Der ukrainische Politiker Ilja Kiwa ist in Moskau ermordet worden. Kurz vor Beginn des Angriffskrieges war er zu den Russen übergelaufen.
In den von Russland besetzten ukrainischen Gebieten werden Scheinwahlen abgehalten. Passanten werden auf der Straße zur Stimmabgabe gezwungen.
In vier Regionen laufen die Scheinreferenden. Viele Anwohner berichten von Zwang und Einschüchterung, andere versuchen zu fliehen.
Russlands Duma stimmt einhellig für die Anerkennung der sogenannten Volksrepubliken Donezk und Luhansk. Auch der Föderationsrat gibt grünes Licht.
Die USA reagieren rhetorisch scharf auf die Anerkennung der „Volksrepubliken“ durch Russland, halten sich aber die Hintertür zur Diplomatie offen.
Mit dem Truppenaufmarsch in der Ostukraine hat Präsident Putin vollends seine Maske fallen lassen. Damit scheint das Minsker Abkommen tot zu sein.
Die Kleinstadt Switlodarsk befindet sich an der Grenze zu den Separatisten-Gebieten. Die Wirtschaft liegt am Boden, viele Kinder sind traumatisiert.
Die Kontaktgruppe hat einen Vorschlag für eine friedliche Lösung des Konflikts in der Ostukraine vorgelegt. Auch Donezk und Lugansk stimmen zu.
Zwischen der Ukraine und pro-russischen Kämpfern sollen erneut Gefangene ausgetauscht werden. Derweil stranden viele wegen Corona an der Kontaktlinie.
Im Osten der Ukraine ist es zu neuen Kämpfen gekommen. Das ist ein Rückschlag für die Schlichtungspläne von Präsident Selenski.
Die Abstimmung in den abtrünnigen Volksrepubliken Donezk und Lugansk verheißt nichts Gutes. Ein Frieden rückt in immer weitere Ferne.
In den sogenannten Volksrepubliken Lugansk und Donezk haben die Bewohner abgestimmt. Das könnte das Ende des Krieges erschweren.
Pro-russische Kämpfer haben drei NGO-Mitglieder kurzzeitig festgenommen. Sie sollen für den ukrainischen Geheimdienst gearbeitet haben.
Sorja Lugansk verlor seine Heimat in der Ostukraine. Seit Beginn des Krieges tingelt der von einem Oligarchen gepäppelte Klub durch das Land.
Prorussische Kämpfer in den „Volksrepubliken“ stellen Produktionsstätten unter Zwangsverwaltung. Sie wollen Steuern kassieren.
NGOs berichten von tausenden Fällen schwerster Menschenrechtsverletzungen im Donbass. Die meisten in den von Rebellen kontrollierten Gebieten.
Wer zwischen den „Volksrepubliken“ und dem von Kiew kontrollierten Gebiet reist, braucht einen Passierschein. Das aber dauert oft Monate.