Die Mediengruppe Madsack legt immer mehr Redaktionen zusammen, auch im Lokalen. Das ist alarmierend, weil es den Rechten in die Hände spielt.
Ein Verlag hatte die Stadt verklagt. Der Vorwurf: Sie mache mit ihrer Website den privaten Medien Konkurrenz. Der BGH wies das nun endgültig ab.
Die „Berliner Zeitung“ vertritt in Grundsatzfragen viele Linien. Eine publizistische Vision ist in dieser wilden Mischung noch nicht erkennbar.
Wer was wissen will über die Welt, der muss Zeitung lesen. Wer dazu was Witziges lesen will, der muss Lokalzeitungen lesen.
8 Frauen auf 100 Männer: Den Regionalzeitungen fehlen Chefredakteurinnen. Eine neue Studie untersucht die Gründe dafür.
Die Ruhr Nachrichten Verlag & Co. KG übernimmt sämtliche Anteile an der Verlag J. Bauer KG, die die „Marler Zeitung“ herausgibt.
In Baden-Württemberg werben Zeitungen auf ihren Titelseiten für Qualitätsjournalismus. Für diesen bleibt deshalb kein Platz auf Seite 1.
In der Tageszeitungsbranche läuft die Urabstimmung über einen unbefristeten Streik. Die Tarifverhandlungen mit den Verlegern stocken.
Die Neue Pressegesellschaft aus Ulm kauft die „Lausitzer Rundschau“. Das treibt die Medienkonzentration in Brandenburg voran.
Die „Hamburger Morgenpost“ ist durch eine Kündigungswelle bedroht. Nun schaltet sich auch die Politik ein.
Durch die Woche in Leipzig mit Fußballfans, amputierten Gehirnen jenseits der USA und den treuesten Männern der Republik.
Drei Thüringer Zeitungen drucken einen Gastbeitrag von Björn Höcke. Ein Sonderfall? Andere Lokalzeitungen sind skeptischer.
Den Hamburger Lokalblogs und -magazinen geht die Puste aus. „HH Mittendrin“ gibt auf, der St.-Pauli-Blog wurde eingestellt, bei „Wilhelmsburg online“ ist alles offen.
Die Funke-Gruppe baut den Thüringer Zeitungsmarkt um. Kritiker fürchten sich vor der „Einheitspresse“ – und sind in Sorge um Arbeitsplätze.
„Weser-Kurier“ trennt sich von seinem Chef vom Dienst – und muss nun dementieren, dass das wegen dessen pro-israelischen Texte geschehen sei
Die „Rheiderland Zeitung“ ist eine von zwei unabhängigen Lokalzeitungen, die von Ostfrieslands einst blühender Presselandschaft übrig geblieben sind.
Der Lokaljournalist Hubert Denk berichtete nur über eine kontroverse Parteispende. Nun wird gegen den bayerischen Journalisten ermittelt.
Im Süden Hamburgs ist sind die „Harburger Anzeigen und Nachrichten“ eine Traditionszeitung. Doch die Leserzahlen sinken stetig. Im September erscheint die letzte Ausgabe.
Dass Auflagenverluste nicht nur mit den dummen jungen Leuten zu tun haben, sondern auch mit rapide gesunkener Qualität, wird gerne verdrängt.