Die Ortskräfte mussten zusehen, wie der letzte deutsche Soldat Afghanistan verlässt. Sie selbst bleiben ihrem Schicksal und den Taliban überlassen.
US-Präsident Donald Trump braucht das Abkommen mit den Taliban, damit er einen eigenen außenpolitischen Erfolg vorzeigen kann.
Innerhalb nur einer Woche sind am Hindukusch mindestens 17 Menschen durch Sprengsätze gestorben. 2016 kam es dadurch zu über 2.000 Toten und Verletzen.
Wie die US-Truppen wird auch die Bundeswehr länger in Afghanistan bleiben. Wie lange genau, das bleibt offen. Aber „irgendwann jenseits von 2016“.
Der Westen ist am Hindukusch abgerückt, das Land ist seither unsicherer geworden. Eine der Folgen ist die steigende Zahl der Flüchtlinge.
Die Wahlbeteiligung in Afghanistan übertrifft alle Erwartungen, Schätzungen sprechen von 60 Prozent. Befürchtete Anschläge bleiben aus.
Wegen einer Terrorwarnung ist die deutsche Botschaft in Kabul seit Tagen geschlossen. Die Taliban planen möglicherweise einen Anschlag.
Schreiben Deutschlands Alpha-Journalisten einseitig, weil sich sich mit der politischen Elite gemein machen? Eine Studie behauptet jetzt: Ja.