zwischen der Branche und der Politik blieb die Weichenstellung falsch. Die Anreize für umweltschonende Technik reichen nicht.
An 91 Hamburger Orten sollen Radfahrer künftig rund um die Uhr gezählt werden. Das Ziel ist eine bessere Verkehrsplanung.
Pläne, die marode Brücke im Schnellverfahren durch einen Neubau zu ersetzen, erhitzt die Gemüter. Denn die Neue soll nur wenig schmaler ausfallen.