Mit viel hanseatischer Prominenz verneigt sich das Album „Wir müssen hier raus!“ vor Rio Reiser. Es überzeugt nicht zuletzt durch stilistische Diversität.
Präzise Chronistin der Berliner Lässigkeit, die schon vor Corona ins Prekäre kippelte: Christiane Rösinger erhält das Rio Reiser Sonderstipendium.
Statt Heinrich soll der Name des „Keine Macht für niemand“-Sängers stehen: Berlin-Kreuzberg bekommt seinen Rio-Reiser-Platz.
Kreuzberg bekommt einen Rio-Reiser-Platz. Jetzt geht es darum, die Erinnerung an diesen anarchisch-protoqueeren Geist mit Leben zu füllen.
Jan Plewka ist mit dem Rio-Reiser-Liederabend „Wann, wenn nicht jetzt?“ auf Tour. Er ist nicht das Original, singt aber mit ähnlicher Hingabe.
Ein Platz für Rio Reiser in Berlin-Kreuzberg, das könnte nächstes Jahr Wirklichkeit werden. In guter Stimmung wurde darüber diskutiert.
Soll der Mariannenplatz mitten im alten SO36 nach Rio Reiser benannt werden? Dazu werden in Kreuzberg jetzt Anwohner*innen befragt.
Sein neuer Film „Gundermann“ würdigt den legendären Ostsänger. Auch ein Porträt über Frau Merkel von der CDU könnte sich Andreas Dresen gut vorstellen.
Der Linken-Kandidat von Berlin-Kreuzberg möchte den Mariannenplatz nach Rio Reiser benennen. Die Idee ist gut, hat aber ihre Haken.
Hans Schefczyk und sein politischer Roman „Das Ding drehn“ erzählen von einer Episode aus der Spätphase der westdeutschen Guerilla.
Aufruhr, Selbstbestimmung, Sehnsucht. Rio Reisers Songs suchen bis heute ihresgleichen. Weggefährten seines Lebens erinnern sich.
Gert Möbius, Bruder des Ton-Steine-Scherben-Sängers, hat dessen „Logbuch“ veröffentlicht. Es handelt von Ängsten, den Beatles und dem Blues.
Zehn Jahre lang haben sich die Erben Rio Reisers um die Rechte an dessen Songs gestritten – nun ist das Gesamtwerk neu erschienen.
Putin kann von Brasilien noch was beim Wording lernen, zum Frömmeln müssen Sektierer in die Sportsbar gehen und Heino ist ganz durcheinander.
18 Zimmer, 615 Quadratmeter Wohnfläche, drei Hektar Land und ein leeres Grab: Rio Reisers Bauernhof in Fresenhagen wird erneut verkauft.
Viel Stolz auf die Verweigerung: Seit Dienstag erinnert eine Gedenktafel in Berlin-Kreuzberg an den Ton-Steine-Scherben-Sänger Rio Reiser.