Mit der Schließung des Luxuskaufhauses ist die Wiederbelebung der Friedrichstraße gescheitert. Viel spannender ist die Entwicklung am Mehringplatz.
In Berlin kehrt sommerliche Ruhe ein, an manchen Orten ganz besonders. In Brandenburg gibt's derweil ein politisches Strohfeuer.
Berlins Bibliotheksszene und CDU-Kultursenator Joe Chialo lassen nicht locker und werben weiter für einen Umzug der ZLB in die Galeries Lafayette.
CDU-Kultursenator Joe Chialo hält eisern an der Idee fest, das Gebäude der Galeries Lafayette für die ZLB anzukaufen. Er verschwendet seine Zeit.
Es gibt neue Pläne für den Umzug von Berlins Zentral- und Landesbibliothek in das Kaufhaus Galeries Lafayette. Der Investor hat jedoch andere Pläne.
Vor einem Jahr wurde die Friedrichstraße wieder für Autos geöffnet – bevor sie erneut gesperrt und dann abermals geöffnet wurde. Ein Ortsbesuch.
Am Mehringplatz wurde vor Kurzem in einer Guerilla-Aktion eine Granitstufe verlegt, um die dysfunktionale Planung zu flicken. Nun ist sie wieder weg.
Berlins SPD stellt sich klar gegen die Idee, mit der ZLB in die Galeries Lafayette zu ziehen. Stattdessen bringt man das ICC ins Spiel.
Bei der Eröffnung des „PopUp“ der Amerika-Gedenkbibliothek reden alle übers Lafayette. Doch die Idee, es für die ZLB zu kaufen, hat einen Haken.
Zwei Tage nach Rückkehr der Autos blockiert die Letzte Generation die Friedrichstraße in Berlin. Die Polizei konnte die Aktion nicht verhindern.
Erst Fußgängerzone, bald wieder Autos. Kaum einer Straße wurde so zugesetzt wie der Friedrichstraße. Was, wenn sie vom Objekt zum Subjekt würde?
Der Streit um die Friedrichstraße geht weiter. Ab Juli dürfen wieder Autos fahren. Nur wirklich zufrieden ist niemand.
Berlins neue CDU-Verkehrssenatorin hebt die Sperrung auf der Einkaufsstraße auf. Überraschend kommt das nicht; falsch ist es trotzdem.
Die Kreuzberger Galilei-Schule gibt sich eine neue Optik. Mit astronomischen Symbolen erinnert die Schule dabei an ihren Namensgeber.
Ohne Autos droht Ödnis in der Berliner Friedrichstraße, sagen die einen. Andere wollen eine Flaniermeile. Kommt die aber wirklich, wäre das ein Wunder.
Berlin-Bashing ist langweilig, aber Giffeys Wohlfühlrhetorik hilft der Stadt auch nicht weiter. Ein Gastbeitrag von einem Biografen Berlins.
Die GegnerInnen der autofreien Friedrichstraße blasen zum Widerstand per Widerspruch. Auch vor das Verwaltungsgericht wollen sie wieder ziehen.
Was dieses Winterferienwoche alles bringt: Die autofreie Friedrichstraße, ein Radnetz-Monitoring und eine Kiezkonferenz der Bewegung Genug ist genug.
Die Idee für eine autofreie City Ost stammt von der SPD. Das hat sie aber verdrängt. Doch auch die Grünen haben Schuld, dass die Diskussion schief lief.