Hamburger Bauprojekte verzögern sich, weil das Immobilienunternehmen Adler-Group taumelt. Verantwortlich für den Stillstand ist auch die Politik.
Die Zahl der fertiggestellten Wohnungen ist in Hamburg im 2021 massiv eingebrochen. Besonders stark ist der Rückgang bei den Sozialwohnungen.
Die Politik hat bereits begeonnen, die Spekulation auf dem Immoblienmarkt einzudämmen. Das kam spät und muss jetzt unbedingt weitergehen.
Auf einem Brauereigelände in Hamburg-Altona sollte ein Vorzeigequartier entstehen. Nun schwächelt der Investor, auf den der Bezirk gesetzt hat.
Die Kritik am Bau der neuen U-Bahn-Linie 5 wächst. Doch nun hat die städtische Hochbahn außergerichtliche Einigungen mit Kläger:innen erzielt.
In Hamburgs am engsten besiedelten Quartier will die Stadt 470 weitere günstige Wohnungen bauen. Eine Initiative wehrt sich gegen „mehr vom Gleichen“.
Am Rand von St. Pauli ist von einem ehemaligen Zirkusbau nur noch ein Stahlskelett übrig. Das steht unter Denkmalschutz – wenn es stehen bleibt.
Lange galt es als selbstverständlich, dass Autos große Teile des Stadtraums besetzen dürfen. Jetzt formiert sich auch in Hamburg Widerstand.
Die Hamburger Sparkasse will auf dem Alsenplatz in Hamburg-Altona „bezahlbaren Wohnraum“ schaffen. Doch Anwohner*innen wehren sich.
Der Immobilienkonzern wird seine rund 3.500 Wohnungen in Hamburg verkaufen. Das kündigt der Firmengründer in einer schwedischen Zeitung an.
Im nächsten Jahr könnte in Hamburg der Bau der neuen U-Bahnlinie 5 beginnen. Doch es gibt Widerstand: Kritiker beklagen veraltete Planung.
Die Schilleroper auf St. Pauli wird bis auf ihr denkmalgeschütztes Stahlskelett abgerissen. Darunter soll ein Platz entstehen, daneben Wohnhäuser.
Der Verein „Hallo“ belebt das Kraftwerk Bille in Hamburg-Hammerbrook derzeit mit Kunst und Stadtteilarbeit. Doch ob das so bleiben kann, ist fraglich.
In dieser Woche beginnen die Workshops zur Kommentierung des umstrittenen 34-Meter-Standbilds. Und die sind selbstverständlich auch umstritten.
Das Bezirksamt und die Consus AG haben sich auf Eckpunkte für die Bebauung des Holstenareals geeinigt. Ob wirklich bald gebaut wird, scheint unklar.
Der Senat erlaubt Vermieter*innen, Sozialwohnungen auch an Nicht-Berechtigte zu vergeben. Die Regel gehöre auf den Müll, kritisieren Mietervereine.
Nach Grünen, Handelskammer und SPD stellt auch die CDU ein Konzept vor, um die Hamburger Innenstadt grüner und damit attraktiver zu machen.
Gruner + Jahr cancelt das Vorhaben, in der Hamburger Hafencity ein neues Verlagsgebäude zu bauen. Die Prognosen für den Verlag sind laut SZ düster.
Der Umweltverband fordert ein Abrücken von den ehrgeizigen Neubauzielen des Senats. Stattdessen will er eine intelligentere Stadtentwicklungspolitik.
Trotz diverser Ultimaten hat sich die Eigentümerin um eine Stabilisierung der Schilleroper gedrückt. Zur Not müsse enteignet werden, sagt die Linke.