Iris K. kämpft seit Jahren für die Anerkennung ihrer körperlichen Beschwerden nach einem Polizeieinsatz. Nun wurde der Fall erneut vor Gericht verhandelt.
Während der Coronapandemie wurde ein Wohnblock in Göttingen rechtswidrig abgeriegelt. Nun verlangen 78 Familien Entschädigung von der Stadt.
Maike Kohl-Richter wollte eine Million Euro Entschädigung erben, die Helmut Kohl erstritten hatte. Sie scheiterte nun auch am Bundesverfassungsgericht.
Ein Mann verklagt das Erzbistum Köln auf 800.000 Euro Schmerzensgeld. Die Kirche hätte ihn vor dem Missbrauch durch einen Priester schützen müssen.
Die Stadt Hamburg wurde dazu verurteilt, Schadenersatz und Schmerzensgeld zu zahlen. Der Kläger wurde durch einen Tonfa-Schlag der Polizei verletzt.
Frankreichs Behörden müssen einem afghanischen Kind Schmerzensgeld zahlen. Sie hatten ihn unbetreut in einem Flüchtlingscamp gelassen.
Vor knapp zehn Jahren wurde Johannes M. nach dem Hamburger Schanzenfest durch einen Schlag verletzt. Seitdem ist er arbeitsunfähig.
Das Landgericht Lüneburg sprach den Demonstranten, die bei den Castortransporten 2010 und 2011 eingekesselt wurden, ein Schmerzensgeld zu.
Vanessa Münstermann will von dem Mann, der sie mit Säure verätzte, 250.000 Euro Schmerzensgeld. Die Richterin hält das wohl für angemessen.
Vera Stein ist in den 70er-Jahren in der Bremer Psychiatrie festgehalten worden. Nun forderte sie eine Entschädigung, aber der Gerichtshof für Menschenrechte wies die Klage ab.
Hinterbliebene haben bald Schmerzensgeld-Anspruch, falls ein Angehöriger durch Verschulden eines anderen getötet wird. Zahlen soll der Verursacher.
Ba-Wü will die Opfer des Schwarzen Donnerstags entschädigen, bleibt aber uneinsichtig: Das Land hält an der Mitschuld der Betroffenen fest.
Michaela R. ist intersexuell. Nach einem langem Leidensweg mit falscher Aufklärung, Hormontherapie und OP hat sie nun vor Gericht einen Sieg errungen.
Seit mehr als sieben Wochen sitzt eine syrische Familie im Transitbereich eines Moskauer Flughafens fest. Chance auf Asyl hat sie dort nicht.
Die Angehörigen der Opfer werfen dem Mutterkonzern Lufthansa vor, sich nicht angemessen entschuldigt zu haben. Das angebotene Schmerzensgeld sei beleidigend.
Fünf Jahre saß Horst Arnold unschuldig im Gefängnis. Die Kollegin, die ihm Vergewaltigung vorwarf, muss jetzt 80.000 Euro zahlen.
Eine Rechnungsprüferin aus Solingen wollte 900.000 Euro Schmerzensgeld wegen Mobbings einklagen. Ein Arbeitsgericht sah dafür keinen Anlass. Die Klägerin ist entsetzt.
Der TÜV haftet nicht: Die Schmerzensgeldklage einer Frau aus Ludwigshafen wegen mangelhafter Implantate wurde abgewiesen. Sie will in Berufung gehen.
Vor vier Jahren war eine Schülerin tagelang von einem Mann vergewaltigt worden. Nun hat sie das bislang höchste Schmerzensgeld für ein Vergewaltigungsopfer erstritten.