Ohne vollziehbare Genehmigung wurden Brennelemente von Lingen in ein Schweizer AKW exportiert. Dem Betreiber drohen strafrechtliche Konsequenzen.
Das belgische Uralt-AKW Doel darf weiter mit deutschen Brennelementen beliefert werden. Eine Klage hat keine aufschiebende Wirkung.
Etappensieg für AKW-Gegner*innen: Die Brennelement-Fabrik in Lingen darf das umstrittene belgische AKW vorläufig nicht beliefern, entschied ein Gericht.
Das Bundesamt für Ausfuhrkontrolle lehnt Widerspruch gegen den Brennelement-Export nach Doel ab. Jetzt prüfen die AktivistInnen eine Klage.
Politisch kommt der angekündigte Exportstopp für deutsche Brennstäbe nicht voran. Jetzt versuchen es AktivistInnen auf juristischem Weg.
Der Betrieb der maroden Atomkraftwerke Doel 1 und 2 ist seit 2015 gesetzwidrig. Daraus folgt... nichts. Denn Belgien hat immer noch keine Regierung.
Trotz Zusage im Koalitionsvertrag blockiert die Union ein Gesetz, das die Versorgung ausländischer Alt-AKWs mit deutschen Brennstäben verbietet.
Belgien hat mit der Laufzeitverlängerung der Reaktoren Doel 1 und 2 gegen EU-Recht verstoßen. Die Prüfung der Umweltauswirkungen muss nachgeholt werden.
Die AKW Tihange und Doel sind als Problemmeiler bekannt. Dennoch gibt es Brennstoffexporte aus deutscher Produktion dorthin.
Belgiens AKW sind sicher – sagen die Regierung und der Betreiber. In der Grenzregion beklagen aber viele schwere Mängel bei Tihange und Doel.
Der NRW-Ministerpräsident erweckt den Eindruck, er verhandele hart über das Aus von belgischen AKWs. Doch in Belgien weiß man davon nichts.
Der Bund ist Mitbesitzer von belgischen Schrottmeilern. Ein Pensionsfonds hält Aktien im Wert von 6,4 Millionen Euro – Hendricks will sich davon trennen.
Zehntausende aus den Niederlanden, Belgien und Deutschland demonstrieren mit einer Menschenkette gegen belgische Atommeiler.
Mit einer 90-Kilometer-Kette durch drei Länder wollen Aktivisten gegen marode Meiler protestieren. In Belgien entsteht eine neue Anti-AKW-Bewegung.
Deutschland und Belgien haben eine gemeinsame Kommission zur nuklearen Sicherheit beschlossen. Die Grünen sind schwer enttäuscht.
Wegen Auffälligkeiten war der umstrittene Reaktor Doel 3 bei Antwerpen am Donnerstag heruntergefahren worden. Jetzt ist er wieder in Betrieb.
Teile des maroden AKWs Doel wurden runtergefahren – mal wieder. Derweil fordert Berlin die belgische Regierung erneut auf, das Atomkraftwerk stillzulegen.
Umweltministerin Hendricks fordert, die Pannenmeiler Tihange und Doel vom Netz zu nehmen. Brüssel lehnt die Forderung ab.
Belgische Nuklearanlagen könnten im Visier radikaler Islamisten sein. Ziel: Anschlag, Sabotage, Beschaffung von Material für einen Sprengsatz.
Die EU-Kommission informiert sich über die belgischen Atomkraftwerke in Doel. Dabei geht es um mögliche illegale Subventionen, die geflossen sein könnten.
Reaktor Doel 1 ist nach neuen Problemen abgeschaltet. Deutsche Umweltverbände fordern, keine Brennelemente mehr nach Belgien zu liefern.
Kaum war Doel 3 angeschaltet, ist er auch schon wieder aus – wegen nötiger Reparaturen. Die Öffentlichkeit sei nicht gefährdet, teilen die belgischen Behörden mit.
Nach Tihange 2 wurde in Belgien auch das Atomkraftwerk Doel in der Nähe Antwerpens wieder in Betrieb genommen.
Die beiden Atomreaktoren Doel 3 und Tihange 2 dürfen wieder ans Netz gehen. Sie waren aus Sicherheitsgründen abgeschaltet worden.